Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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14. Das ist denn von den Aegyptiern in Betreff der Hellenen mit Recht bemerkt worden. Jetzt laßt mich aber auch angeben, wie es bei den Aegyptiern selber steht. Sollte sich daselbst, wie ich oben schon äußerte, das Land unter Memphis (denn das ist es, welches sich vermehrt) nach Maßgabe der verflossenen Zeit in die Höhe vermehren, was anders wird geschehen, als daß die dort wohnenden Aegyptier Hunger leiden? wenn ja doch ihr Land keinen Regen haben und der Fluß nicht im Stande seyn wird, auf die Felder auszutreten. Freilich wohl jetzt bringt man nirgends so mühelos die Frucht aus dem Boden, wie bei ihnen, weder bei den andern Menschen insgesammt, noch bei den übrigen Aegyptiern; da sie nicht die Mühe haben, mit dem Pfluge Schollen aufzuwühlen, auch nicht zu hacken, noch mit sonst einer Arbeit, womit sich die andern Menschen um die Saat bemühen; sondern ist jedesmal der Fluß von selbst gekommen, hat die Felder bewässert, und ist nach der Bewässerung wieder zurückgetreten, so besä't Jeder sein Feld und treibt dann Schweine 60darauf. Hat er aber durch die Schweine die Aussaat einstampfen lassen, so wartet er von nun an die Ernte ab. Dann läßt er durch die Schweine das Korn ausdreschen, und so bringt er es ein.

15. Wenn wir es nun, in Bezug auf Aegypten, mit den Ansichten der Ionier halten wollten, welche behaupten, das Delta allein sey Aegypten, nämlich längs dem Meere gehe dasselbe von der sogenannten Perseuswarte bis zu den Pelusischen Taricheen (Mumienstätten), wo es dann vierzig Schönen sind, und wiederum vom Meere in's Binnenland erstrecke es sich bis zur Stadt Cerkasorus, woselbst der Nil sich spaltet, um nach Pelusium zu strömen und nach Kanobus; das übrige Aegypten sey theils Libysches, theils Arabisches Land wollten wir's mit dieser Meinung halten, so könnten wir demnach darthun, daß die Aegyptier vordem kein Land hatten. Ist ja doch eben das Delta, wie die Aegyptier selbst sagen und mir vorkommt, hervorgeschwemmt, und neuerlich, so zu sagen, zum Vorschein gekommen. Wenn sie also nicht einmal ein Land gehabt haben, was hatten sie ihre Annoth mit dem Glauben, daß sie die ersten Menschen gewesen? So durften sie auch, nicht in den Versuch mit den Knäblein sich einlassen, was für einen Laut sie zuerst von sich geben würden. Allein ich glaube, daß die Aegyptier mit dem, von den Ioniern so genannten, Delta nicht gleichzeitig, sondern von jeher da sind, reit es ein Menschengeschlecht gibt; nur, als das Land sich hervorstreckte, ihrer Viele waren, die zurückblieben und Vielen die nach und nach herabkamen. Vor Zeiten war es denn Theben, was Aegypten genannt wurde, welches einen Umfang hat von sechstausend einhundert und zwanzig Stadien.

16. Wenn wir nun hierüber richtig urtheilen, so haben die Ionier keine rechte Vorstellung von Aegypten; wenn aber die Ansicht der Ionier richtig ist, so thue ich dar, daß die Hellenen sammt den Ioniern nicht zu rechnen verstehen, indem sie behaupten, aus drei Theilen bestehe die ganze Erde, Europa, Asien und Libyen. Sie müssen ja noch einen vierten dazu rechnen, das Delta von Aegypten; da es denn doch weder zu Asien, noch zu Libyen gehört. Denn nun ist es doch nicht der Nil, nach dieser Ansicht, was Asien von Libyen abgrenzt; vielmehr bricht sich der Nil an der Spitze des Delta, so daß dieses zwischen Asien und Libyen in der Mitte wäre.

17. Lassen wir nun die Ansicht der Ionier; was aber wir eben hierüber ragen, ist Dieses. Aegypten ist al das Land, welches von den Aegyptiern bewohnt ist, so gut wie Cilicien das von den Ciliciern, Assyrien das von den Assyriern bewohnte. Grenzscheide von Asien und Libyen wissen wir eigentlich keine rechte, außer die Aegyptischen Grenzen. Wenn wir aber an die Annahme der Hellenen und halten wollen, so können wir annehmen, ganz Aegypten zerfalle, von den Katadupen (Wasserfällen) und der Stadt Elephantine an, in zwei Hälften, und schließe sich beiden Namen an, indem dieß eine Stück zu Libyen, das andere zu Asien gehöre. Denn eben der Nil fließt von den Katadupen an so, daß er Aegypten mitten durchschneidet, in's Meer. Und zwar bis zur Stadt Cerkasorus fließt der Nil als ein Strom; und von dieser Stadt an spaltet er sich in drei Arme, wovon sich der eine gegen Morgen wendet, was man die Pelusische Mündung nennt, und der andere gegen Abend geht, welches die Kanobische Mündung heißt. Aber der gerade Arm des Nil ist da, wo er in seiner Strömung an die Spitze des Delta kommt, und nun, indem er das Delta mitten durchschneidet, in's Meer ausläuft mit einem Theile seines Wassers, der mit nichten der schwächste oder unbekannteste ist; was man die Sebennytische Mündung nennt. Und trennen sich noch zwei andere Mündungen von der Sebennytischen, und strömen in's Meer, unter dem Namen der Saitischen die eine, und der Mendesischen die andere. Die Bolbitische Mündung und die Bukolische 61sind keine ursprünglichen Mündungen, sondern gegraben.

