Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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64. Und diese Festversammlung behaupten die Eingebornen darum eingeführt zu haben: in diesem Heiligthum wohne die Mutter des Ares. Nun sey Ares auswärts erzogen worden, und als er zum Manne gereift war, hergekommen, um mit seiner Mutter Umgang zu haben; da ihn denn die Diener seiner Mutter, weil er ihnen noch nie zu Gesicht gekommen war, nicht ruhig herzuließen, sondern abhielten; worauf er aus einer andern Stadt Leute holte, den Dienern übel mitspielte, und zu seiner Mutter einging. Daher behaupten sie, dem Ares diese Schlägerei bei seinem Ferte eingeführt zu haben.

Und daß man nicht in einem Heiligthum mit Weibern sich vermische, oder ungewaschen von den Weibern her in ein Heiligthum eingehe, diese Pflicht haben sie zuerst gehalten. Denn fast alle andern Menschen, außer den Aegyptiern und Hellenen, vermischen sich in den Heiligthümern, und gehen ungewaschen von den Weibern weg in's Heiligthum, in der Meinung, die Menschen seyen, wie die andern Thiere; weil sie ja auch die andern Thiere und die Vogelbrut sich in den Tempeln der Götter und in ihren Hainen begatten sähen.

Wäre nun Dieses dem Gott nicht lieb, so würden es auch die Thiere nicht thun. Mit solchem Bescheid thun sie denn, was mir nicht wohlgefällt. Die Aegyptier aber treiben es überhaupt gar weit in ihren heiligen Pflichten, darunter aud hierin.

65. Aegypten, obwohl Libyens Nachbarland, ist eben nicht thierreich; so viel sie aber deren haben, die sind sämmtlich heilig; wovon ein Theil unter den Menschen lebt, der andere nicht. Wollte ich jedoch sagen, weßwegen die heiligen Thiere geweiht sind, so würde mich Das auf die göttlichen Dinge führen, die ich auszusagen mich sehr scheue. Und was ich bereits mit Berührung derselben bemerkt habe, Das war ich nothwendig gedrungen, zu sagen. Ihr Brauch ist aber bei den Thieren folgender: Je zur besondern Pflege derselben sind Wärter aus den Aegyptiern aufgestellt, männliche und weibliche, da der Sohn vom Vater die Ehrenstelle überkommt. Nun leistet an sie in den Städten Jedermann damit sein Gelöbniß, daß er unter Angelobung an den Gott, dessen Thier es allemal ist, seinen Kindern entweder den ganzen Kopf, oder die Hälfte, oder das Drittheil des Kopfes schiert, dann die Haare gegen Silber abwägt, und Was es wiegt, an die Wärterin der Thiere zahlt. Die schneidet dafür den Thieren Fische vor und gibt sie ihnen zu fressen. Ihre Pflege also ist auf diese Art festgesetzt. Falls aber Jemand ein solches Thier umbrächte, so ist, wo es mit Willen geschieht, Tod seine Strafe; geschieht es aber ohne Willen, so büßt er die Strafe, welche die Priester ansetzen. Wer aber jemals einen Ibis oder Habicht umbringt, sey es mit Willen, sey es ohne Willen, der muß ohne Gnade sterben.

66. So viel nun da Thiere sind, die mit den Menschen zusammenleben, so würden ihrer doch noch viel mehr, wenn nicht über die Katzen Folgendes käme. So oft die Weibchen geworfen, gehen sie nicht mehr zu den Männchen; die aber trachten, sich mit ihnen zu mischen, und sind es nicht im Stande. Dagegen brauchen sie folgende List. Sie rauben und entwenden den Weibchen die Jungen, und bringen dieselben um; jedoch ohne sie zu treffen. Und jene, ihrer Jungen beraubt, verlangen nach neuen; und so gehen sie wieder zu den Männchen. Denn dieses Thier liebt die Jungen sehr. Wenn aber eine Feuersbruust entsteht, kommt über die Katzen ein Gotteswunder. Die Aegyptier stehen nämlich, als Wachen, um die Katzen herum, ohne sich um die Löschung des Brands zu kümmern; die Katzen aber entwischen den Menschen oder setzen über sie weg und springen in's Feuer. Geschicht Dieß, so kommt über die Aegyptier große Trauer. Wo aber in einem Haus eine Katze von selber stirbt, da scheeren die Inwohner alle blos ihre Augbraunen; bei Welchen aber ein Hund stirbt, immer den ganzen Leib und den Kopf.

