Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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53. Woher aber jeder einzelne Gott gekommen, oder ob immer Alle waren, und von was Gestalt ein Jeglicher, das war ihnen eher nicht bekannt, als seit gestern und vorgestern, daß ich so sage. Nämlich Hesiod und Homer sind, meines Dafürhaltens, um vierhundert Jahre älter; als ich, und nicht drüber. Und Diese sind es, welche den Hellenen ihre Götterwelt gedichtet, den Göttern ihre Benennungen gegeben, Ehren und Künste ausgetheilt, und ihre Gestalten bezeichnet haben. Die Dichter aber, die früher sollen gelebt haben, als diese Männer, lebten, nach meinem Dafürhalten, gerade später. Das Obige nun sagen die Dodonischen Priesterinnen, das Letztere, anlangend den Hesiod und Homer, sage ich.

54. Und von den Orakeln, nämlich dem Hellenischen und Libyschen, erzählen die Aegyptier folgende Geschichte. Es wären zwei heilige Frauen - so behaupteten die Priester des Thebischen Zeus - von Phöniciern aus Theben fortgeführt, und die Eine, wie sie erfahren hätten, nach Libyen, die Andere nach Hellas, verkauft werden; und dieselben Fragen seyen es, die bei den besagten Völkern die ersten Orakel gegründet. Da ich nun fragte, woher sie so bestimmt wüßten, was sie sagen, antworteten sie: es sey nach diesen Frauen von ihnen aus viel Nachsuchens gewesen, ohne daß sie im Stande waren, Dieselben aufzufinden; doch nachher hätten sie eben Das von ihnen erfahren, was sie gesagt haben.

55. Das hörte ich von den Priestern in Theben, und Folgendes behaupten in Dodona die Weifsagepriesterinnen: "es wären zwei schwarze Tauben aus dem Aegyptischen Theben ausgeflogen, und die eine nach Libyen, die andere zu ihnen gekommen. Die habe sich niedergesetzt auf eine Eiche und geredet mit menschlicher Stimme, hier solle ein Zeus-Orakel seyn. Das hätten sie so angenommen, daß es von der Gottheit ihnen entboten sey, und daraufhin eines gestistet." Und von der andern Taube, die nach Libyen zog, sagen sie, daß sie den Libyern befohlen, ein Ammons-Orakel zu stiftet. Dieses ist auch dem Zeus geheiligt. So sagten die Priesterinnen zu Dodona, wovon die älteste Promenia hieß, die nach ihr Timarete, und die jüngste Nikandra. Damit stimmen auch die andern Dodonäer überein, die bei dem Heiligthum sind.

56. Ich habe über sie folgende Meinung. Wenn die Phönicier wirklich die heiligen Frauen fortgeführt, und die Eine von ihnen nach Libyen, die Andere nach Hellas abgesetzt haben, so glaube ich, daß die letztere Frau im jetzigen Hellas, oder, wie es früher genannt ward, in Pelasgia, nach Thesprotien verkauft wurde, und dann ebendort in der Knechtschaft unter einem Eichbaum ein Zeus-Heiligthum gestiftet hat; wie denn natürlich war, daß eine Dienerin des Zeus vom Heiligthum zu Theben, auch da, wo sie hinkam, seiner eingedenk blieb. Und so hat sie hernach ein Orakel eingeführt, sobald sie die Hellenische Sprache verstand. Auch wird sie ausgesagt haben, ihre Schwester sey in Libyen von eben den. Phöniciern verkauft worden, von welchen sie selbst verkauft ward.

57. Tauben aber sind die Frauen, wie ich glaube, darum von den Dodonäern genannt worden, weil sie fremd waren und ihre Sprache ihnen vorkam, wie die von Vögeln. Aber nach einiger Zeit redete die Taube mit menschlicher Stimme, wie sie sagen; da ihnen bereits die Rede der Frau verständlich war; und nur so lange sie noch die fremde Mundart hatte, tam ihnen ihre Sprache vogelartig vor. Denn auf welche Art hätte doch eine Taube mit menschlicher Stimme gesprochen? Und mit der schwarzen Farbe dieser Taube zeigen sie an, daß die Frau aus Aegypten war. Auch die Weissagung, wie sie im Aegyptischen Theben und in Dodona ist, trifft ziemlich zusammen. Noch ist von Aegypten die Wahrsagung aus Opferthieren hergekommen.

58. Ja auch Festversammlungen und Aufzüge und Altarbesuche sind zuerst unter allen Menschen bei den Aegyptiern angestellt worden; und von ihnen haben es die Hellenen gelernt. Davon ist mir Das ein Beweis, daß sie dort offenbar schon seit langer Zeit angestellt werden, die Hellenischen dagegen neuerlich sind angestellt worden.

