Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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175. Auch errichtete er der Athene in Sais die bewundernswerthen Vorhallen, worin er alle (Vorgänger) weit überbot: so hoch lind so groß sind sie, und von solcher Größe und Beschaffenheit die Steine; sodann machte er große Hochbilder und mächtighohe Männersphinxe (Sphinxe mit menschlichem Gesichte), und schaffte auch sonst noch Steine von ungeheurer Größe zum Vorrath heran. Davon holte er die einen aus den Steinbrüchen bei Memphis, die mächtiggroßen aber aus der Stadt Elephantine, die von Sais eine Fahrt von zwanzig Tagen entfernt ist. Was ich aber darunter nicht zum wenigsten, sondern zum meisten bewundere, ist, daß er ein Haus aus Einem Steine von der Stadt Elephantine herbeischaffte, wozu man drei Jahre brauchte und wobei zweitausend Männer an der Zugarbeit angestellt waren, und zwar sämmtlich Steuermänner (Leute aus der Schiffercaste). Diese Kammer hat außen einundzwanzig Ellen in der Länge, vierzehn in der Breite und acht in der Höhe. Das sind die auswendigen Maße dieser Kammer aus einem Stein; innen aber hat sie achtzehn Ellen und fünf Handbreiten in der Länge, zwölf Ellen in der Breite und fünf Ellen in der Höhe. Dieselbe steht am Eingang des Heiligthums. Denn in das Heiligthum hinein, behauptet man, sey sie deßwegen nicht gezogen worden, weil der Baumeister der Kammer, während man daran zog, über den großen Zeitaufwand aus Ueberdruß am Werke aufgeseufzt habe, worüber Amasis im Innern sich so getroffen fühlte, daß er nicht mehr fortziehen ließ. Wiederum sagen auch Einige, es sey ein Mensch, der am Hebelwerk mitarbeitete, dabei umgekommen: und daher sey sie nicht hineingezogen worden.

176. Noch weihte Amasis auch in allen übrigen namhaften Heiligthümern Werte von sehenswerther Größe; darunter auch in Memphis das auf dem Rücken liegende Hochbild, nahe am Hephästustempel, welches fünfundsiebzig Fuß Länge hat. Und auf demselben Fußgestell stehen zwei Hochbilder, die von Aethiopischem Steine sind, jedes zwanzig Fuß groß, das eine rechts, das andere links von dem großen. Auch ist in Sais ein ebenso großes von Stein, in derselben Lage, wie das in Memphis. Endlich ist Amasis auch der Erbauer des Isisheiligthums in Memphis, welches groß und sehenswürdig ist.

177. Gerade damals, unter König Amasis, soll Aegypten im höchsten Segen gestanden haben, sowohl in Dem, was der Fluß dem Lande, als was das Land dem Menschen leistet. Und es habe im Ganzen zwanzigtausend bewohnte Städte gehabt. Dann ist auch folgendes Gesetz der Aegyptier eine Einrichtung von Amasis, daß Jahr um Jahr jeder Aegyptier bei dem Kreisobersten sich ausweisen mußte, wovon er lebte, und, wo er Das nicht that, oder keine rechtliche Lebensart darthun konnte, mit dem Tode bestraft wurde. Dieß Gesetz hat der Athener Solon aus Aegypten genommen und den Athenern gegeben, bei welchen es, als ein untadliges Gesetz, für immer gilt.

178. Als Hellenenfreund bewies sich Amasis überhaupt gegen ein und andere Hellenen. Besonders aber hat er Denen, welche nach Aegypten kommen, die Stadt Naukratis zur Niederlassung gegeben; Andern aber, welche sich nicht niederlassen wollen, und nur Schifffahrt dahin treiben, gab er Plätze zur Stiftung von Altären und Bezirken für die Götter. Nun haben den größten Bezirk, der auch der berühmteste und nutzbarste ist, das sogenannte Hellenium, folgende Städte gemeinschaftlich gestiftet; einmal von den Ioniern: Chios, Teos, Phocäa und Klazomenä; dann von den Doriern: Rhodus, Knidus, Halikarnaß und Phaselis; endlich von den Aeoliern: die einzige Stadt der Mitylenäer. Diesen gehört dieser Bezirk; und auch die Vorsteher des Hafens werden von diesen Städten gegeben. Alle andern Städte, die auch Ansprüche darauf machen, thun Das, ohne solche wirklich zu haben. Nur besonders haben noch die Aegineten für sich einen Bezirk des Zeus gestiftet, auch die Samier einen der Hera, und die Milesier des Apollo.

