Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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Der König soll es aber, als ihm gemeldet wurde, der Leichnam des Diebes sey, entwendet, sehr arg empfunden haben; und da er durchaus ausfindig machen wollte, Wer in aller Welt Solches angestellt habe, soll er, was mir einmal nicht glaubwürdig ist, Folgendes gethan haben. Er ließ seine Tochter in der Bude feil setzen, und gab ihr auf, Jeden ohne Unterschied anzunehmen; ehe sie aber zusammenkämen, müsse ihr Jeder den klügsten und den sündlichsten Streich sagen, den er in seinem Leben ausgeführt, und wenn da Einer die Geschichte mit dein Dieb erzähle, Den solle sie ergreifen und nicht heraus lassen. Dies that das Mädchen, wie es ihr vom Vater geboten war; der Dieb aber, der verstand, wo das hinaus wolle, beschloß, den König noch an Verschlagenheit zu übertreffen und soll Folgendes gethan haben. Er schnitt den ganzen Arm vom frischen Leichnam bei der Schulter ab und nahm ihn unter dem Mantel mit. So ging er zur Tochter des Königs, und da sie ihn ebenso, wie die Andern befragte, erzählte er ihr, als seinen sündlichsten Streich, daß er seinem Bruder, der im Schatz des Königs in eine Schlinge fiel, den Kopf abgeschnitten, und als den klügsten, daß er die Wächter trunken gemacht und den aufgehängten Leichnam seines Bruders herunter genommen habe. Als sie Das hörte, wollte sie ihn fassen; der Dieb aber streckte ihr im Dunkeln den Arm des Todten hin, worauf sie dann zugriff und ihn hielt, in der Meinung, seinen eigenen Arm festzuhalten; und nun ließ er denselben los und entwischte schnell zur Thüre hinaus. Als nun auch Dieses dem König hinterbracht wurde, ward er gang betroffen über die Schlauigkeit und Kühnheit des Menschen. Zuletzt soll er aber in sämmtliche Städte eine Verkündigung haben ausgehen lassen, mit Gewährung von Straflosigkeit, und mit großen Versprechungen, wenn er sich vor sein Angesicht stellen würde. Dem habe der Dieb getraut und sich ihm gestellt; und Rhampsinitus habe ihn höchlich bewundert, ja ihm jene Tochter zur Hausfrau gegeben, als dem allergescheidtesten Menschen; wiefern er nämlich, die Aegyptier über alle Andere setzte, und ihn über die Aegyptier.

122. Hernach, sagten sie, sey dieser König lebendig da hinabgestiegen, wo nach dem Glauben der Hellenen der Hades ist, woselbst er mit Demeter gewürfelt und bald gegen sie gewonnen, bald verloren habe; dann sey er wieder mit einem Geschenk von ihr heraufgekommen, einem goldenen Handtuche. Und von dieser Niederfahrt des Rhampsinitus her, da er wies der gekommen, versicherten sie, daß die Aegyptier ein Fest halten; wovon auch ich weiß, daß sie es noch zu meiner Zeit begehen; nur ob sie es aus sonst einem oder aus diesem Grunde feiern, vermag ich nicht zu sagen. Da weben die Priester am selben einen Tag ein Uebergewand fertig, und verbinden sofort Einem von ihnen mit einer Binde die Augen; dann führen sie ihn in jenem Uebergewand auf den Weg nach dem Heiligthum der Demeter; und nun kehren sie selbst wieder zurück; er aber, sagen sie, werde von zwei Wölfen in das Heiligthum der Demeter geführt, das von der Stadt zwanzig Stadien entfernt ist; und wiederum aus dem Heiligthum hinaus auf den nämlichen Platz führen ihn dies selben Wölfe zurück.

123. Diese Aussagen der Aegyptier mag annehmen, Wem Solches glaublich ist; mir liegt bei meinem ganzen Geschichtsgang nur ob, daß ich die Aussagen, wie ich sie jedesmal höre, ausschreibe. Und Fürsten der Unterwelt, sagen die Aegyptier, sind Demeter und Dionysus. Auch sind die Aegyptier die ersten, welche die Meinung ausgesprochen haben, daß die menschliche Seele unsterblich ist, und, wenn der Körper verwest, immer in ein anderes, eben zum Leben kommendes, Geschöpf hineingeht; sey sie nun jedesmal herumgewandert in allen Land- und Meer- und Himmelsthieren, so gehe sie wieder in einen zum Leben kommenden Menschenleib ein, und diese Umwanderung mache sie in dreitausend Jahren. Diese Meinung haben unter den Hellenen Etliche angenommen, die einen früher, die Andern später, als wäre sie ihnen eigen, deren Namen 76ich weiß, ohne sie aufzuschreiben.