18. Noch zeugt für meine Meinung, daß Aegypten so groß ist, als ich eben darthue, auch der von Ammon ertheilte Götterspruch, den ich hinterher nach meiner Meinung über Aegypten erfuhr. Es haben nämlich die von den Städten Marea und Apis, welche Aegypten, wo es an Libyen grenzt, bewohnen und sich selbst für Libyer, nicht für Aegyptier halten, weil ihnen die heiligen Gebote zur Last waren, und sie der Kühe sich nicht enthalten wollten, zu Ammon gesandt, mit der Erklärung: "sie hätten Nichts mit den Aegyptiern gemein, da sie ja außerhalb des Delta wohnen, und nicht mit ihnen zusammenstimmen; so wollten sie auch, daß ihnen frei stehe, von dem zu genießen." Allein der Gott ließ ihnen Das nicht zu und erklärte, das sey Aegypten, was der Nil in seinem Austritt bewassert, und das seyen Aegyptier, die unterhalb der Stadt Elephantine, wohnen, und aus diesem Flusse trinken.

19. So ward ihnen Dieß gesprochen. Der Nil tritt aber, wenn er anschwillt, nicht allein über das Delta aus, sondern auch auf das, als Libysch bezeichnete, Land und auf das Arabische, hie und da einen Weg von zwei Tagen auf beiden Seiten, oder drüber oder drunter. Doch über die Natur des Stromes konnte ich weder von den Priestern, noch von sonst Jemand Etwas vernehmen.

Und ich trachtete, von ihnen zu erfahren, was es macht, daß der Nil austritt und von der Sommersonnenwende an hundert Tage lang anschwillt, nachgerade aber, nahe an dieser Zahl von Tagen, zurücktritt und in seinem Strombette abnimmt, so daß er den ganzen Winter niedrig bleibt, bis wieder zur Sommersonnenwende. Darüber nun war ich nicht im Stande irgend Etwas von den Aegyptiern zu vernehmen, als ich mich bei ihnen erkundigte, was für eine Kraft dem Nil diese Natur gibt, die allen andern Flüssen zuwiderläuft. Eber das Gesagte also wollte ich wissen, und erkundigte mich zugleich, warum dieser Fluß allein keine Lüfte von sich zu wehen pflegt.

20. Einige Hellenen aber, die sich durch Weisheit auszeichnen wollten, gaben zur Auskunft über dieß Wasser dreierlei Wege an, wovon ich zweier nicht zu gedenken erachte, außer daß ich sie blos anzeigen will. Davon gibt der Eine an, die Etesienwinde (Passatwinde) seyen Ursach, daß der Fluß ans anschwelle, indem sie den Nil verhindern, ins Meer auszuströmen. Nun wehten aber oft die Etesien nicht, und der Nil that doch immer das Nämliche. Dazu, wenn die Etesien Ursach, wären, so müßten auch die andern Flüsse alle, die den Etesien entgegenströmen, in gleichem Falle seyn, so gut, wie der Nil, ja noch um so viel mehr, als sie kleiner sind und eine schwächere Strömung haben. Nun sind viele Flüsse in Syrien und viele in Libyen, bei welchen Dieß gar nicht so der Fall ist, wie beim Nil.

21. Der Andere ist noch unverständiger, als der Bezeichnete, und, so zu sagen, wunderbarer, da er angibt, indem er aus dem Oceanus ströme, komme er zu dieser Art, der Oceanus aber ströme um die ganze Erde.

22. Der dritte Weg der Auskunft, weit der scheinbarste, ist der irrigste. Denn, auch hier ist Nichts gesagt mit der Behauptung, der Nil laufe an vom geschmolzenen Schnee; da er aus Libyen mitten durch die Aethiopier läuft, und durch Aegypten ausfließt. Wie mag denn also vom Schnee anlaufen, da er aus den heißern Gegenden in die kältern läuft? Da sind Gründe die Menge für Jedermann, der nur so etwas zu ermessen im Stande ist, daß er wohl nicht vom Schnee anlaufen kann. Den ersten und stärksten Beweis aber geben die Winde, die warm aus jenen Gegenden wehen; den zweiten, daß dieß Land immerdar ohne Regen und Eis ist; auch auf Schneewetter ganz nothwendig in fünf Tagen Regen fallen muß, jene Lande also, wenn sie Schnee hätten, auch Regen haben würden. Zum dritten, die Schwärze der dortigen Menschen von der Hitze. Auch bleiben Weihen und Schwalben Jahr aus, Jahr ein, ohne abzuziehen; und die Kraniche, die sich vor dem Winter flüchten, wenn er im Scythenland einbricht, wandern zur Ueberwinterung in diese Gegenden. Wenn es demnach auch nur etwas schneite in diesem Laude, durch welches und aus welchem der Nil herströmt, so wäre alles Dieß nicht, wie es nothwendig begründet ist.

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