Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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(Asychis, 1056 - 1006.)

136. Nach Mycerinus, sagten die Priester, sey Asychis König über Aegypten gewesen; der habe dem Hephöstus die Vorhallen gegen Sonnenaufgang hin errichtet, bei weitem die schönsten und bei weitem die größten. Zwar sind an sämmtlichen Vorhallen Gebilde eingehauen und sonst tausenderlei Bauwerke zu schauen: aber bei jenen zuallermeist. Unter diesem König, sagten sie, haben die Aegyptier bei großer Stokkung im Geldverkehr, ein Gesetz bekommen, daß man den Leichnam seines Vaters zum Pfand hergebe, und so erst eine Schuld aufnehme, wozu noch folgendes Gesetz gefügt worden sey, daß der Darleiher zugleich über die ganze Gruft Dessen, der die Schuld aufnimmt, Herr sey, und der Einsetzer des Pfandes, wollte er die Schuld nicht abtragen, der Strafe unterworfen sey, daß weder ihm selbst nach seinem Ende ein Begräbniß zu Theil werde, noch der Seinigen irgend Einer nach seinem Ableben in jenem väterlichen Grab oder in sonst einem begraben würde. Auch habe dieser König die frühern Aegyptischen Könige überbieten wollen, und zu seinem Gedächtiß eine Pyramide hinterlassen, die er aus Ziegeln machte, worein Schriften in Stein gegraben waren, die so viel besagten: "Schätze mich nicht gering neben den steinernen Pyramiden; denn ich übertreffe sie so sehr, als Zeus die andern Götter. Denn man langte mit einer Stange in einer See hinunter: und allen Schlamm, der an die Stange sich anhieng, nahm man, bildete Ziegel daraus und hat auf diese Art mich aufgerichtet." Das habe Dieser ausgeführt.

(Sabako, der Aethiopier, 765 - 715. Anysia, 1006 - 1004.)

137. Nach Diesem soll König gewesen seyn ein blinder Mann aus der Stadt Anysis, mit Namen Anysis. Unter diesem König seyen die Aethiopier und Sabako, der Aethiopier König, mit starker Macht auf Aegypten losgezogen. Da sey dieser Blinde eilig in die Marschländer geflohen, der Aethiopier aber fünfzig Jahre lang König über Aegypten gewesen, in denen er Folgendes ausgeführt habe. So oft sich ein Aegyptier verging, gedachte er keinen zu tödten, sprach aber doch Jedem, nach der Größe des Verbrechens, sein Urtheil, wornach er ihnen auferlegte, Erde aufzudämmen je an der Stadt, woher jedesmal die Verbrecher waren. Und so wurden die Städte noch höher. Zuerst nämlich wurden sie aufgedämmt von Denen, welche die Rinngräben unter König Sesostris gruben; und unter dem Aethiopier zum zweiten wurden sie nun gar hoch. Während aber schon andere Städte in Aegypten hoch gestellt sind, kommt mir vor, daß man besonders stark an der Stadt Bubastis aufgedämmt hat, wo auch ein Heiligthum der Bubastis steht, von größter Merkwürdigkeit; denn es gibt wohl andere Heiligthümer von größerem Umfang und Aufwand, aber keines anmuthiger, wie Dieb, zu schauen. Und Bubastis ist nach der Hellenischen Sprache Artemis.

138. Dieses ihr Heiligthum ist also beschaffen. Außer dem Eingang ist es ganz eine Insel, indem Rinngräben vom Nil hereingehen, die, ohne sich zu vermischen, auf jeder Seite bis zum Eingang des Heiligthums laufen, so daß es rechts der Eine, links der Andere umströmt, jeder von hundert Fuß Breite und von Bäumen beschattet. Die Vorhallen aber haben eine Höhe von zehn Klaftern und sind mit sechs Ellen hohen Bildwerken ausgeschmückt, die der Rede werth sind. Dieß Heiligthum, mitten in der Stadt gelegen, sieht man auf dem ganzen Weg ringsherum unter sich. Da nämlich die Stadt hoch aufgedämmt, das Heiligthum aber noch unverrückt ist, wie es von Anfang errichtet ward, so hat man freie Einsicht. Um dasselbe läuft ein Wall, worein Bilder gehauen sind. Innen ist aber ein Hain von den höchsten Bäumen um einen großen Tempel her angepflanzt, in welchem das Götterbild selber steht. Breite und Länge des Heiligthums macht allseits ein Stadium. An jenen Eingang geht noch ein Weg, mit Steinen gepflastert, so ziemlich drei Stadien lang, der über den Markt gegen Morgen fährt, in einer Breite von vier Plethren, und rechts und links mit himmelhohen Bäumen bepflanzt; der fährt in's Hermesheiligthum.