67. Die Katzen werden nach ihrem Tod in heilige Gemächer geschafft, und da werden sie, einbalsamirt, begraben in der Stadt Bubastis. Die Hunde aber begraben sie je in ihrer Stadt in heiligen Grüften. Und ebenso wie die Hunde werden die Ichneumons begraben. Die Spitzmäuse aber und die Habichte schaffen sie nach der Stadt Butos, und die Ibisse nach Hermopolis. Die Bären, die indeß selten sind, und die Wölfe, die nicht viel größer, als Füchse sind, begraben sie, wo sie dieselben liegend finden.

68. Die Krokodile haben folgende Natur. Die vier schlimmsten Wintermonate hindurch frißt es Nichts. Es ist vierfüßig, und dabei ein Land- und Wasserthier; legt auch Eier und brütet sie aus; hält sich die meiste Zeit des Tages auf dem Trocknen, und die ganze Nacht im Flusse auf, weil das Wasser wärmer ist, als die freie Luft und der Thau. Unter allen Thieren, von denen wir wissen, wird es aus dem kleinsten am größten. Die Eier nämlich, die es legt, sind nicht viel größer als Ganseeier, und das Junge ist nach dem Maß seines Ei's; im Wachsen aber wird es bei siebenzehn Ellen und noch größer. Es hat Schweinsaugen und große Hauzähne nach dem Maß des Leibes. Es ist das einzige Thier, das keine Zunge hat; auch bewegt es die Unterkinnlade nicht, sondern ist zugleich das einzige Thier, das die obere Kinnlade zur untern herabdrückt. Noch hat es starke Klauen und eine schuppige Haut, am Rücken undurchdringlich. Es ist blind im Wasser, im Freien aber sehr scharfssehend. Von seinem Leben im Wasser hat es den ganzen Rachen immer voll Blutigel. Alle übrigen Vögel und Thiere fliehen es; aber mit dem Strandläufer lebt es in Frieden, weil er ihm einen Dienst erzeigt. So oft nämlich das Krokodil aus dem Wasser an das Land gegangen ist und dann gähnt (Dieß ist es aber immer gewohnt gegen den West zu thun), so schlüpft alsbald der Strandläufer in seinen Rachen und verschluckt, die Blutigel; und über diesen Dienst freut es sich, und thut dem Strandläufer kein Leid.

69. Einigen Aegyptiern nun sind die Krokodile heilig, andern nicht; sondern sie behandeln dieselben als Feinde. Aber die um Theben und die um den See Möris wohnen, die halten sie sehr heilig. Auch unterhalten sie an beiden Orten ein Krokodil für Alle, das an die Hand gewöhnt ist; welchem sie Geschenke von Gußstein und Gold in die Ohren, und Armbänder um die Vorderfüße anlegen, eigene Speisen und Opferthiere bringen, und es, nach einer herrlichen Pflege im Leben, im Tode noch einbalsamiren und in Heiligen Grüften begraben. Die aber um die Stadt Elephantine wohnen, essen sie selbst: so wenig halten sie dieselben für heilig. Sie werden indeß nicht Krorodile genannt, sondern Champsa. Den Namen Krokodil haben nur die Ionier ihren gegeben, indem sie ihre Gestalt mit den Krokodilen (Eidechsen) verglichen, die es bei ihnen in den Hecken gibt.

70. Sein Fang ist viel- und manchfach; die Art aber, die mir immer noch am meisten erzählenswerth scheint, will ich jetzt beschreiben. Vorerst wirft man einen Schweinsrücken, als Köder, an einem Widerhaken mitten in den Fluß, und hat dabei am Ufer des Flusses ein lebendiges Ferkel, welches man schlägt. Vernimmt nun das Krokodil dessen Stimme, so geht es derselben nach; stößt es dann auf den Schweinsrücken, so verschluckt es ihn, und nun zieht man. Sobald es nun an das Land gezogen ist, so hat ihm der Jäger vor allen Dingen die Augen recht mit Koth zu überschmieren; und mit diesem Mittel bekommt er es ganz leicht vollends in seine Hand; ohne dieses Mittel ginge es mit Noth.

71. Die Flußpferde aber sind nur im Papremitischen Kreise, und sonst nirgends in Aegypten heilig. Diese zeigen folgende natürliche Beschaffenheit: Es ist ein vierfüßiges Thier, mit gespaltenen Klauen, hat Ochsenhufen, eine Stumpfnase, Pferdemähne, hervorstehende Hauzähne, Pferdeschweif und Stimme, die Größe, als wie der größte Ochs; und seine Haut hat eine solche Dicke, daß, wenn sie ausgetrocknet ist, Lanzenschäfte daraus gemacht werden.

72. Noch gibt es Fischottern in dem Fluß, die sie für heilig halten. Auch gilt ihnen unter allen Fischen der sogenannte Schuppenfisch für heilig, und der Aal. Diese sind dem Nil heilig, wie sie behaupten; und von den Vögeln die Fuchsgänse. 69

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