Ludwig Fulda - Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda

Здесь есть возможность читать онлайн «Ludwig Fulda - Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Auszug:
Er etwas noch davon erfahre,
Geschwind ein Goldstück für die Ware.
Mit diesem flog in muntrem Lauf,
Des Vorteils froh, der ihm erwuchs,
Der Bursch zum Bäcker und zum Schlächter,
Dieweil ihm jener schlaue Fuchs
Nachsah mit leisem Hohngelächter.
In solcher Art allmählich ließ
Elf Schüsseln, eine nach der andern,
Wenn ihn die Not von neuem stieß,
Nichtsahnend er zum Trödler wandern.
Nun kam ihm bei dem nächsten Fall
Zu Sinn, die Platte loszuschlagen;
Nur konnt' er die nicht selber tragen;
War viel zu schwer doch ihr Metall.
So bat er, weil er noch nicht klüger
Geworden, jenen Schelm ins Haus,
Und schleunig zahlte der Betrüger
Goldstücker zehn dafür ihm aus.
Die zwölfte Schüssel blieb zurück.
Nachdem das schöne Geld zerflossen,
Wollt' er zum Trödler kurz entschlossen
Verschleppen auch dies letzte Stück.
Doch mitten auf dem Wege trat
Ein Goldschmied freundlich ihm entgegen
Und sagte: "Nicht der Neugier wegen
Frag' ich, warum den gleichen Pfad
Ich oft, mein Sohn, dich wandeln sehe.
Hier wohnt ein Trödler in der Nähe;
Hast du mit dem dich eingelassen,
Dann sei gewarnt und sieh dich vor;
Denn jeden haut er übers Ohr.
Ich will mich gern damit befassen,
Zu schätzen, was dir etwa feil,
Und nimmer würdest du betrogen."
Der Bursche hatte mittlerweil
..........

Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ludwig Fulda

Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda

Aladdin ist der Sohn eines armen Schneiders.

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Ludwig Fulda Aladdin und die Wunderlampe Tausend - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Ludwig Fulda Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda Aladdin ist der Sohn eines armen Schneiders. Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Impressum neobooks

Kapitel 1

Kommt, Kinder, faßt mich bei der Hand!

Ich führ' euch in das Morgenland

Und in sein Märchenparadies

Auf einem wohlbekannten Pfade.

Vor langen, langen Jahren wies

Ihn die berühmte Schehersade

Dem argen Sultan Scheherban,

Sodaß der greuliche Tyrann—

Weil ihre Kunst, in bunten Bildern

Ihm eine Zauberwelt zu schildern,

Unwiderstehlich ihn berauschte—

Vergessend Speis' und Trank und Ruh',

Ihr volle tausend Nächte lauschte

Und eine weitre noch dazu.

Von jenen köstlichen Geschichten,

Mit denen sie sein Ohr betört,

Will ich euch eine nun berichten;

Seid also mäuschenstill und hört:

In einer Hauptstadt fern im Osten,

So fern, daß nur mit viel Gefahr

Und ungeheuren Reisekosten

2Man ihr zu nahn imstande war,

Jedoch so reich an Herrlichkeiten,

Daß niemand ihresgleichen sah,

Dort lebte vor geraumen Zeiten

Ein Bürger namens Mustapha

Mit seiner Frau und seinem Sohn.

Sein Brot erwarb er sich als Schneider;

Sein Handwerk aber trug ihm leider

Trotz allem Fleiß nur magren Lohn,

Und knapp war drum bei ihm bemessen

Das Mittag- wie das Abendessen.

Den Sohn—man hieß ihn Aladdin—

Konnt' er nur mangelhaft erziehn;

So ward aus dem ein rechter Flegel,

Der gut tat, nur solang' er schlief,

Der schon frühmorgens in der Regel

Barfüßig auf die Gasse lief,

Sich dort herumtrieb nach Belieben

Mit andern kleinen Tagedieben

Und, bis ihm durch ihr Heer von Sternen

Den Heimweg zeigen ließ die Nacht,

Auf jeden Unfug war bedacht,

Sich aber sträubte, was zu lernen.

Der Vater hieb den Arm sich lahm,

Sah schließlich ein, mit solchem Rangen

Sei nichts Gescheites anzufangen,

Und wurde krank und starb vor Gram.

3Der Bursch, nun fünfzehn Jahr' schon alt,

Groß, schlank, fast männlich von Gestalt,

Statt auf die Hosen sich zu setzen

Für seiner Mutter Unterhalt,

Fuhr fort, auf öffentlichen Plätzen

Herumzulungern ohne Ziel

Und seine Tage zu vergeuden

In rohen Müßiggängerfreuden,

In plumpem Spaß und wildem Spiel.

Einst, als er in gewohnter Art

Sich raufte mit der Gassenjugend,

Merkt' er, daß eifrig nach ihm lugend

Ein fremder Mann mit schwarzem Bart

Und afrikanischen Gewändern

Ihm scheinbar im Vorüberschlendern

Sich näherte. Der Fremde blieb

Dicht vor ihm stehn und sprach: "Vergib,

Mein junger Freund, und laß mich wissen:

Wer ist dein Vater?" Aladdin

Versetzte: "Längst schon hat mir ihn

Des Todes rauhe Hand entrissen.

