Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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4. Von menschlichen Dingen aber sagten sie Folgendes in Uebereinstimmung miteinander. Die Aegyptier hätten zuerst unter alten Menschen das Jahr erfunden, welchem sie vom Ganzen der Jahreszeiten zwölf Abtheilungen gaben. Und Das rechnen sie, nach meinem Urtheil, um so viel klüger, als die Hellenen, wiefern Diese nach jedem zweiten Jahr einen Schaltmonat, der Jahreszeiten wegen, einschalten; die Aegyptier dagegen bei ihrer Rechnung von zwölf dreißigtägigen Monaten, alljährlich fünf Tage über die Zahl dazu rechnen, wodurch für ihren Jahreszeitenkreis immer derselbe Ablauf herauskommt. Auch die zwölf Götternamen, sagten sie, seyen zuerst bei den Aegyptiern im Brauch gewesen, und von ihnen hätten sie die Hellenen angenommen. Wiederum Altäre, Standbilder und Tempel hätten sie zuerst den Göttern bestimmt, wie auch Bildnisse in Stein geschnitten. Hievon wiesen sie denn das Meiste in der Wirklichkeit nach. Weiter sagten sie, von den menschlichen Königen Aegyptens sey Menes der erste, unter welchem, außer dem Thebischen Kreis, ganz Aegypten ein Sumpf gewesen sey, so daß nichts daraus hervorstand von Allem, was jetzt unterhalb des See's Möris liegt; und es ist in diesen See, vom Meere aus, eine Fahrt von sieben Tagen stromaufwärts.

5. Was sie über das Land ragten, darin mußte ich ihnen beipflichten. Ist es doch, auch wenn man Nichts davon gehört, und blos gesehen hat, ganz offenbar, wenigstens für jeden Verständigen, daß jenes Aegypten, wohin die Hellenen schiffen, ein neu gewonnenes Stück vom Aegyptenland und ein Geschenk des Flusses ist; ja sogar, Was bis auf eine Fahrt von drei Tagen über den See hinaus liegt, und wovon Jene nichts mehr sagten, ist wiederum von dieser Art. Folgendes ist nämlich die Landesbeschaffenheit von Aegypten. Wer gleich beim Heranschiffen, noch eine ganze Tagereise weit vom Lande, das Senkblei hinabläßt, wird Schlamm heraufbringen und seine eilf Klafter messen. Dieß beweist, daß das angeschwemmte Land so weit geht.

6. Das eigentliche Aegypten aber hat längs dem Meer sechzig Schönen 59in der Länge, nach meiner Begrenzung Aegyptens vom Plinthinetischen Busen bis zum Serbonischen See, an welchem das Kasische Gebirg hinläuft. Von da an also sind es sechzig Schönen. Alle landarmen Leute nämlich messen ihr Feld mit Klaftern, die minder landarmen mit Stadien, die viel haben, mit Parafangen, die sehr viel, mit Schönen. Nun gibt der Parasang dreißig Stadien; jeder Schönus aber, ein Aegyptisches Maß, sechzig Stadien. Demnach hätte Aegypten längs dem Meere dreihundert und sechzig Stadien.

7. Von da bis Heliopolis im Binnenlande ist Aegypten breit und durchaus ein abgedachtes, wasserloses Marschland. Und vom Meere landeinwärts nach Heliopolis ist es fast ein Weg von gleicher Länge, wie aus Athen, vom Altar der zwölf Götter, nach Pisa zum Tempel des Olympischen Zeus. Um Weniges nur, wie eine Berechnung zeigen müßte, sind diese Wege verschieden in der Länge, nicht über fünfzehn Stadien. Nämlich von Athen nach Pisa fehlen fünfzehn Stadien zu einem Weg von eintausend fünfhundert Stadien; vom Meer nach Heliopolis geht diese Zahl gerade auf.

8. Von Heliopolis weiter landeinwärts, ist Aegypten schmal. Denn an der einen Seite, der von Arabien, erstreckt sich ein Gebirg von Norden gegen Mittag und den Süd; welches immer landeinwärts nach dem sogenannten Erythräischen Meer hinläuft; und darin sind die Steinbrücke, die man zu den Pyramiden in Memphis ausgebrochen hat. Dorten geht nun das Gebirg aus und wendet sich in der besagten Richtung. Wo dasselbe seine größte Weite hat, soll es wie ich mir sagen ließ, von Morgen gegen Abend ein Weg. von zwei Monaten seyn; sodann gegen Morgen sollen seine Ausläufe Weihrauch tragen. Also das ist dieses Gebirge. Aber auf der Seite Aegyptens gegen Libyen läuft ein anderes felsiges Gebirg, worin die Pyramiden sind; das ist mit Sand überdeckt und hat denselben Zug, wie der Theil des Arabischen, der gegen Mittag geht. So ist der Landstrich von Heliopolis an eben nicht mehr groß für Aegypten; sondern vier Tagfahrten aufwärts (den Nil stromaufwärts), geht der schmale Theil von Aegypten. Was nun zwischen den besagten Gebirgen liegt, ist flaches Land; und es schienen mir, wo es am schmalsten ist, vom Arabischen Gebirg zum sogenannten Libyschen höchstens zweihundert Stadien zu seyn. Von da an aber ist Aegypten wieder breit. So ist also dieses Land beschaffen.

