Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

Здесь есть возможность читать онлайн «Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

(Psammitichus, 671 – 617.)

157. Psammitichus aber war König über Aegypten vierundfünfzig Jahre, wovon er neunundzwanzig vor der großen Stadt Azotus in Syrien lag, sie belagerte und endlich einnahm. Dieses Azotus hat unter allen Städten, wovon wir wissen, die langwierigste Belagerung ausgehalten.

158. Psammitichus hatte einen Sohn, Neko, der auch König von Aegypten ward. Dieser legte die erste Hand an den Rinngraben, der in's Erythräische (rothe) Meer geht, und nach Diesem von Darius dem Perser hinausgegraben wurde. Derselbe ist eine Fahrt von vier Tagen lang, und so breit gegraben, daß zwei Dreiruder neben einander daher fahren können. Das Wasser ist in denselben aus dem Nil geleitet, und zwar ein wenig hinter der Stadt Bubastis, nach der Arabischen Stadt Patumus hin; und so geht er dann in's Erythräische Meer. Zuerst ist er nämlich in die Aegyptische Ebene gegen Arabien hin eingestochen, an welche hinten das Gebirge stößt, welches sich nach Memphis zieht, und die Steinbrüche enthält. Um Fuße eben dieses Gebirges ist der Rinngraben der Länge nach von Abend gegen Morgen hingeleitet; alsdann zieht er sich aber in Schluchten hinein, und läuft vom Gebirge gegen Mittag und den Südwind in den Arabischen Busen. Wo nun der kürzeste und nächste Durchweg aus dem nördlichen (mittelländischen) Meere das südliche, eben dieses sogenannte Erythräische, führt, das ist vom Kasischen Gebirg, der Gränze Aegypten's und Syrien's, gerad aus tausend Stadien in den Arabischen Busen. Das ist der nächste Durchweg: aber der Rinngraben ist viel länger, insofern er mehr Krümmungen hat; und über dem Einstechen desselben unter König Neko gingen zwölfmal zehntausend Aegyptier verloren. Niko hörte indessen mitten im graben auf, da ihm eine Weissagung in den Weg trat, daß er dem Barbaren vorarbeite." Barbaren nennen nämlich die Aegyptier Alle, die nicht gleiche Sprache mit ihnen haben.

(Neko's Sieg über die Juden. 608. Vergl. Buch der Chronik II, XXXV, 22. Könige II, XXIII, 29.)

159. Neko hörte also am Rinngraben auf, und wandte sich zu Kriegszügen. Da wurden Dreiruder, die einen für's nördliche Meer, die andern im Arabischen Busen für's Erythräische Meer gemacht, wovon noch die Walzen (Werfte) sich zeigen. Und die brauchte Neko in der Zeit, da es nöthig war, und besiegte auch die Syrer (Juden) in einem Landtreffen zu Magdolus, nach welcher Schlacht er die große Syrische Stadt Kadytis 85wegnahm. Und das Kleid, in welchem er gerade diese Thaten vollbrachte, sandte er dein Apollo zum Weihgeschenk zu den Branchiden im Milesischen. Darauf endigte er, nachdem er im Ganzen sechszehn Jahre geherrscht hatte, und überließ einem Sohne Psammis die Herrschaft.

(Psammis, 601 - 595.)

160. Unter diesem Aegyptischen König Psammis geschah es, das Gesandte der Eleer ankam'n, die rühmten, daß unter alten Menschen sie ihr Olympisches Kampfspiel am gerechtesten und schönsten eingerichtet hätten, und meinten, zu dem hin könnten selbst die Aegyptier; die weisesten Menschen, Nichts mehr auffinden. Als nun die Eleer in Aegypten selbst sagten, weßhalb sie gekommen waren, da rief der König die Aegyptier zusammen, welche die Weisesten hießen. Und die Aegyptier versammelten sich, und vernahmen aus dem Munde der Eleer Alles, was sie bei ihrem Kampfspiel zu thun haben; nach dessen vollständiger Erzählung Dieselben erklärten, sie kommen wegen weiterer Belehrung, ob die Aegyptier hier noch etwas Gerechteres aufzufinden wüßten. Diese beriethen sich und befragten dann die Eleer, ob ihre eigenen Bürger mitkämpfen. Diese erklärten, es stehe Jedem von ihnen, wie von den andern Hellenen, gleichermaßen frei, zu kämpfen. Dagegen erklärten die Aegyptier: bei dieser Einrichtung hätten sie das Recht ganz verfehlt; denn da helfe Alles nichts, daß sie nicht, mit Ungerechtigkeit gegen Fremde, für die Kämpfer aus ihrer Stadt stimmen würden. Nein, wollten sie wirklich eine gerechte Einrichtung machen, und seyen deßwegen nach Aegypten gekommen, so sollten sie ihr Kampfspiel für fremde Kämpfer einrichten, und keinen Eleer kämpfen lassen, Das gaben die Aegyptier den Eleern an.

