Ludwig Fulda - Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda

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Aladdin und die Wunderlampe - Tausend und einer Nacht nacherzählt von Ludwig Fulda: краткое содержание, описание и аннотация

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Auszug:
Er etwas noch davon erfahre,
Geschwind ein Goldstück für die Ware.
Mit diesem flog in muntrem Lauf,
Des Vorteils froh, der ihm erwuchs,
Der Bursch zum Bäcker und zum Schlächter,
Dieweil ihm jener schlaue Fuchs
Nachsah mit leisem Hohngelächter.
In solcher Art allmählich ließ
Elf Schüsseln, eine nach der andern,
Wenn ihn die Not von neuem stieß,
Nichtsahnend er zum Trödler wandern.
Nun kam ihm bei dem nächsten Fall
Zu Sinn, die Platte loszuschlagen;
Nur konnt' er die nicht selber tragen;
War viel zu schwer doch ihr Metall.
So bat er, weil er noch nicht klüger
Geworden, jenen Schelm ins Haus,
Und schleunig zahlte der Betrüger
Goldstücker zehn dafür ihm aus.
Die zwölfte Schüssel blieb zurück.
Nachdem das schöne Geld zerflossen,
Wollt' er zum Trödler kurz entschlossen
Verschleppen auch dies letzte Stück.
Doch mitten auf dem Wege trat
Ein Goldschmied freundlich ihm entgegen
Und sagte: "Nicht der Neugier wegen
Frag' ich, warum den gleichen Pfad
Ich oft, mein Sohn, dich wandeln sehe.
Hier wohnt ein Trödler in der Nähe;
Hast du mit dem dich eingelassen,
Dann sei gewarnt und sieh dich vor;
Denn jeden haut er übers Ohr.
Ich will mich gern damit befassen,
Zu schätzen, was dir etwa feil,
Und nimmer würdest du betrogen."
Der Bursche hatte mittlerweil
..........

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Deswegen war vor allen Dingen

Er einem Werkzeug auf der Fährte,

Das ihm dazu geeignet schien.

Sein Auge fiel auf Aladdin

Als einen unerfahrnen Knaben;

Wenn ihm die Lampe der geschafft,

Dann durch der Zauberformel Kraft

Wollt' er lebendig ihn begraben,

Damit er nichts davon verriete.

Und nun? Gescheitert war der Plan,

Die jahrelange Müh' vertan!

Statt des Gewinnes eine Niete!

Vorzeitig hatte ja sein Zorn

Auf immerdar den Wunderborn

Mitsamt der Lampe zugeriegelt,

Und alle seine Kunst und List

Hätt' ihn kein zweites Mal entsiegelt.

So, mit sich selbst in argem Zwist,

Von Grimm gefoltert und von Scham,

Vermied er's, länger zu verweilen,

Und reiste wieder tausend Meilen

Dahin zurück, woher er kam.

Kapitel 3

Wer schildert Aladdins Entsetzen,

Als er sich hilflos, wie ein Fink

In eines Vogelfängers Netzen,

Verstrickt sah durch des Zaubrers Wink!

Vergebens, daß er laut und schrille

Nach dem vermeinten Oheim rief;

Mit Bleigewicht bedeckte tief

Ihn Dunkelheit und Grabesstille.

Vergebens, daß ihn Furcht und Schauer

zurück durch die drei Säle trieb;

Der Zugang zu dem Garten blieb

Verschlossen wie durch eine Mauer,

Und nicht imstand, sich zu befrei'n

Aus diesem schrecklichen Gefängnis,

Fing in verzweifelter Bedrängnis

Er an zu weinen und zu Schrei'n,

Bis endlich vor Entkräftung krank

Er auf den Boden niedersank.

So, nicht imstand mehr, sich zu regen,

Lag er entbehrend Speis' und Trank

Und blickte seinem Tod entgegen

Zwei Tage lang. Zuletzt am dritten,

Als er die schwachen Hände hob,

Um Gottes Beistand zu erbitten,

Da—ganz von ungefähr—verschob

An seinem Finger sich der Ring,

Der ihm vom Zaubrer angesteckt war,

Und dessen Kraft ihm noch verdeckt war.

Bevor ein Augenblick verging,

Erhob auf einmal, fürchterlich

Von Wuchs und Antlitz und Gebärde,

Ein Geist sich vor ihm aus der Erde

Und sagte: "Was begehrst du? Sprich!

Dein Sklav' bin ich und aller derer,

Die diesen Ring am Finger tragen."

Zwar fiel vor Schreck und scheuem Zagen

Dem Aladdin das Sprechen schwerer

Als je zuvor; doch nur bedacht

Auf Rettung, gab er schnell dem Geist

Zur Antwort: "Wer du immer seist,

Hilf mir, sofern's in deiner Macht,

Aus diesem schauerlichen Orte!"

Gesprochen waren kaum die Worte,

Da fand er sich bei Tageshelle,

Nachdem er einen Ruck verspürt,

Im Freien wieder an der Stelle,

Wohin der Zaubrer ihn geführt.

Doch zeigte sich kein Quader mehr

Und keine Tür zum Gruftgemäuer;

Nur vom erloschnen Reisigfeuer

Ein Häuflein Asche lag umher.

Zwar froh, jedoch zum Sterben matt

Und halb verhungert, suchte gierig

Er nach dem Heimweg in die Stadt.

Zum Glück war das nicht allzu schwierig.

Die Felsen halfen eng und dicht

Ihm auf den schmalen Pfad gelangen,

Den vor drei Tagen er begangen.