9. Von Heliopolis nach Theben ist es eine Fahrt von neun Tagen aufwärts; ein Weg von viertausend achthundert und sechzig Stadien, was einundachtzig Schönen sind. So finden sich die Stadien von Aegypten zusammen. Von dem Theil, der am Meere liegt, habe ich bereits vorhin angezeigte daß er dreitausend und sechzig Stadien hat; nun will ich auch merken, wie weit es vom Meer in's Binnenland bis Theben ist: nämlich sechstausend einhundert und zwanzig Stadien. Endlich von Theben nach der sogenannten Stadt Elephantine sind es tausend achthundert Stadien.

10. Das besagte Land also schien auch mir zum großen Theil, so wie es die Priester behaupteten, neu hinzugewonnen zu Aegypten. Denn Was zwischen den besagten Gebirgen ist, die über der Stadt Memphis liegen, das sah mir als ein einstiger Meerbusen aus, ziemlich, wie die Gegend um Ilium und Teuthranien, oder um Ephesus, und die Ebene des Mäander; so weit dieß Kleine mit Großem sich vergleichen läßt. Denn von den Flüssen, welche diese Lande angeschwemmt haben, ist keiner mit einer einzigen Mündung des Nil (und derselbe hat fünf) dem Maße nach einer Vergleichung werth. Und es sind noch mehr Flüsse, die, ohne eine Größe wie der Nil zu haben, Großes in's Werk richteten, als welche ich namentlich anzugeben vermag, und darunter nicht zuletzt, den Achelous, der durch Akarnanien fließt, und, wo er sich in's Meer ergießt, die Echinadischen Inseln zur Hälfte bereits zum Festland gemacht hat.

11. Um Lande Arabien nun, von Aegypten unsern, ist ein Meerbusen, der aus dem sogenannten Erythräischen Meere hereingeht; und wie lange und schmal dieser ist, will ich jetzt angeben. In die Länge nämlich, wenn man von der Bucht aus durch fährt nach dem offenen Meere, braucht man vierzig Tage zur Fahrt mit einem Ruderschiff; in die Breite, wo der Busen am breitesten ist, eine halbe Tagfahrt. Es ist in demselben jeden Tag Ebbe und Fluth. Eben ein solcher Busen, meine ich, ist auch Aegypten einmal gewesen, so daß der eine Busen aus dem nördlichen Meere hereinging gegen Aethiopien hin; der andere (Arabische, an dem ich bin) aus dem südlichen sich herzog gegen Syrien hin, und dieselben beinahe durch ihre Buchten sich zusammenbohrten, nur durch ein kleines Stück Landes getrennt. Sollte nun einmal der Nil sein Strombett in diesen Arabischen Busen herein leiten, was hindert dann, daß derselbe vom Fluß nicht zugeschwemmt werde, wenigstens inner zwanzigtausend Jahren? Indessen, ich denke doch, schon inner zehntausend Jahren würde er zugeschwemmt werden. Konnte also nicht auch, in all der Zeit, die vor mir verging, ein Meerbusen, und selbst ein viel größerer, als dieser, von einem Flusse zugeschwemmt werden, der so groß ist und so gewaltig arbeitet?

12. Ueber Aegypten also glaube ich, was man sagt, und bin selber ganz davon überzeugt, in Betracht, daß Aaegypten vor dem anstoßenden Lande hervorsteht, auf seinen Gebirgen Muscheln zeigt, und daß es Salztheile ausstößt, wovon selbst die Pyramiden angegriffen werden (auch ist dort oberhalb Memphis das einzige Aegyptische Gebirg, welches Sand hat); ferner, daß Aegypten weder dem benachbarten Arabischen Lande ähnlich ist, noch dem Libyschen, noch auch dem Syrischen (denn an Arabiens Küsten wohnen die Syrier); sondern einen schwarzen und brüchigen Boden hat, nämlich Moor und Schlamm, durch den Strom aus Aethiopien herabgeführt. Dagegen ist Sibyens Erde, wie bekannt, mehr röthlich und sandig; die Arabische und Syrische mehr thonhaltig und auch felsig.

13. Auch sagten von diesem Lande mir die Priester noch Dieß als ein bedeutendes Merkmal, daß unter König Möris der Fluß, wenn er zum wenigsten auf adit Ellen stieg, Aegypten unterhalb Memphis bewässerte. Und Möris war noch keine neunhundert Jahre todt, als ich Das von den Priestern hörte. Wenn aber jetzt der Fluß nicht zum wenigsten auf sechzehn oder fünfzehn Ellen steigt, so tritt er in's Land nicht aus. Und so, glaube ich, mag einmal den Aegyptiern, die unterhalb des See's Möris wohnen, darunter namentlich den Bewohnern des sogenannten Delta, dieses ihr Land, wenn es nach solchem Maß in seiner Höhe zusetzt, und in seiner Vermehrung immer das Gleiche absetzt, vom Nil unüberschwemmt bleiben, und den Aegyptiern selbst widerfahren, was sie behaupteten, daß den Hellenen widerfahren werde. Als sie nämlich hörten, daß der Hellenen ganzes Land Regen, aber keine Flüsse hat, die es bewässern, wie das ihrige, behaupteten sie "die Hellenen dürften einmal, getäuscht in ihrer Haupthoffnung, übel Hunger leiden." Dieses Wort will sagen: "Wenn einmal daselbst der Gott nicht regnen wollte, sondern Dürre andauern ließe, so würden die Hellenen dem Hunger Preis gegeben seyn; weil sie ja für das Wasser keine andere Hülfe haben, als daß es von Zeus kommt."

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