Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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93. Die Zugfische finden sich eigentlich nicht in den Flüssen, leben vielmehr in den Seen, und machen es, wie folgt. So oft sie der Trieb zur Befruchtung ankommt, schwimmen sie schaarenweise hinaus in's Meer. Dabei gehen die Männchen voran und lassen Samen fahren, die Weibchen aber schnappen ihn hinter ihnen auf, und werden davon befruchtet. Haben sie nun im Meere sich befriedigt, so schwimmen sie wieder zurück, je an ihren gewohnten Aufenthalt. Nur gehen jetzt schon nicht mehr die nämlichen voran; sondern die Anführung kommt an die Weibchen. Indem aber diese schaaarenweise vorangehen, machen sie es eben so, wie es die Männchen machten; nämlich sie lassen Eier fahren, je und je einige Körner, welche nun die Männchen hinter ihnen verschlucken. Diese Körner sind aber Fische, und aus den übrigen Körnern, die nicht verschluckt werden, entsteht der jedesmalige Nachwuchs der Fische. Wenn man aber welche von ihnen fängt, während sie in's Meer hinausschwimmen, so sieht man immer, daß sie links am Kopfe aufgerieben sind; schwimmen sie hingegen wieder zurück, so sind sie rechts aufgerieben. Das bekommen sie davon: sie halten sich links am Lande, wenn sie in's Meer hinabschwimmen, und wieder, wenn sie zurück schwimmen, halten sie sich an dieselbe Seite an, drängen sich fest und streifen so sehr, wie möglich, daran hin, um ja nicht, wegen der Strömung, des Weges zu verfehlen. Ferner jedesmal, wenn der Nil anfängt anzuschwellen, fangen zuerst die Erdlöcher und die Pfuhle längs dem Fluß an sich zu füllen, indem das Wasser aus dem Flusse hineinläuft; und nicht so bald sind diese voll, so füllen sich auf einmal alle mit kleinen Fischen an. Woher aber Diese wahrscheinlich kommen, das glaube ich so zu erkennen. Wenn allemal das Jahr vorher der Nil abnimmt, haben die Fische Eier in den Schlamm gelegt und weichen nun mit dem letzten Gewässer zurück; tritt nun das Wasser nach Umlauf seiner Zeit wieder ein, so kommen auch die Fische alsbald aus den Eiern hervor. So verhält es sich mit den Fischen.

94. Ihr Oehl nehmen die Aegyptier im Marschland von der Frucht der Sillicyprien (Wunderbaum), was die Aegyptier Kiki nennen; und Das machen sie so: Längs den Ufern der Flüsse und Seen pflanzen sie diese Sillicyprien, die bei den Hellenen von selber wild wachsen. Die werden also in Aegypten gepflanzt und tragen Frucht in Menge, welche aber übel riecht. Haben sie diese eingesammelt, so stampfen sie die einen und pressen sie dann aus; andere braten sie und kochen sie dann aus, und was davon abfließt, heben sie auf. Dieß ist fett und nicht minder zu Lichtern tauglich, als Baumöhl; nur macht es einen schweren Dampf.

95. Gegen die Müden, deren es über die Maßen viele gibt, haben sie folgende Anstalt. Denen, welche hinter dem Marschlande wohnen, helfen ihre Thürme, in welchen sie oben sich schlafen legen, weil die Mücken der Winde wegen nicht im Stande sind, hoch zu fliegen. Die Einwohner vom Marschland aber haben anstatt der Thürme folgende andere Anstalt. Bei ihnen besitzt Jedermann ein Netz, womit er des Tags auf den Fischfang geht; bei Nacht aber bedient er sich desselben dazu, daß er um das Bett her, worin er ausruht, dieses Netz aufstellt, alsdann hineinschlüpft und darunter schläft. Und die Mücken, die, wofern er in einen Rock oder ein Linnentuch eingewickelt schliefe, durchstechen würden, machen durch das Garn schon gar keinen Versuch.

96. Die Fahrzeuge aber, worauf sie Fracht fahren, sind aus einem Dornbaum gemacht, dessen Gestalt dem Cyrenäischen Lotus sehr ähnlich, und dessen Harz Gummi ist. Aus diesem Dorn hauen sie die Balten von der Länge zweier Ellen, schichten sie dann, wie Ziegel, aneinander, und bauen das Schiff auf folgende Art. Um dichte und lange Pflöcke befestigen sie die zwei Ellen langen Balten; und, haben sie auf diese Art das Schiff gebaut, so legen sie Querbalken darüber her. Dazu nehmen sie gar keine Rippen, stopfen aber ins wendig die Fugen mit Byblus aus; machen dann ein Steuer, und das wird durch den Schiffsboden durchgetrieben; zum Mast aber nehmen sie einen Dornbaum, und zu den Segelt Byblus. Diese Fahrzeuge können den Fluß hinauf nicht Steuern, wenn nicht ein tüchtiger Wind geht; sondern werden vom Land aus gezogen; aber den Strom hinunter fährt man so mit ihnen: Da ist eine viereckige Platte, 72vom Tamariskenstrauch gemacht, mit einer Horde von Rohr zusammengeflochten, und wiederum ein Stein mit einem Loch, ungefähr zwei Talente im Gewicht. Hievon läßt man nun die Platte, an ein Tau gebunden, vorne am Schiff hintreiben, den Stein an einem andern Tau hinten. So geht dann die Platte, indem die Strömung hinein fährt, geschwind vorwärts und zieht die Baris nach (das ist nämlich der Name dieser Fahrzeuge); der Stein aber, der hinten nachgezogen wird und auf dem Grunde ist, erhält der Fahrt die Richtung. Und solcher Fahrzeuge haben sie eine große Menge, worunter einige viele tausend Talente tragen.

