Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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188. Gegen den Sohn dieser Frau, der seines Vaters Namen, Labynet, und die Herrschaft über die Assyrier hatte, zog jetzt Cyrus in's Feld. Zieht aber der große König in's Feld, so geschieht es immer mit wohlbereiteten Speisevorräthen aus seinem Hause und mit Kleinvieh; ja, er führt auch Wasser mit sich vom Flusse Choaspes, der bei Susa strömt, und der einzige Fluß ist, aus welchem der König trinkt. Und das Wasser von diesem Choaspes wird, abgesotten, von gar vielen vierrädrigen Maulthierwagen, in silbernen Gefäßen hinter ihm nachgeführt, wohin er jedesmal zieht.

189. Cyrus kam denn auf dem Wege nach Babylon an den Fluß Gyndes, 53der seine Quellen auf den Matianischen 54Bergen, seinen Lauf durch das Land der Dardaneer und seine Mündung in einen andern Fluß, Tigris, hat, welcher bei der Stadt Opis 55vorbeiströmt und in's Erythräische Meer mündet. Als nun Cyrus über diesen Gyndesfluß hinüber zu kommen suchte (und derselbe hatte wirklich eine Furth), da lief eines seiner heiligen, weißen Rosse aus Wildheit in den Fluß und suchte durchzukommen. Der aber riß es weg, und führte es unter dem Wasser fort. Cyrus war sehr erbost über diese Wildheit des Stromes, und drohte ihm, er wolle ihn noch so schwach machen, daß durch ihn künftig auch Weiber leicht, und ohne das Knie zu netzen, durchkommen sollen. Und nach dieser Drohung ließ er ab vom Heereszug nach Babylon, theilte sein Heer in zwei Hälften, und zog nach der Schwur hundert und achtzig Gräben an's beiderseitige Ufer des Gyndes in jeder Richtung; wo er dann sein Kriegsvolk herumstellte, und graben ließ. Da nur solch ein großer Haufe in Arbeit war, ging das Wert vor Statten; aber gleichwohl brachten sie daselbst den ganzen Sommer mit ihrer Arbeit hin.

190. Als sich nun Cyrus am Gyndesfluß gerächt hatte durch Vertheilung desselben in dreihundert und sechzig Gräben, und schon der zweite Frühling erschien, so zog er endlich gegen Babylon. Die Babylonier aber rückten heraus in's Feld und erwarteten ihn. Und als er nahe an die Stadt herangezogen war, stießen die Babylonier mit ihm zusammen und wurden in dieser Schlacht überwunden und in die Stadt zurückgedrängt. Da sie jedoch zuvor schon erkannt hatten, daß Cyrus nicht ruhig blieb, sondern vor ihren Augen ein Volk wie das andere angriff, hatten sie zum Voraus auf lange Jahre hin Nahrungsmittel eingebracht. So fragten nun Diese nichts nach der Belagerung; aber Cyrus war in Nöthen, je mehr Zeit darüber verstrich, ohne das seine Sachen einen Zug vorwärts thun wollten.

191. Nun mag ihm ein Anderer in seiner Noth entweder angegeben, oder mag er selbst gemerkt haben, wie er's zu machen hatte: genug ex machte es, wie folgt. Seine gesammte Heeresmacht stellte er am Einfluß des Stromes auf, wo er in die Stadt fließt; und wiederum hinter der Stadt stellte er Andere auf, wo der Strom aus der Stadt herauskommt; und gab nun dem Heere Befehl, wenn sie sehen würden, das Flußbett mache einen Durchgang möglich, so sollten sie hier in die Stadt eindringen. Da er nun so die Stellung geordnet und Dieß anbefohlen hatte, zog er mit dem schlechten Theil des Heeres zurück bis zu jenem See. Und was schon die Königin der Babylonier mit dem Fluß und dem See gemacht hatte, Das machte jetzt Cyrus zum andernmal. Indem er nämlich den Fluß durch einen Rinngraben in den versumpften See leitete, machte er, daß sich das alte Bett zum Durch gang eignete, da der Fluß ablief. Als Das auf diese Art geschehen war, drangen die hiezu aufgestellten Perser durch das Bett des Euphratstromes, der so weit abgelaufen war, daß er halb zur Hüfte eines Mannes reichen mochte - sie drangen durch dasselbe in Babylon ein. Wenn nun die Babylonier, was Cyrus anstellte, vorher erfahren oder gemerkt hätten, so würden sie die Perser, ohne sie so ruhig in die Stadt kommen zu lassen, gar übel zu Grunde gerichtet haben. Sie hätten nämlich alle die Pforten, die in den Fluß gehen, verschlossen, sich selbst auf die Steinwälle gestellt, die sich längs den Ufern des Flusses hinziehen, und Jene wie in einer Fischreuße gefangen. So standen aber die Perser ganz unversehens vor ihnen; und wegen der Größe der Stadt sollen sogar, während ihre äußersten Theile erobert waren, die in der Mitte wohnenden Babylonier ihre Eroberung nicht bemerkt haben (wie man von den dortigen Einwohnern hört), sondern, da sie gerade ein Fest hatten, ihre Reigen zur selben Zeit getanzt haben, und sich's wohl seyn lassen, bis sie es endlich des allergewissesten Weges erfuhren. Und so wurde Babylon damals zum erstenmal eingenommen.

