Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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203. Das Kaspische nun ist wieder ein anderes für sich, und seine Länge gibt eine Fahrt von fünfzig Tagen für ein Ruderschiff, seine Breite, wo es am ausgedehntesten ist, von acht Tagen. Da, wo ich dieses Meer gegen Abend zieht, läuft der Kaukasus an ihm hin, das größte Gebirg an Umfang und das höchste an Größe. Auch viele Menschenstämme von allerlei Art schließt der Kaukasus ein, die allermeist von wilder Holzfrucht leben. Unter ihnen, ragt man, gebe es auch Bäume, deren Blätter von einer Art sind, daß sie dieselben zerreiben, und mit Wasser vermischen und damit sich Bilder auf ihre Kleidung malen, welche sich nicht mehr herauswaschen ließen, sondern mit dem ganzen Zeuge altern, so gut, als wären sie von Anfang eingewoben. Endlich soll die Begattung bei diesen Menschen öffentlich seyn, wie bei den Vierheerden.

204. Gegen Abend also wird dieses Meer, das sogenannte Kaspische, vom Kaukasus begrenzt, gegen Morgen aber und Sonnenaufgang stoßt eine Ebene daran, von uns übersehbarer Weite. Und von dieser großen Ebene haben nicht den kleinsten Theil die Massageten inne, gegen welche Cyrus Willens war in's Feld zu ziehen. Denn es war Vieles, was ihn mächtig erhob und dazu antrieb. Erstlich seine Geburt, daß er mehr, als ein Mensch zu seyn schien; und dann das Glück in seinen Kriegen. Denn wohin einmal Cyrus einen Heereszug richtete, da war kein Rath, daß dieses Volk ihm entgehe.

205. Ueber die Massageten war aber eine Frau, nach dem Tod ihres Mannes, Königin, mit Namen Tomyris. Um Diese warb Cyrus vor der Hand durch Gesandte, und wollte sie zu seiner Frau. Doch Tomyris, welche verstand, daß er nicht um sie selbst, sondern um das Königthum der Massageten werbe, hieß ihn wegbleiben. Auf Das hin zog Cyrus, als er mit List nichts zu Wege brachte, an den Araxes, und ließ sich zum offenen Feldzug gegen die Massageten an, schlug Brücken über den Strom, zum Uebergang des Heeres, und baute Thürme auf den Fahrzeugen, die über den Strom setzen sollten.

206. In dieser Arbeit war er begriffen, als ihm Tomyris durch einen Herold sagen ließ: "König der Medier, laß ab, zu treiben, was du treibst; weißt du doch nicht, ob dir Solches ein gutes Ende nimmt; las also ab, und sey König über das Deine, und ertrag' es, zu sehen, daß wir herrschen, wo wir einmal herrschen. Doch magst du diese Vorschläge nicht annehmen, sondern lieber Alles, denn ruhig bleiben, nun – wenn du so groß Verlangen hast, an Massageten dich zu versuchen, wohlan, müde dich nicht weiter ab, den Strom zu überbrücken, und, während wir einen Weg von drei Tagen vom Strom zurückweichen, komm du herüber in unser Land. Wenn du aber lieber uns in deinem Land erwarten willst, so thue du das Gleiche." Als Cyrus Dieß angehört hatte, rief er die Ersten der Perser zusammen und legte ihnen die Sache zur Berathung vor, Was er thun solle. Die Meinung Aller traf darin zusammen, daß sie riethen, Tomyris mit ihrem Heere hier zu erwarten, wo sie selbst standen.