97. So oft der Nil über das Land austritt, sieht man nur die Städte hervorragen, die fast ganz aussehen wie die Inseln im Aegäischen Meer. Denn sonst ist ganz Aegypten ein Meer; nur die Städte allein ragen hervor. Da machen sie denn, so oft Dieß eingetreten ist, ihre Hin- und Herfahrten nicht mehr in dem Strombett des Flusses, sondern querfeldein. So bei der Fahrt nach Memphis von Naukratis geht dann der Weg gerade an den Pyramiden vorbei; das ist aber nicht der ordentliche; sondern an der Spitze des Delta und an der Stadt Cerkasorus. Und Wer nach Naukratis vom Meere und von Kanobus her feldein schifft, kommt zur Stadt Anthylla und dem sogenannten Archandropolis.

98. Davon ist die erstere, Anthylla, eine namhafte Stadt, blos zum Schuhgeld ausgesetzt für die Frau des jedesmaliger Königs über Aegypten. Und Das geschieht, seit Aegypten unter den Persern steht. Die andere Stadt scheint mir ihren Namen vom Eidam des Danaus zu haben, von Archander, Phthius Sohn, eines Sohnes von Achäus; heißt sie ja doch Archandropolis (Archandersstadt). Wohl kann es auch ein anderer Archander seyn; indessen ist der Name wenigstens nicht Aegyptisch.

(Menes, erster König von Aegypten. Vor Chr. 2235–2173.)

99. Bisher haben nun meine eigene Anschauung, Urtheile und Erfahrnisse gesprochen; nunmehr aber gedenke ich die Aegyptischen Geschichten anzugeben, wie ich sie vom Hören habe. Doch wird darunter auch von meiner Anschauung Manches kommen.

Menes, der erste König von Aegypten, hat für's Erste, Tagten die Priester, auch Memphis ausgedämmt. Der Fluß sey nämlich ganz längs dem sandigen Gebirge gegen Libyen hingelaufen; und nun habe Menes weiter hinten einhundert Stadien von Memphis, seinen mittäglichen Arm zugedämmt und so das alte Strombett ausgetrocknet, den Fluß aber in einem Rinngraben zwischen den Gebirgen durchgeleitet. Auch jetzt noch wird von den Persern dieser Arm des Nil, dessen Lauf vom Damm begrenzt ist, unter großer Obhut gehalten, indem sie alljährlich sein Wehr machen. Nachdem so dieser erste König, Menes, das vom Damm begrenzte Stück zum festen Land gemacht, habe er auf demselben eine Stadt angelegt, welche jetzt Memphis heißt (denn auch Memphis liegt in der schmalen Strecke von Aegypten), und außen um dieselbe herum einen See aus dem Strom gegen Norden und Abend gegraben; denn gegen Morgen begrenzt sie der Nil ohnehin; sodann habe er das Hephästus-Heiligthum in derselben gegründet, das groß ist und sehr nennenswerth.

(Nitokris, 1994 - 1982.)

100. Hernach sagten die Priester aus einem Buche noch von dreihundert und dreißig Königen die Namen her. Unter so vielen Menschengeschlechtern waren achtzehn Aethiopier und eine eingeborne Frau; im übrigen Männer aus Aegypten. Und die Frau, welche Königin war, hatte auch, wie jene Babylonische, den Namen Nitokris. Von ihr sagten sie: um ihren Bruder zu rächen, welchen die Aegyptier, da er ihr König war, ermordet - und eben nach seiner Ermordung ihr das Königthum übergeben hatten - um Den zu rächen, habe sie viele Aegyptier durch List zu Grunde gerichtet. Sie habe nämlich ein unterirdisches Gemach von großem Umfang, das sie gebaut hatte, vorgeblich eingeweiht, vorsätzlich aber etwas Anders angerichtet, nämlich eine Menge Aegyptier, die sie hauptsächlich als Mitschuldige des Mordes kannte, zur Bewirthung dahin eingeladen, und unter dem Schmausen durch einen verborgenen, großen Hohlgraben den Fluß hereingelassen. So viel sagten sie denn von Dieser, und außerdem nur, daß sie selbst, nachdem sie Dieß ausgeführt, sich in ein Gemach voll Ache geworfen habe, um keine Rache zu erfahren.

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