Klaus D. Biedermann - Steine brennen nicht

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Im Jahre 2166 beginnt die Welt sich neu zu ordnen.
Grund dafür sind Katastrophen wirtschaftlicher, politischer und natürlicher Art.
Die Welt teilt sich und besiegelt die Trennung mit einem Ewigen Vertrag.
Der eine Teil lebt weiter mit dem Fortschritt der Technik und der Wissenschaften, der andere besinnt sich auf seine natürlichen Ressourcen, alten Werte und lebt in Einklang mit der Natur.
700 Jahre später begegnen sich beide Teile in Gestalt einer Frau und eines Mannes.
Der Roman beschreibt die Heldenreise zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können. Bei der Erfüllung ihrer Mission, in der sie Gegner sind, erhalten beide Hilfe.
Und dennoch sind sie im entscheidenden Moment auf sich alleine gestellt.
1. Band der Romantrilogie
Steine brennen nicht – Die Siegel von Tench'alin – Das Erbe von Tench'alin

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Der Professor hatte Nikita immer noch sehr genau im Visier. Verriet sie etwas?

Nein, sie schien wirklich keine Ahnung zu haben. Noch nicht einmal aus ihrem Unbewussten kam eine Reaktion.

»Was soll daran so schwierig sein, diese Unterlagen zu bekommen, ist nicht alles in den Archiven gespeichert? Warum wusste Dr. Wenstin das nicht?«, fragte Nikita, ohne sich durch die offensichtliche Schmeichelei besonders beeindrucken zulassen.

»Die Dokumente und Baupläne, wahrscheinlich in Form von Schriftrollen, befinden sich in dem Teil der Welt, zu dem wir offiziell keinen Zugang haben.« Jetzt war die Katze aus dem Sack.

»Das ist der Haken an der Sache, Nikita. Wenn wir eine Art diplomatische Anfrage stellen würden, bekämen wir die Unterlagen nicht. Wir müssen sie uns also auf einem anderen Weg beschaffen. Und dieser Weg sind unserer Auffassung nach Sie, Nikita. Wir glauben an Sie. Ein Mensch, der sich drüben schnell anpassen kann, wird nicht auffallen. Außerdem haben Sie das Wissen, die Unterlagen zu erkennen, wenn sie vor Ihnen liegen. Wir werden Ihnen die Arbeiten von Dr. Wenstin zur Verfügung stellen, lesen Sie sich ein. Was wir noch haben, erhalten Sie auf elektronischem Weg. Uns ist natürlich bewusst, dass wir damit bestehende Verträge verletzen, aber bedenken Sie den Wert, den diese Unterlagen bedeuten, Nikita.«

Nikita brauchte für ihre nächste Frage länger als sonst.

»Das hieße für mich«, fasste sie zusammen, »eine Reise von unbestimmter Dauer in ein Land, das ich nicht kenne. Wo soll ich mit der Suche beginnen, wenn ich drüben bin? Wenn ich überhaupt so weit komme. Die Menschen dort werden mir nicht gerade wohl gesonnen sein, wenn sie entdecken, warum ich da bin. Wie gefährlich schätzen Sie das alles ein? Und was meinen Sie mit anpassen?«

»Wenn Sie nicht besonders auffallen und es schnell geht, dürften Sie ziemlich sicher sein. Kontakt zu den Anderen müssen Sie natürlich aufnehmen, denn wir sind überzeugt, dass man drüben auch irgendwelche Aufzeichnungen, zum Beispiel in alten Bibliotheken, finden kann. Wir können Ihnen allerdings nicht mit einer Armee zu Hilfe kommen, das müssen Sie verstehen. Zu viel steht auf dem Spiel. Es darf auch nie ein Verdacht aufkommen, dass die Firma etwas damit zu tun hat.

Nichts darf von diesem Auftrag bekannt werden. Sie sind dort ganz alleine auf sich gestellt, Nikita, wir werden aber immer in Verbindung bleiben. Wir haben selbstverständlich Informationen über die Lebensweise in diesem Teil der Welt. Man kann sagen, sie ist so ziemlich das Gegenteil unserer eigenen.

