Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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38. Die Stiere gelten bei ihnen für geheiligt dem Epaphus, weßhalb sie dieselben also prüfen. Sieht man an einem nur ein einziges schwarzes Haar, so läßt man ihn nicht für rein gelten. Dieß nämlich zu untersuchen, ist ein eigener Priester aufgestellt, der dabei das Thier aufrecht stehen und dann auf den Rüden liegen läßt, auch seine Zunge herauszieht, ob sie rein ist in den bestimmten Zeichen, die ich an einem andern Ort angeben will. Dazu besichtigt er auch die Haare am Schwanz, ob sie bei ihm von Natur richtig sind. Ist er in allen diesen Stücken rein, so zeichnet er ihn durch Byblus, den er um die Hörner windet; worauf er noch Siegelerde streicht und seinen Fingerring aufdrückt. So führen sie ihn ab. Ueber das Opfer eines angezeichneten ist Todesstrafe erhängt. Auf diese Weise wird das Thier geprüft.

39. Die Opferung aber ist also bei ihnen eingeführt. Haben sie das aufgezeichnete Thier zu dem Altar geführt, wo es geopfert werden soll, so zünden sie ein Fetter an. Alsdann sprengen sie Bein darauf über das Opferthier hin, rufen den Gott an, und schlachten es; nach der Schlachtung aber hauen sie ihm den Kopf ab. Nun ziehen sie vom Rumpf des Thieres die Haut ab, auf den Kopf aber stoßen sie eine lange Verfluchung aus, und tragen ihn fort; und zwar, wo ein Markt ist und sich bei ihnen Hellenen zum Handel einfinden, da tragen sie ihn auf den Markt, um ihn sofort herzugeben; wo es aber keine Hellenen gibt, da werfen sie denselben in den Fluß. Die Verfluchung nur, die sie allemal über den Kopf aussprechen, ist folgende: "Wofern über sie, die Opferits den, oder über ganz Aegypten ein Uebel kommen wollte, das sollte auf diesen Kopf übergehen." Es halten aber mit den Köpfen des Opferviehes und mit der Spendung des Weines alle Aegyptier dieselben Bräuche gleichmäßig bei allen heiligen Thieren; und von diesem Brauche kommt es, daß kein Aegyptier auch von dem Kopfe eines andern Geschöpfes jemals etwas genießt.

40. Ferner das Ausweiden der Opferthiere und das Verbrennen ist bei verschiedenen heiligen Thieren verschieden angeführt. Die Göttin aber, welche sie für die Größte halten, und der sie das größte Fest feiern, will ich nachgerade angeben. Wenn sie den Stier abgezogen haben, verrichten sie ihr Gebet, und nehmen sofort den leeren Wanst ganz heraus ; 66die Eingeweide aber lassen sie im Leibe sammt dem Fett; und dann schneiden sie die Schenkel ab und oben die Hüfte, und die Schultern mit dem Hals. Haben sie Das gethan, so füllen sie den übrigen Leib des Stiers mit reinen Broden an, mit Honig, Rosinen, Feigen, Weihrauch und Myrrhen, und mit den andern Räucherwerken. Haben sie ihn damit angefüllt, so verbrennen sie ihn, mit reichlichem Zugießen von Oehl. Und wenn sie gefastet haben, dann opfern sie. Unter dem Brennen des Opfers schlagen sich Alle, und wenn sie sich geschlagen haben, tragen sie von den Ueberresten des Opfers ein Mahl auf.

41. Keine Stiere also und Stierkälber opfern die sämmtlichen Aegyptier; aber Kühe zu opfern ist ihnen nicht erlaubt, sondern dieselben sind der Isus heilig. Das Bild der Isis nämlich, vorstellend ein Weib, hat Kuhhörner, gleichwie die Hellenen die Io zeichnen; und die Kühe halten die Aegyptier alle miteinander weit am heiligsten unter allem Vieh. Deßwegen wird ein Aegyptier, Mann oder Weib, nie einen Hellenen auf den Mund küssen, auch nicht das Messer eines Hellenen gebrauchen, noch Bratspieße oder einen Kessel, noch wird er von reinem Stierfleisch kosten, wenn es mit einem Hellenischen Messer zerlegt ist. Sie bestatten aber die gestorbenen Rinder auf diese Weise. Die Kühe werfen sie in die Schwemme, die Stiere aber graben sie überall in ihren Vorstädten ein, so daß ein Horn oder beide zum Zeichen hervorstehen. Wenn er nun verfault und die bestimmte Zeit herannaht, kommt in jede Stadt ein Floß aus der Insel Prosopitis, wie sie heißt. Dieselbe liegt im Delta und hat einen Umfang von neun Schönen. Auf dieser Insel Prosopitis nun sind gar viele Städte; woher aber die Flöße sich einfinden, um die Stiergebeine aufzuheben, das ist die Stadt mit Namen Atarbechis; dort steht ein der Aphrodite geweihter Tempel. Aus dieser Stadt fahren Viele herum nach den verschiedenen Städten, um die Gebeine auszuscharren, die sie fortführen und allesammt an einer Stelle begraben. Eben so wie die Stiere begraben sie auch das sonstige Vieh, wenn es stirbt; wie es denn bei diesem gleichfalls ihr Gesetz gebeut und sie durchaus auch davon keines tödten.