Im Leben hieß er Mustapha."

Die hellen Tränen rollten da

Dem Fremdling über beide Wangen:

"O Glück, daß ich, mein Sohn, dich treffe,"

Sprach er mit zärtlichem Umfangen;

"Du bist ja mein geliebter Neffe.

Dein Vater war mein Bruderherz;

Ich aber bin ununterbrochen

Schon auf der Reise hundert Wochen,

Um ihn zu sehn. Drum hat der Schmerz

Mich bei der Nachricht übermannt

Von seinem traurigen Geschicke;

Hab' ich doch gleich beim ersten Blicke

Dich an der Ähnlichkeit erkannt!"

Drauf hieß er ihn die Mutter grüßen

Und zog ein Beutelchen heraus

Und gab ihm Geld.

Auf raschen Füßen

Lief Aladdin vergnügt nach Haus,

Um seiner Mutter klipp und klar

Den ganzen Handel zu erzählen.

Die Mutter konnt' ihm nicht verhehlen,

Wie sehr sie drob verwundert war.

Mit rechten Dingen kaum geschah's!

Wo war der Oheim hergekommen,

Da sie doch nie zuvor vernommen

Von einem Bruder Mustaphas?

Doch weil das Gelb gar lustig klang,

Zerbrach sie sich den Kopf nicht lang;

Und abends wollten beide grad

Von ihrem kargen Mahle naschen,

Als jener Mann mit vollen Flaschen

Und Früchten in die Stube trat,

Um selber sich zu Gast zu laden.

Von Rührung überwältigt schier

Blickt' er sich um, als woll' er hier

Von neuem sich in Tränen baden,

Und sagte: "Teure Schwägerin,

Wohl vierzig Jahre flossen hin,

Seit ich dies Heimatland verlassen,

Um in der Fremde Fuß zu fassen

Und dem erträumten Glücke nach

Den halben Erdkreis zu durchstreifen;

Es läßt sich also gut begreifen,

Daß nie mein Bruder von mir sprach.

Nun aber endlich heimgekehrt

Und trostlos, weil an seinem Herd

Ich ihn lebendig nicht mehr finde,

Den sehnsuchtsvoll ich suchte—nun

Will wenigstens ich seinem Kinde,

Was ich vermag, zuliebe tun."

Zu Aladdin gewandt hierbei,

Begann er freundlich ihn zu fragen,

In welchem Handwerk er beschlagen

Und welcher Zunft beflissen sei.

Der Bursche schwieg verlegen still;

Die Mutter aber sprach betrübt:

"Kein Handwerk hat er je geübt,

Weil er durchaus nichts lernen will.

Da hilft kein Warnen und kein Schelten;

Ich glaube wahrlich, daß noch selten

Es einen solchen Faulpelz gab.

Er bringt mich an den Bettelstab,

Und nächstens weis' ich ihm die Türe.

Sein Vater würde sich im Grab

Umdrehn, wenn er davon erführe."

Der Fremdling mahnte drauf den Jungen

In mildem, väterlichem Ton:

"Das ist nicht wohlgetan, mein Sohn;

Doch treibt man etwas nur gezwungen,

Dann wird es einem leicht vergällt.

Berufe gibt es viel auf Erden;

Du mußt nicht grad ein Schneider werden,

Und wenn kein Handwerk dir gefällt,

So will ich gerne mich verpflichten,

Im feinsten städtischen Bazare

Dir einen Laden einzurichten

Mit Linnenzeug, mit Seidenware,

Kostbaren Teppichen und Stoffen,

Sodaß Gewinn und neuer Kauf

Dir Wohlstand bringt. Gesteh' mir offen:

Wie nimmst du diesen Vorschlag auf?"

Der Schlingel, ohne lang' zu schwanken,

Erklärte schmunzelnd sich bereit;

Die Mutter schwamm in Seligkeit,

Hieß ihn sich tausendmal bedanken

Und zweifelte nicht länger dran,

Der unbekannte Biedermann,

Der gleich ein ganzes Warenlager

Dem Sohn zu schenken sich erbot,

Sei niemand anders als ihr Schwager.

Am nächsten Tag ums Morgenrot

Erschien der neue Oheim wieder,

Nahm seinen lieben Neffen mit,

Ging ihm zur Seite Schritt für Schritt

In den Bazaren auf und nieder,

hielt an vor einem Kleiderstand

Und bat ihn, aus dem dichten Schwalle

Sich auszusuchen ein Gewand,

Das ihm besonders gut gefalle.

Freigebig kauft' er ihm dazu

Noch Turban, Gürtel, Strümpfe, Schuh',

Bis von dem Scheitel zu den Zehen

Er einem jungen Prinzen glich.

"Du sollst nun alle Tage mich

Begleiten beim Spazierengehen,"

Sprach sein Beschützer großmutvoll;

"Denn freien Blick und Welterfahrung

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda»

Обсуждение, отзывы о книге «Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x