Johann Ludwig Quandt
Aus der frühen Geschichte Pommerns - die Pomoranen, Liutizen und Obodriten - der 30kährige Krieg - Stralsund 1678
Band 127e in der gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Johann Ludwig Quandt Aus der frühen Geschichte Pommerns - die Pomoranen, Liutizen und Obodriten - der 30kährige Krieg - Stralsund 1678 Band 127e in der gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche. Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen. Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale“ weitere. 1935 in Stettin geboren und bis 1945 in Hinterpommern aufgewachsen, interessiert mich die Geschichte Pommerns natürlich sehr.
Hamburg, 2020 Jürgen Ruszkowski Hamburg, 2020 Jürgen Ruszkowski Ruhestands-Arbeitsplatz des Herausgebers. Hier entstehen seine Bücher und Webseiten. * * *
Aus der Geschichte Pommerns Aus der Geschichte Pommerns Aus der Geschichte Pommerns Originaltitel : Baltische Studien https://books.google.de/books?id=2swAAAAAcAAJ&pg=RA1-PA9&dq=Baltische+Studien&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjYjt32q77rAhXMqaQKHRZLBCkQ6AEwAHoECAIQAg#v=onepage&q=Baltische%20Studien&f=false https://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/rest/content/tei/PPN559838239_22/de/ Ursprünglich herausgegeben von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde Erschienen 1868 in Stettin * * * 1. Pathologische Knochen aus einem Hünengrabe. Von Rudolph Virchow. 2. Zur Urgeschichte der Pomoranen. Vom Superintendenten Johann Ludwig Quandt in Persanzig. 3. Die Liutizen und Obodriten. Vom Superintendenten Johann Ludwig Quandt in Persanzig. 4. Paulus vom Rode: Ein Beitrag zur Pommerschen Reformations-Geschichte. Von Dr. Franck in Pyritz. 5. Greifswald im 30jährigen Krieg 6. Die kriegerischen Ereignisse in und bei Stralsund während des Jahres 1678. Von O. Francke, Bürgermeister in Stralsund. * * *
Pathologische Knochen aus einem Hünengrabe
Zur Urgeschichte der Pomoranen
Die Liutizen und Obdriten
Die Völkerschaften
Paulus vom Rode
Greifswald im dreißigjährigen Kriege
Erstes Kapitel
Zweites Capitel
Drittes Capitel
Viertes Capitel
Fünftes Capitel
Die kriegerischen Ereignisse in und bei Stralsund während des Jahres 1678
Die gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Band 127e in der gelben Buchreihe
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Neu aufgelegt von Jürgen Ruszkowski
Impressum neobooks
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.
Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale“ weitere.
1935 in Stettin geboren und bis 1945 in Hinterpommern aufgewachsen, interessiert mich die Geschichte Pommerns natürlich sehr.
Hamburg, 2020 Jürgen Ruszkowski
Ruhestands-Arbeitsplatz des Herausgebers. Hier entstehen seine Bücher und Webseiten.
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Aus der Geschichte Pommerns
Aus der Geschichte Pommerns
Originaltitel:
Baltische Studien
https://books.google.de/books?id=2swAAAAAcAAJ&pg=RA1-PA9&dq=Baltische+Studien&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjYjt32q77rAhXMqaQKHRZLBCkQ6AEwAHoECAIQAg#v=onepage&q=Baltische%20Studien&f=false
https://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/rest/content/tei/PPN559838239_22/de/
Ursprünglich herausgegeben von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde
Erschienen 1868 in Stettin
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1. Pathologische Knochen aus einem Hünengrabe. Von Rudolph Virchow.
2. Zur Urgeschichte der Pomoranen. Vom Superintendenten Johann Ludwig Quandt in Persanzig.
3. Die Liutizen und Obodriten. Vom Superintendenten Johann Ludwig Quandt in Persanzig.
4. Paulus vom Rode: Ein Beitrag zur Pommerschen Reformations-Geschichte. Von Dr. Franck in Pyritz.
5. Greifswald im 30jährigen Krieg
6. Die kriegerischen Ereignisse in und bei Stralsund während des Jahres 1678. Von O. Francke, Bürgermeister in Stralsund.
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Pathologische Knochen aus einem Hünengrabe
Pathologische Knochen aus einem Hünengrabe
Von Rudolf Virchow
*1821 †1902
Mediziner; Anatom; Pathologe; Anthropologe; Prähistoriker; Ethnologe; Sozialpolitiker
(Vorgetragen am 21. November 1865)
Ich zeige Ihnen, meine Herren, ein Paar Präparate vor, welche der historischen Pathologie angehören, welche Sie aber vielleicht deshalb interessieren, weil wenigstens in ähnlicher Weise noch nichts gefunden worden ist. Ich hatte im Laufe des letzten Oktober Gelegenheit, einige sogenannte Hünengräber aufzugraben; bei der Gelegenheit habe ich einige Knochen herausgenommen, welche auch sonst als pathologische Präparate von nicht geringem Interesse sein würden, welche jedoch noch ein ungleich höheres Interesse haben, weil sie auf die Krankheiten einer längst vergangenen Periode ein gewisses Licht werfen.
In der Nähe von Stargard in Pommern, auf dem Territorium des Dorfes Storkow, befindet sich eine große Anzahl von Gräbern, welche noch ziemlich regelmäßig mit Steinkränzen umgeben sind, an einer Stelle, welche, wie es scheint, einer ganzen Bevölkerung als Begräbnisplatz gedient hat.
Foto: Lichtjäger
Foto: Christoph Rieder
Unter mehreren Gräbern, die wir aufmachten, fand sich in einem, welches sehr günstig situiert war, weil ein sehr trockener und grober Sandboden das Grab füllte, ein vollständig erhaltenes Skelet, welches ich mit einzigem Verlust der beiden Kniescheiben und des einen Astragalus habe herausnehmen können. Diese letzteren Knochen sind wahrscheinlich beim Graben in die herausgeworfene Erde hineingeraten; es ist uns nachher nicht mehr gelungen, sie aufzufinden. Dass sie gefehlt haben, ist umso weniger wahrscheinlich, als selbst die kleinsten Knochen, selbst die einzelnen Stücke des Zungenbeins vollständig vorhanden waren.
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