59. Nun halten die Aegyptier nicht blos Einmal des Jahres, sondern häufig Festversammlungen; vornämlich und am eifrigsten in der Stadt Bubastis, der Artemis. Zum zweiten in der Stadt Bustris, der Isis; denn eben in dieser Stadt ist das höchste Heiligthum der Isis, und dieselbe ist mitten im Delta von Aegypten gelegen. Und Isis ist nach der Hellenischen Sprache Demeter. Zum dritten halten sie in der Stadt Saïs der Athene eine Festversammlung; zum vierten in Heliopolis dem Helios (Sonnengott), zum fünften in der Stadt Butos der Leto, zum sechsten in der Stadt Paprémis dem Ares.

60. Wenn sie nun nach Bubastis fahren, machen sie es, wie folgt. Es schiffen Männer und Weiber zusammen, und es ist eine große Menge von Beiden auf jeglichem Floß. Da haben die einen Weiber Klappern in den Händen und klappern, andere flöten die ganze Fahrt hindurch; die übrigen Weiber und Männer Ringen und klatschen in die Hände. So oft sie aber auf der Wasserfahrt wieder an eine Stadt kommen, stoßen sie das Floß an's Land und thun Folgendes. Die einen Weiber nämlich thun, was ich schon bemerkt habe, die andern hohenecken mit Geschrei die Weiber in derselber Stadt, andere tanzen, und noch andere stehen auf und decken sich auf. So machen sie es an allen Städten, die längs dem Flusse liegen. Und wenn sie in Bubastis anlangen, feiern sie das Fest mit großen Opferungen; und es geht mehr Rebenwein bei diesem Fest auf, als im ganzen übrigen Jahr zusammen. Dabei kommen denn, was Mann und Weib ist, außer den Kindern, an die siebenmal Hunderttausend zusammen, wie die Eingebornen sagen. Das ist es also, was sie da machen.

61. Und wie sie der Isis in der Stadt Bubastis ihr Fest begehen, ist von mir zuvor schon bemerkt worden. Es solagen nämlich nach der Opferung sich Alle, Männer und Weiber, wohl viele tausend Menschen. Doch Den, am deßwillen sie sich schlagen, wäre mir Sünde zu nennen. Sämmtliche Karier aber, die in Aegypten wohnhaft sind, thun noch so viel drüber, daß sie mit Messern sich vor die Stirne hauen; und dadurch geben sie zu erkennen, daß sie Fremdlinge sind und keine Aegyptier.

62. So oft sie aber in Saïs sich zu den Opferfesten zusammenfinden, brennen Alle in einer Nacht viele Lampen unter freiem Himmel rings um die Häuser her. Und diese Lampen sind Schalen voll Salz und Oehl, worauf sich oben der Lampendocht befindet. Der brennt denn die ganze Nacht; und so ist auch der eigentliche Name des Festes Lampenerleuchtung. Selbst diejenigen Aegyptier, die gerade nicht zu dieser Festesversammlung kommen, beobachten die Nacht der Opferung, und lassen Alle auch ihre Lampen leuchten, so daß nicht nur in Saïs allein, sondern durch ganz Aegypten Erleuchtung ist. Weßhalb aber dieser Nacht Licht und Ehre zugefallen ist, darüber gibt es eine heilige Sage.

63. Nach Heliopolis und Butos aber gehen sie blos, um Opfer zu bringen; in Papremis jedoch feiern sie Opfer mit heiligen Handlungen, wie an den übrigen Orten. Aber um die Zeit, wenn die Sonne sich neigt, sind einige wenige Priester um das Bild herum geschäftig; die Meisten von ihnen stehen mit hölzernen Keulen am Eingang; und Andere, die ein Gelübde erfüllen wollen, über tausend Männer, stehen auch sämmtlich mit Holzprügeln, ihnen gegenüber auf einem Haufen. Nun führen sie das Bild, in einem kleinen hölzernen und vergoldeten Tempel, am Vorabend heraus in ein anderes heiliges Gebäude. Da ziehen denn die Wenigen, die bei dem Bilde zurückbleiben, einen vierrädrigen Wagen, worauf der Tempel steht mit dem Bilde, das er einschließt. Die Andern aber, die in der Vorhallen stehen, lassen sie nicht herein; allein die Gelübdepflichtigen, die dem Gott beistehen, schlagen zur Abwehr auf sie los. Da gibt es nun eine hitzige Prügelschlacht, wobei sie die Köpfe einander zerschlagen, und, wie ich glaube, wohl auch Viele an den Wunden sterben; unerachtet die Aegyptier selbst behaupteten, es sterbe kein Einziger.

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