192. Wie groß aber die Kräfte des Babylonischen Volkes sind, Das will ich auf vielerlei Art anzeigen, und namentlich mit Folgendem. Der große König hat, zu seinem und seines Heeres Unterhalt, neben der Abgabe, von einem jedem Lande, das er beherrscht, seinen Theil. Von den zwölf Monaten nun, die das Jahr hat, unterhält ihn vier Monate das. Babylonische Gebiet, und die acht andern das ganze übrige Asien. So hat also das. Assyrische Gebiet ein Drittheil der Kräfte von ganz Asien. Und die Herrschaft über dieses Gebiet, was die Perser Satrapie nennen, ist bei weitem unter allen Herrschaften die stärkste, sofern dem Tritantächmes, Artabazus Sohn, der vom König diesen Kreis bekam, jeglichen Tag eine volle Artabe Silber einging. Die Artabe aber, ein Persisches Maß, hält noch drei Attische Chönix mehr, als der Attische Medimnus. 56Auch hatte er eigens, ohne die Kriegsrosse, achthundert Springhengste und sechzehntausend Stuten dazu; weil jeder Hengst zwanzig Stuten besprang. Und von Indischen Hunden unterhielt er eine solche Menge, daß vier große Flecken des Bereichs, im übrigen steuerfrei, diese Hunde zu füttern angewiesen waren. In solchen Umständen war der Statthalter von Babylon.

193. Der Assyrische Boden wird nur wenig beregnet; und was den Fruchtkeim großzieht, ist Dieses. Die Bewässerung durch den Fluß treibt nämlich die Saat in die Höhe und die Frucht in die Reife; ohne daß, wie in Aegypten, der Fluß selber auf die Felder austritt; sondern mit Händen und Pumpen wird gewässert. Denn das Babylonische Land ist, wie das Aegyptische, ganz zerschnitten in Rinngräben, und der größte darunter ist schiffbar, liegt gegen die Wintersonne, und reicht vom Euphrat bis in einen andern Fluß, den Tigris, an welchem die Ninusstadt gelegen war. Unter allen Landen aber, von denen wir wissen, ist dieses das beste im Ertrag der Demeterfrucht (Ceresfrucht, Getreide). Sonst nämlich, zum Baumwuchs hat es durchaus keinen Trieb, keinen Feigenbaum, keinen Weinstock, keinen Oehlbaum; aber im Ertrag der Demeterfrucht ist es so gut, daß es überhaupt zweihundertfältig ausgibt, in seinem höchsten Ertrag aber dreihundertfältige Ernte bringt. Ebendaselbst haben die Blätter von Weizen und Gerste eine Breite leichtlich von vier Fingern; und was Hirse und Sesam für einen Baum geben, will ich, so gut ich's weiß, nicht aufzeichnen, überzeugt, daß Dem, welcher nicht in's Babylonische Land gekommen ist, schon das Bemerkte, belangend die Feldfrucht, ganz in's Unglaubliche geht. Oehl haben sie feines, machen es vielmehr aus den Sesamschoten. Auf ihrem ganzen Bereich wachsen Palmen, zum größten Theil fruchttragende, woraus sie auch Speisen, Wein und Honig machen, und sie warten ihrer nach Art der Feigenbäume, insbesondere der männlichen Palmbäume (wie die Hellenen sie nennen), deren Frucht sie den (weiblichen) Datteln tragenden Palmen umbinden, damit die Gallwespe, welche in die Dattel kriecht, diese reif macht, und die Palmfrucht sich nicht löst. Wirklich tragen nämlich die männlichen in ihrer Frucht Gallwespen, wie die wilden Feigen.

194. Was mir aber dort im ganzen Land das Wunderbarste ist, will ich jetzt gleich angeben. Ihre Fahrzeuge, die den Fluß herab und Babylon kommen, von runder. Gestalt, sind alle aus Leder. Bei den Armeniern nämlich, die oberhalb der Assyrier wohnen, schneiden sie zuerst Weiden ab und machen die Rippen des Schiffs daraus; darüber spannen sie außen herum eine Decke von Häuten, als den Boden, ohne daran ein Hintertheil hervorzuheben oder einen Schnabel zu spitzen, sondern in der runden Gestalt eines Schildes. Jetzt füllen sie dieses ganze Fahrzeug mit Stroh und treiben so den Strom hinunter mit ihrer Ladung. Meistens führen sie Krüge von Palmwein darauf. Gelenkt wird es durch zwei Ruder von zwei aufrecht stehenden Männern; und wie der Eine das Ruder einwärts zieht, stößt es der Andere auswärts. Solde Fahrzeuge werden sowohl von bedeutender Größe gemacht, als auch kleinere, und die größten davon können selbst eine Last von fünftausend Talenten haben. Auch ist auf jedem Fahrzeug ein lebendiger Esel, auf den größeren mehrere. Sind sie nun auf ihrer Fahrt nach Babylon gekommen und haben ihre Waaren ausgestellt, so lassen Re immer auch die Rippen des Schiffes und all ihr Stroh feil bieten; die Häute aber packen sie den Eseln auf, und ziehen so zurück zu den Armeniern. Gegen den Strom zu fahren ist nämlich in der That keine Möglichkeit, wegen seines reißenden Laufes. Eben darum machen sie auch ihre Fahrzeuge nicht aus Holz, sondern aus Häuten. Haben sie nun ihre Esel wieder zurück zu den Armeniern getrieben, so machen sie andere Fahrzeuge auf dieselbe Weise. Solcher Art sind ihre Fahrzeuge.

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