179. Und vor Alters war Naukratis - allein ein offener Hafen. Wenn nun Einer zu irgend einer andern Mündung des Nil heran kam, so mußte er schwören, komme nicht mit Fleiß hieher, und hatte er's abgeschworen, erst mit dem nämlichen Schiff zur Kanobischen (Mündung) fahren; im Fall er aber nicht im Stande war, gerade gegen widrigen Wind zu fahren, so mußte er seine Waaren in Flößen um das Delta herumführen, bis er endlich nach Naukratis kam. So hoch war Naukratis bevorzugt.

(Delphischer Tempelbrand 548. Vergl. I, 50.)

180. Als die Amphiktyonen den Aufbau des jetzigen Tempels in Delphi um dreihundert Talente verdungen (der früher eben dort befindliche war nämlich von selbst abgebrannt), und hiebei die Delphier ein Viertheil an bedungenen Lohn zu leisten traf; da denn Diese überall herum in den Städten Beisteuer sammelten: so kamen sie bei dieser Gelegenheit in Aegypten nicht am schlechtesten weg. Denn Amasis gab ihnen tausend Talente Alarm, und die in Aegypten ansäßigen Hellenen zwanzig Minen.

181. Noch stiftete Amasis mit den Cyrenäern Freundschaft und Streitgenossenschaft; ja er hielt für gut, auch von dorther eine Frau zu nehmen, entweder aus Luft nach einem Hellenischen Weibe, oder sonst der Freundschaft mit den Cyrenäern zu lieb. Da nahm er nach Einigen die Tochter von Battus, nach Andern von Arcesilas, nach Andern von Kritobulus, einem ehrenhaften Mann unter den Bürgern, deren Name Ladice war. Als nun Amasis bei Dieser schlief, war er nicht im Stande, sich mit ihr zu vermischen, während er doch der andern Weiber genießen konnte. Und als Das zum öftern so war, sprach Amasis zu eben dieser Ladice: "Weib! du hast mir's angethan: nun hilft aber auch alles nichts, du mußt des ärgsten Todes sterben, den je ein Weib erlitt!" Da sich tun Amasis durch kein Läugnen besänftigen ließ, gelobte Ladice der Aphrodite in ihrem Sinn, wenn sich in dieser Nacht Amasis mit ihr vermischen würde (wodurch sie noch gerettet werden könnte), werde sie ihr ein Bild nach Cyrene schicken. Sofort nach diesem Gelübde vermischte sich Amasis mit ihr: und so oft er von nun an zu ihr kam, konnte er's, und hatte sie hernach recht lieb. Ladice aber leistete ihr Gelübde an die Göttin. Sie ließ nämlich ein Bild machen, und sandte es nach Cyrene, wo es noch zu meiner Zeit erhalten war. Seine Stellung ist aus der Stadt der Cyrenäer hinausgerichtet. Dieselbe Ladice hat Kambyses, als er sich zum Herrn von Aegypten gemacht hatte, gefragt, Wer sie sey, und darauf unverletzt nach Cyrene geschickt.

182. Amasis hat auch Weihgeschenke nach Hellas gestiftet; einmal nach Cyrene das vergoldete Athenebild und ein gemaltes Bildniß von sich; dann der Athene in Lindus zwei Bilder von Stein und einen sehenswerthen Panzer von Linnen; dann nach Samos der Here zwei Bildnisse von sich in Holz, die bis auf meine Zeit noch im großen Tempel hinter der Thüre stehen. Und zwar nach Samos sandte er die Weihgeschenke wegen seiner Gastfreundschaft mit Polykrates, dem Sohne des Aeakus; nach Lindos aber um keiner Gastfreundschaft willen, sondern weil das Heiligthum der Athene in Lindos die Töchter des Danaus sollen gegründet haben, als sie dort anlandeten auf der Flucht vor den Söhnen des Aegyptus. Das sind die Weihgeschenke des Amasis. Endlich ist er der Erste, der Cypern genommen, und es sich unterworfen hat zur Zinsessentrichtung.

59Der Aegyptische Schönus betrug (wie man aus eben diesem Capitel ersieht) sechzig Stadien, also (da vierzig Stadien auf eine geograph. Meile kommen) anderthalb geograph. Meilen; Dem gemäß der Parasang (die Persische Meile) dreiviertel geograph. Meilen. Die Klafter, eine gestreckte Mannslänge, mißt sechs Fuß.

60Vielleicht Ochsen.

61Oder die Phatnitische.

62Vergl. IV, 182.

63Vergl. IV, 49.

64Die Griechen hatten öffentliche Abtritte. S. Casaubonus zu Theophrasis Characteren 14.

65Vergl. Cap. 77.

66Nach andern Handschriften: "Wenn sie erst der Isis gefastet und ihr Gebet verrichtet haben, opfern sie ihr den Stier, ziehen ihm dann die Haut ab, und nehmen sofort den leeren Wanst ganz heraus."

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