42. Diejenigen, welche sich an's Heiligthum des Thebischen Zeus halten, oder vom Thebischen Kreise sind, enthalten sich sämmtlich der Schafe und opfern Ziegen. Es verehren nämlich nicht alle Aegyptier gleichmäßig dieselben Götter, ausgenommen die Isis und den Osiris, welcher Dionysus seyn soll; die sinds, welche sie alle gleichmäßig verehren. Dagegen Diejenigen, welche das Heiligthum des Mendes haben oder vom Mendesischen Kreise sind, enthalten sich der Ziegen und opfern Schafe. Die Thebaner nun sammt Allen, die ihnen zu Folge der Schafe sich enthalten, geben folgenden Grund von diesem Brauche an. Heracles habe durchaus den Zeus sehen wollen, und dieser habe nicht gewollt, daß er ihn schaue. Endlich aber, auf langes Anhalten des Heracles, habe es Zeus so gemacht, daß er einen Widder abzog, den abgeschnittenen Kopf des Widders sich vorhielt, das Vließ desselben anthat, und so sich Jenem zeigte. Seitdem machen die Aegyptier das Bild des Zeus widderköpfig, und von Diesen die Ammonier, Pflanzer der Aegyptier und Aethiopier, die auch in ihrer Sprache zwischen Beiden stehen. Und, wie mir scheint, gaben sich auch die Ammonier ihren Namen nach der Benennung desselben; da die Aegyptier den Zeus Amun heißen. Ihre Widder opfern die Thebaner nicht, sondern sie sind ihnen eben darum heilig. Nur an einem Tage des Jahrs, bei dem Feit des Zeus, schlachten sie einen einzigen Widder, ziehen ihn ab und thun damit wieder das Bild des Zeug an, zu welchem sie alsdann ein anderes Bild des Heracles herbeibringen. Haben sie Dieß gethan, so schlagen sie sich Alle bei dem heiligen Widder, und alsdann bestatten sie ihn in einer heiligen Gruft.

43. Ueber Heracles aber hörte ich die Behauptung, daß er unter den zwölf Göttern sey. Doch über den andern Heracles, welchen die Hellenen kennen, konnte ich nirgends in Aegypten Etwas hören. Und daß wenigstens die Aegyptier den Namen des Heracles nicht von den Hellenen, sondern die Hellenen vielmehr von den Aegyptiern bekommen haben und zwar die Hellenen, welche dem Sohne des Amphitryon den Namen Heracles gaben, dafür habe ich unter vielen andern Beweisen, daß dem so ist, besonders auch diesen, daß die beiden Aeltern unsers Heracles, Amphitryon und Alkmene, ursprünglich von Aegypten abstammen; so wie, daß ja die Aegyptier weder den Namen des Poseidon, noch der Dioskuren zu kennen behaupten, und diese Götter auch nicht unter ihre übrigen Götter aufgenommen sind. Wenigstens würden sie doch dieser, hätten sie den Namen irgend einer Gottheit von den Hellenen bekommen, nicht am wenigsten, sondern am meisten eingedenk seyn; haben sie anders damals Schifffahrt getrieben und die Hellenen Seefahrer gehabt; wo ich denn annehme, und guten Grund dafür finde, daß die Aegyptier wohl eher mit den Namen dieser Götter, als des Heracles bekannt worden wären. Allein Heracles ist bei den Aegyptiern ein ursprünglicher Gott; und, wie sie selbst sagen, sind es siebenzehntausend Jahre bis auf den König Amasis, da eben aus ihren acht Göttern die zwölfe wurden, für deren Einen Heracles ihnen gilt.

44. Weil ich nun hierüber; so weit es möglich war, etwas Sicheres wissen wollte, schiffte ich auch nach Tyrus in Phönicien, weil ich erfuhr, es sey dort ein denk Heracles geweihtes Heiligthum, und sah es wirklich, wie es reich ausgestattet ist mit allerlei Weihgeschenken und darin unter anderem zwei Säulen sind; die eine von lauterem Gold, die andere von Smaragdstein, welche bei Nacht gewaltig leuchten. Da ich auch mit den Priestern des Gottes in ein Gespräch kam, fragte ich wie lange es her sey, daß ihr Heiligthum gegründet worden; und fand, daß auch Diese nicht mit den Hellenen überein kommen. Sie behaupteten nämlich, zugleich mit der Anlegung von Tyrus sey auch das Heiligthum des Gottes gegründet worden, und Tyrus stehe bereits zweitausend und dreihundert Jahre. Noch sah ich in Tyrus ein anderes Heiligthum des Heracles, mit dem Beinamen des Thasiers. Nun kam ich auch nach Thasus, woselbst ich ein Heiligthum des Heracles fand, gegründet von Phöniciern, welche Thasus gestiftet haben, als sie ausgeschifft waren, die Europa zu suchen; was denn wiederum fünf Menschenatter früher vorkam, als Heracles, dee Amphitryons Sohn, in Hellas. Diese Erkundungen geben also sicher zu erkennen, daß Heracles ein alter Gott ist. So scheinen mir es auch bei den Hellenen Die am besten zu machen, welche sich zweierlei Heracles-Tempel gegründet haben, und dem Einen, unter dem Namen des Olympischen, opfern, dem Andern, als einem Heros, heilige Ehre weihen.

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