(Cheops, 1182 - 1132.)

124. Nun, sagten sie, sey bis auf König Rhampsinitus Aegypten gang in guter Verfassung gewesen und dieses Land hoch in die Blüthe gekommen; Cheops aber, der nach Diesem König über sie war, habe es ganz schlecht getrieben. Indem er nämlich alle Tempel schloß, habe er für's erste sie vom Opfern abgehalten, sodann Alle geheißen, ihre Arbeit zu thun. Da seyen die Einen angewiesen worden, aus den Steinbrüchen im Arabischen Gebirg Steine bis an den Nil hin zu schleppen; und wiederum habe er Andern verordnet, die auf Fahrzeugen über den Strom geschafften Steine in Empfang zu nehmen, und zum sogenannten Libyschen Gebirg weiter zu bringen. Und es arbeiteten an zehnmal zehntausend Menschen beständig in drei Monate lang. Diese Abmühung des Volkes habe eine Zeit ausgemacht, einmal von zehn Jahren, zu dem Bau des Weges, wozu sie die Steine heranschleppten, ein Wert, das meines Dafürhaltens nicht eben viel geringer ist, als die Pyramide (denn seine Länge sind fünf Stadien und die Breite zehn Klafter, und seine höchste Höhe acht Klafter: er ist von geglättetem Stein, mit eingegrabenen Bildern); Das also machte zehn Jahre; dazu kamen an dem Hügel, worauf die Pyramiden stehen, die unterirdischen Gemächer, die er sich als Grüfte auf einer Insel machen ließ, indem er einen Rinngraben des Nil hereinleitete. Die Aufrichtung der Pyramide selbst aber habe eine Zeit von zwanzig Jahren gemacht, und sie hat, bei vierseitiger Gestalt, in jeglichem Seitenstück acht Plethren, und gleiche Höhe, ist von geglätteten und genau gefügten Steinen; dabei kein einziger Stein unter dreißig Fuß.

125. Diese Pyramide wurde gemacht nach Art einer Treppe mit Stufen, was Einundandere auch Absätze oder Staffeln nennen. Und nachdem sie dieselbe in dieser Gestalt gemacht hatten, hoben sie die übrigen (geglätteten, zur Bekleidung der Oberfläche bestimmten) Steine auf Maschinen, die von kurzen Balken gemacht waren, in die Höhe, und zwar vom Boden aus auf die erste Stufenreihe, wo dann der Stein, wenn er da hinaufgekommen war, wieder in eine Maschine kam, die auf der ersten Reihe stand; von dieser wurde er nun auf die zweite Reihe hinaufgezogen auf einer andern Maschine. So viel nämlich da Reihen von Stufen waren, ebenso viel waren auch Maschinen; oder aber sie schafften dieselbe Maschine, eine einzige, leichtbewegliche, von einer Reihe zur andern, so oft sie den Stein laden; um es namlich auch auf beide Arten anzugeben, wie sie dabei verfuhren. So wurde denn ihr oberster Theil zuerst fertig gemacht; hernach machten sie es weiter herunter fertig; zuletzt haben sie daran, was zu ebener Erde und ganz zu unterst war, fertig gemacht. An der Pyramide ist auch mit Aegyptischen Schriften aufgezeichnet, wie viel zu Rettichen, Zwiebeln und Knoblauch, für die Arbeiter aufgebraucht worden; daß es nämlich, wie ich mich ganz wohl der Versicherung meines Dolmetschers erinnere, der die Schriften las, eintausend sechshundert Silbertalente gekostet habe. 77Und wenn sich Dieses so verhält, wie viel muß nicht sonst noch aufgewendet worden seyn für Eisen zum Arbeitszeug und für Speise und Kleidung der Arbeiter! wiefern sie die besagte Zeit an den Werten gebaut, und, wie ich denke, noch außerdem zum Brechen und Fortbringen der Steine, und zur Arbeit am unterirdischen Graben, nicht wenig Zeit gebraucht haben.

126. Cheops soll aber so weit in seiner Schlechtigkeit gegangen seyn, daß er, da er Geld brauchte, seine eigene Tochter in einer Bude habe feil sitzen lassen, mit dem Gebot, ein gewisses Stück Geldes zu erwerben (denn bestimmt gaben sie es nicht gerade an); da sie denn nicht nur, was ihr der Vater angelegt, erworben, sondern auch für sich selbst ein Denkmal zu hinterlassen gedacht, und nun Jeden, der zu ihr kam gebeten habe, daß er ihr einen Stein an dem Werte (dienten möchte. Und aus diesen Steinen, behaupteten sie, sey die Pyramide erbaut worden, die unter den dreien in der Mitte vor der großen Pyramide steht, und an jeder Seite anderthalb Plethren mißt.

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