Die Gärten kamen bald in Sicht,

Und weit schon grüßten ihn voraus

Die wohlbekannten Türm' und Dächer.

Er schleppte, schwach und immer schwächer,

Sich bis zu seiner Mutter Haus

Und schlug, sobald er es betreten,

Ohnmächtig in der Stube hin.

Die Mutter, die von Anbeginn

Die Zeit mit Weinen und mit Beten

Verbracht und ihn zuletzt, beraubt

Jedweder Hoffnung, tot geglaubt,

War auf das eifrigste bestrebt,

Ihn wieder zu sich selbst zu bringen;

Er aber sagte, kaum belebt:

"Ach, Mutter, hol' vor allen Dingen

Mir was zu essen her; denn fasten

Mußt' ich drei Tage ganz und gar."

Sie gab ihm, was im Hause war,

Und warnt' ihn, sich zu überhasten,

Denn was man rasch hinunterwürge,

Das könne man nicht gut verdau'n,

Und nur damit er ihr verbürge,

Langsam und ordentlich zu kau'n,

Drum solle, während er bei Tisch,

Ihn keine Frag' und Antwort quälen;

Er mög' ihr eher nichts erzählen,

Als bis er gänzlich satt und frisch.

Er folgte diesem guten Rat,

Indem er so nur Stumm beschäftigt

Dem Leibeswohl Genüge tat.

Dann aber, durch das Mahl gekräftigt,

Beschrieb im kleinen und im großen

Er nach der Reihe ganz genau,

Was ihm inzwischen zugestoßen;

Er wies, als ihm die wackre Frau

Nicht wollte glauben und drauf schwor,

Daß er geträumt, an seinem Finger

Den Ring und zog die bunten Dinger,

Die er vom Baum gepflückt, hervor.

Auch sie, weil nirgends noch dergleichen

Sie je gewahrt und stets verkehrt

Mit armen Leuten, nie mit reichen,

Verkannte völlig deren Wert.

Sie meinte zwar, daß ihr Besitzer

Sich an dem farbigen Geglitzer

Erfreuen könnte; doch dies Lob

Erschien dem Sohne nicht beträchtlich,

Weshalb er sie beinah verächtlich

In irdgendeine Lade schob.

Die mitgebrachte Lampe kam

Nicht besser weg; zu keinem Zwecke

Schien tauglich dieser Trödelkram,

Als um zu rosten in der Ecke.

Zuletzt gestanden sich die Zwei,

Die Schuld an all dem Unheil trage

Des falschen Oheims Schurkerei;

Denn klärlich trat es nun zutage,

Daß Aladdin von diesem Bösen

Geweiht war schnödem Untergang

Und nur durch Zufall ihm gelang,

Sich lebend aus dem Garn zu lösen.

Die Mutter ließ zu Schimpf und Schmach

Des Zaubrers manchen Fluch erschallen;

Doch waren, noch dieweil sie sprach,

Dem Sohn die Augen zugefallen.

Er hatte ja zwei volle Nächte

Vom Schlaf gemieden zugebracht;

Drum heischte der schon vor der Nacht

Heut unbezwinglich seine Rechte.

Halb zog, halb trug mit treuem Sorgen

Die Frau den Taumelnden zu Bett;

Da lag er reglos wie ein Brett

Und schnarchte bis zum späten Morgen.

Kaum aber war er endlich wach,

Als auch sein Hunger wiederkehrte

Und nach dem Frühstück er begehrte.

Doch seufzend rief die Mutter: "Ach,

Ich habe keinen Bissen Brot;

Denn alles, was ich noch besessen,

Das hast du gestern aufgegessen.

Wie helfen wir uns aus der Not?

Ich muß erst wieder näh'n und spinnen,

Bevor ich was verdienen kann."

"Nein, Mutter, sorg' dich nicht," begann

Der Sohn nach einigem Besinnen.

"Für unsern heutigen Bedarf

Genügt's, die Lampe zu verkaufen,

Die gestern ich beiseite warf.

Ich will mit ihr zum Händler laufen;

Der wird gewiß mir einen Groschen

Dafür bezahlen oder zwei."

Die Mutter holte sie herbei

Und sprach: "Ihr Glanz ist längst erloschen;

Auch ist von Staub und Rost und Schmutze

Von oben sie bis unten voll;

Wenn sie der Händler kaufen soll,

Ist's ratsam, daß ich erst sie putze."

So nahm sie Wasser denn und Sand;

Kaum aber hatte sie zu scheuern

Begonnen mit geübter Hand,

Da stieg in einer Ungeheuern

Und grauenhaften Schreckgestalt,

Des Zimmers ganzen Raum erfüllend,

Ein Geist vor ihr herauf, der brüllend

Mit markerschütternder Gewalt

Sie anfuhr: "Was ist dein Begehr?

Um dir zu dienen, komm' ich her.

Gehorchen muß ich jedermann,

Der diese Lampe hält in Händen."

Allein, bevor er Zeit gewann,

Um seine Rede zu vollenden,

Fiel, außerstand, sich zu bemeistern,

Die Mutter um und rang nach Luft.

Das Erscheinen des Geistes

Doch Aladdin, der in der Gruft

Gelernt, wie man mit solchen Geistern

Verfährt, ergriff die Lampe schnell

Und säumte nicht, ihm zu befehlen:

"Ein gutes Frühstück schaff' zur Stell'!"

Der Geist verschwand. Nicht drei zu zählen

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