(Apries, 595 – 570.)

161. Auf Psammis, der nur sechs Jahre König von Aegypten, einen Kriegszug nach Aethiopien gethan, und gleich darauf geendigt hatte, folgte Apries, Psammis Sohn. Der war nach seinem Urgroßvater Psammitich der glücklichste unter den bisherigen Königen während einer Herrschaft von fünfundzwanzig Jahren, in denen er gegen Sidon ein Heer führte, und mit dem Tyrier zur See kämpfte. Da es ihm aber schlimm ergehen sollte, so ging es von einem Anlaß aus, den ich des Weiteren in den Libyschen Geschichten 86erzählen will, für jetzt aber nur mit Wenigem. Apries sandte nämlich ein Kriegsheer wider die Cyrenäer aus, und da erlitt er einen harten Stoß. Mit diesem Vorwurf fielen die Aegyptier von ihm ab, in der Meinung, Apries habe sie absichtlich in ihr offenbares Unglück geschickt, gerade damit sie zu Grunde gingen, und er über die übrigen Aegyptier unangefochtener herrsche. Das nahmen sich eben die Heimkehrenden und die Freunde der Umgekommenen arg zu Herzen, und fielen geradewegs ab.

162. Auf die Nachricht hievon schickte ihnen Apries den Amasis zu, sie mit Worten zu beruhigen. Als nun Dieser gekommen war und den Aegyptiern in den Weg trat, setzte ihm, während er ihnen ihr Beginnen untersagte, ein Aegyptier, der hinter ihm stand, einen Helm auf, und erklärte dabei, mit diesem Heim habe er ihn als König bezeichnet. Dem war diese Handlung eben nicht unwillkommen, wie er bewies. Da ihn nämlich, die abtrünnigen Aegyptier zu ihrem König aufgestellt hatten, schickte er sich an, gegen Apries zu zieh'n. Auf die Nachricht davon sandte nun Apries einen ehrenhaften Aegyptier aus seiner Umgebung, mit Namen Patarbemis, an Amasis, mit dem Auftrag, Denselben lebendig vor ihn zu bringen. Wie Patarbemis mit seiner Einberufung zu Amasis kam, lüpfte sich Amasis (denn er saß gerade zu Pferde), und ließ einen streichen, und das hieß er ihn dem Apries bringen. Dennoch habe Patarbemis dafür gehalten, daß er auf die Sendung des Königs zu ihm gehen müsse, Jener aber darauf geantwortet, daß er hiezu sich längst anschicke, und Apries solle ihm Nichts vorzuwerfen haben: denn er werde sich einfinden, und auch noch Andere mitbringen. Nun sey Patarbemis nach solchen Reden über seine Gesinnung nicht ungewiß geblieben, und, wie er denn auch seine Anstalten sah, in Eile abgegangen, um schleunigst dem Könige anzuzeigen, was in Werk sey. Und als er bei Apries ankam, ohne den Amasis mitzubringen, habe Dieser, ohne lang zu fragen, im größten Zorn Befehl gegeben, ihm Ohren und Nase abzuschneiden. Wie aber die übrigen Aegyptier, die noch für ihn gesinnt waren, ihren ehrenhaftesten Mann so schandbar beschimpft sahen, da hielten sie sich keinen Augenblick mehr, fielen, auch zu den Andern ab, und übergaben sich dem Amasis.

163. Apries bekam auch hievon Nachricht, bewaffnete nun seine Hülfsvölker und führte sie gegen die Aegyptier. Er hatte nämlich Karier und Ionier, als Hülfsvölker, bei sich, dreißigtausend Mann; und seine Königsburg war in der Stadt Sais, groß und sehenswerh. So ging Apries mit den Seinen auf die Aegyptier, Amasis mit den Seinen auf die Fremden los, und Beide kamen zur Stadt Momemphis, um alsbald sich an einander zu versuchen.

164. Die Aegyptier haben aber lieben Geschlechter (Casten), die da Priester und Krieger genannt sind, weiter Rinderhirten, Schweinhirten, Gewerbsleute, Dolmetscher und Steuermänner. So viel Geschlechter haben die Aegyptier, und ihre Namen kommen von ihrem Geschäft. Ihre Krieger heißen Kalasirier und Hermotybier, und sind aus folgenden Kreisen: denn ganz Aegypten ist in Kreise abgetheilt.

165. Die Kreise der Hermotybier sind: der von Busiris, von Sais, von Chemmis, von Papremis, die sogenannte Insel Prosopitis, und halb Natho. Aus diesen Kreisen sind die Hermotybier, weiche, wenn sie auf's höchste kommen, hundert und sechzigtausend Mann machen. Von Diesen versteht Keiner eine Gewerbearbeit, sondern sie sind nur dem Kriegswesen gewidmet.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x