207. Aber Krösus, der Lydier, der auch dabei und mit dieser Meinung unzufrieden war, trug die derselben entgegengesetzte Meinung vor, mit solchen Worten: "König, ich habe schon früherhin dir zugesagt, weil mich einmal Zeus in deine Hand gab, jeden Anstoß für dein Haus, den ich sähe, nach Vermögen abzuwenden. Und meiner Schicksale Schwere ist mir geworden zur Lehre. Wenn du nun unsterblich zu seyn meintest und auch über ein solches Heer zu herrschen, dann wäre es keine Sache, dir meine Ansichten darzulegen. Wenn du aber erkannt hast, daß du selbst ein Mensch bist und über Andere deinesgleichen herrschest, so merke Das vor Allem, daß die menschlichen Dinge ihren Kreislauf haben, der in seinem Umlauf nicht immer Dieselben glücklich seyn läßt. Nun also ist meine Meinung über die vorliegende Sache das Umgekehrte, als wie diese. Denn wenn wir die Feinde auf unserem Boden erwarten wollen, so lässest du dich damit in die Gefahr ein, daß, im Fall du unterliegst, deine ganze Herrschaft mit verloren ist; offenbar werden ja, wenn sie siegen, die Massageten nicht rückwärts fliehen, sondern auf deine Reiche losgehen. Im Fall du aber liegst, so ist dein Sieg nicht so groß, als wenn du drüben auf ihrem Boden die Massageten besiegst, und auf ihrer Flucht verfolgen kannst; denn hier setze ich Dasselbe, wie auf der andern Seite, das du nach dem Siege über die Gegner geraden Weges auf die Herrschaft der Tomyris losgehst. Und außer dem Angeführten ist es ein unerträglicher Schimpf, daß ein Cyrus, des Kambyses Sohn, einem Weibe weicht und sich von seinem Platz zurückzieht. Darum halte ich dafür, daß wir hinübergehen, und so weit vordringen, als Jene uns immer einräumen; alsdann aber auf folgende Art versuchen, Jene zu übermannen. Wie ich höre, sind die Massageten mit all dem Guten, was die Perser haben, unbekannt, und nicht gewöhnt, köstlichen Ueberfluß zu ertragen. Für diese Männer also laß uns vollauf eine Menge Schafe abschlachten, zurichten und in unserem Lager hinsetzen zum Mahle, dazu auch Krüge vollauf mit lauterem Wein und Speisen aller Art. Haben wir es auf diese Art gemacht, so lassen wir den schlechtesten Theil des Heeres dort, und die Uebrigen ziehen sich wieder zurück an den Strom. Wofern ich nämlich nicht ganz irrig bin, so werden Jene, bei'm Anblick des vielen Guten, sich demselben zuwenden, und uns bleibt alsdann Auszeichnung durch große Thaten."

208. Diese Meinungen standen einander gegenüber. Cyrus gab die erstere Meinung auf, wählte die des Krösus, und sagte der Tomyris an, sie solle Platz machen, indem er zu ihr hin überkommen werde. Sie machte wirklich Platz, wie sie gleich Anfangs versprochen hatte. Cyrus führte jetzt den Krösus in die Hände seines Sohnes Kambyses, dem er auch das Königthum gab, trug ihm ernstlich auf, ihm Ehre und Wohlthaten zu erweisen, falls der Uebergang gegen die Massageten nicht geriethe; und während er Diese mit solchen Aufträgen nach Persien abschickte, ging er selbst mit seinem Heere über den Strom.

209. Als er nun über den Araxes gesetzt, und es Nacht geworden war, hatte er ein Gesicht, während er im Lande der Massageten schlief. Es kam nämlich dem Cyrus im Schlummer vor, er sehe von des Hystaspes Söhnen den Aeltesten, mit Flügeln an den Schultern, so daß er mit dem einen Asien und dem andern Europa überschatte. Hystaspes aber war Arsames Sohn, ein Achämenide, und sein ältester Sohn Darius, der damals ungefähr in's zwanzigste Jahr seines Alters ging. Und Derselbe war in Persien zurückgelassene worden, weil er noch nicht das Alter zum Kriegsdienst hatte. So wie nun Cyrus erwacht war, gab er sich selbst Rechenschaft über sein Gesicht. Und da es ihm wichtig vorkam, berief er den Hystaspes, nahm ihr allein bei Seite und sprach: "Hystaspes, dein Sohn ist über Anschlägen wider mich und meine Herrschaft betreten worden. Und daß ich Dieses bestimmt weiß, will ich dir jetzt beweisen: die Götter sorgen für mich, und zeigen mir Alles vorher an, was mir droht. Nun habe ich in der vergangenen Nacht im Schlafe deinen ältesten Sohn gesehen mit Flügeln an den Schultern, so daß er mit dem einen Asien, und mit dem andern Europa überschattete. Das ist also fest und gewiß nach diesem Gesicht, daß er Anschläge wider mich macht. So reise du nun eiligst zurück nach Persien, und mache, daß du mir, wenn ich nach Unterwerfung dieses Landes dorthin komme, deinen Sohn vor Gericht stellest."

210. Das sagte Cyrus in der Meinung, Darius mache Anschläge wider ihn; allein die Gottheit wollte ihm offenbaren, daß er selbst, wo er war, endigen müsse und sein Königthum auf Darius übergehen würde. Hystaspes aber antwortete ihm Dieses: "König, Das sey ferne, daß ein Perser Anschläge gegen dich mache! Wer es aber könnte, müsse alsbald verderben! Du hast ja aus Knechten die Perser zu Freien, aus Beherrschten zu Herrschern über alle Welt gemacht. Und wenn dir nun ein Gesicht ankündigt, daß mein Sohn Neuerungen gegen dich stiftet, so überlaß ich dir Das gänzlich, was du ihm anthun willst." Nach dieser Antwort ging Hystaspes über den Araxes und nach Persien, um für Cyrus seinen Sohn Darius zu bewachen.

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