139. Aber die endliche Entfernung jenes Aethiopiers, sagten sie, seyn so gekommen. Er sey nach einem Traumgesicht eilig entwichen, in welchem ihm vorkam, ein Mann an seiner Seite rathe ihm, die Priester in Aegypten allzusammen mitten zu zerhauen; und nach diesem Gesicht habe er gesagt, die Götter, bedünke ihn, halten ihm diesen Vorwand hin, damit er durch Frevel am Heiligen sich von Götter oder Menschen ein Unglück zuzöge; nun werde er aber Das nicht thun, vielmehr sey seine Zeit ausgegangen, auf welche ihm gesprochen sey Aegypten zu beherrschen, und dann es zu verlassen. Noch in Aethiopien nämlich hatten ihm die Orakel, an welche sich die Aethiopier halten, die Stimme ertheilt, daß er König seyn sollte über Aegypten fünfzig Jahre. Wie also diese Zeit ablief und ihn noch das nächtliche Traumgesicht aufregte, zog Sabako freiwillig aus Aegypten ab.

(Anysis, von 954 an.)

140. Als nun der Aethiopier sich aus Aegypten fortgemacht, soll der Blinde wieder zur Herrschaft aus den Marschländern hervorgekommen seyn, wo er fünfzig Jahre, unter Aufdämmung einer Insel aus Asche und Erde, zugebracht hatte, Er soll nämlich, die Aegyptier, die mit Speise zu ihm kamen, wie dazu immer Welche beauftragt waren, ohne Wissen des Aethiopiers, geheißen haben, ihm Asche zum Geschenke mitzubringen. Diese Insel konnte vor Amyrtäus 79Niemand ausfindig machen; sondern mehr als siebenhundert Jahre lang waren die Könige vor Amyrtäus außer Stand, sie aufzufinden. Der Name aber dieser Insel ist Elbo, und ihre Größe allseits zehn Stadien.

(Sethon, der Priester 715 - 671. Krieg mit Sanherib 712.)

141. Nach Diesem sey nun der Priester des Hephästus, mit Namen Sethon, König geworden; Der habe sich nichts daraus gemacht, den streitbaren Stand der Aegyptier wegzuwerfen, als würde er seiner niemals bedürfen; da er ihnen denn unter anderer Verunehrung die Felder wegnahm, womit sie unter den vorigen Königen, Jeder mit zwölf auserlesenen Feldern, betheiligt waren. Darauf sey aber Sanacharibus (Sanherib), der König der Araber und Assyrier, mit einem großen Heere gegen Aegypten gezogen, und nun hätten die streitbaren Aegyptier auch nicht mögen zur Wehre ziehen. Da sey der Priester, im Drang der äußersten Noth, in's Allerheiligste gegangen, und habe vor dem Götterbild gejammert, welches Schicksal ihm drohe. Unter dem Wehklagen sey aber Schlaf über ihn gekommen, und ihm vorgekommen in einem Gesicht, der Gott stehe bei ihm, und spreche ihm Muth ein, wie er, ohne etwas Widriges zu befahren, dem Arabischen Heer entgegenziehen könne; denn er selbst werde ihm Helfer senden. Im Vertrauen auf diese Traumerscheinung habe er also von den Aegyptiern mitgenommen, Was ihm folgen wollte, und in Pelusium sich gelagert. Da sind nämlich, die Pässe des Landes. Es sey ihm aber kein einziger Streitbarer gefolgt; nur Krämer, Handwerker und Marktvolk. Nun sie dahin gekommen waren, habe sich des Nachts über ihre Gegner ein Schwarm von Feldmäusen ergossen, die Köcher ihnen zernagt und die Bogen, auch die Handhaben der Schilde, so daß am folgenden Tag, da sie entblößt von Waffen, flohen, eine Menge gefallen sey. Daher steht jetzt dieser König im Hephästusheiligthum von Stein, mit einer Maus auf der Hand, welche in Schriften sagt: "Schau auf mich, und sey fromm."

(Von Menes bis Sethon sind 564 Jahre.)

142. So weit in dieser Geschichte haben die Aegyptier und ihre Priester mir gesagt und gewiesen, daß vom ersten König bis auf diesen Priester des Hephästus, der zuletzt König war, dreihundert und einundvierzig Menschenalter, und in diesen eben so viele Könige, und wiederum auch eben 10 viele Oberpriester gewesen. Nun machen dreihundert Menschenalter zehntausend Jahre aus, da drei Menschenalter hundert Jahre sind. Sodann die einundvierzig noch übrigen Menschenalter, die zu den dreihundert kamen, sind tausend, dreihundert und vierzig Jahre. Also in eilftausend, dreihundert und vierzig Jahren kam, sie sagten, kein Gott in Menschengestalt vor; wie sie denn auch bei den weitern Königen von Aegypten nichts der Art von früherer oder späterer Zeit sagten. In eben dieser Zeit nun, sagten sie, sey die Sonne viermal im Aufgang aus der Ordnung gekommen: zweimal von da, wo sie jetzt untergeht, aufgegangen, und zwei mal da, von wo sie jetzt aufgeht, untergegangen; und das, bei sey gar nichts in Aegypten anders geworden, weder an den Ergebnissen des Landes, noch des Flusses, noch mit den Krankheiten, noch in der Sterbefällen.

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