Lesen Sie alles, was Sie über die Zeit vor der Industrialisierung bekommen können, dann wissen Sie in etwa, wie man dort lebt.«

»Also eine Reise in die Steinzeit?« Nikita konnte es kaum glauben. »Ich hoffe, Sie verstehen, Herr Professor, dass ich nicht gleich zusagen kann. Dazu brauche ich Bedenkzeit. Das muss ich mir erst einmal alles durch den Kopf gehen lassen.

Geben Sie mir wenigstens einen Tag Zeit, ich bitte Sie. Woher weiß man eigentlich, dass die Unterlagen drüben sind und nicht hier?«

»Weil sie nur drüben sein können. Unterschätzen Sie diese Zeit nicht, Nikita. Denken Sie doch nur an die griechischen Philosophen, die haben noch früher gelebt. In unserem Teil der Welt wurde zu der damaligen Zeit überhaupt noch nicht geforscht.

Einen Tag bekommen Sie, alles andere würde die Sache unnötig verzögern, Nikita. Ich gebe Ihnen heute frei. Gehen Sie Golf spielen und treffen Sie die richtige Entscheidung. Ich möchte es noch einmal betonen, dass die Zeit drängt. Wenn die andere Seite auf irgendeine Art und Weise gewarnt wäre, würde das für Sie nur zusätzliche Erschwernis bedeuten.«

Der Professor sagte Nikita nicht, was genau er damit meinte.

Nachdem Nikita gegangen war, betrat Professor Rhin den kleinen Raum, der unmittelbar an sein Büro anschloss und den keiner seiner Mitarbeiter kannte. Nachdem sich die Tür hinter im geschlossen hatte, betätigte er einen Knopf und der Raum setzte sich zunächst langsam, dann schneller in Bewegung. Er glitt nach unten in die Tiefe der Erde. Die leuchtenden Zahlen an einer der Wände verrieten ihm den Fortgang seiner Fahrt. Schon nach ca. einer Minute erschien die Zahl 20. Er war angekommen und die Tür glitt auf. Vor ihm lag ein großer, achteckiger Raum, der beherrscht wurde von einer riesigen Leinwand und einem ebenfalls achteckigen Pult mit einem Durchmesser von acht Metern in der Mitte des Bereichs.

Professor Rhin nahm auf einem der Stühle Platz und betätigte mit sicherer Hand einen der vielen Schalter. Der Raum dunkelte sich selbsttätig ab und die Leinwand wurde heller, als die Silhouetten von acht Menschen dort sichtbar wurden. Sie schienen sich irgendwo an einem runden Tisch zu befinden. Mehr konnte der Professor nicht erkennen.

»Ich hoffe, Sie können uns Positives berichten, Herr Professor. Sie wissen, dass die Zeit drängt.«

Den Eigentümer der Stimme, die aus dem Lautsprecher kam, kannte Professor Rhin als Einzigen aus der Runde, persönlich.

Von den anderen kam ab und zu eine Frage oder ein Kommentar.

Außer Mal Fisher hatte er noch niemanden aus dieser dunklen Runde zu Gesicht bekommen, immer nur ihre Schatten. Das Einzige, was er aus seinen Beobachtungen wusste, war, dass es sich neben Mal um weitere vier Männer und drei Frauen handelte. Natürlich war im klar, dass die Acht nicht wirklich am gleichen Tisch saßen, sondern sich, von wo auch immer auf der Welt, an diesen virtuellen Ort projizierten.

»Es tut mir Leid, Sir, aber sie hat sich noch Bedenkzeit ausgebeten. Ich denke aber, sie wird es machen, sie ist ehrgeizig und liebt Herausforderungen. Ihr Persönlichkeitsprofil prädestiniert sie geradezu, wenn sie nicht sowieso schon aus anderen Gründen die Richtige wäre.«

»Sie können ganz offen reden, Ted. Wir alle wissen, dass Frau Ferrer die Einzige ist, die eine Chance hat. Sie muss einfach zusagen. Der Tatsache, dass wir heute alle versammelt sind, entnehmen Sie bitte nochmals die Dringlichkeit der Angelegenheit, aber das brauche ich Ihnen sicherlich nicht noch einmal zu sagen.«

»Ich bin mir durchaus der Tragweite dieser Aufgabe bewusst, Sir, deswegen habe ich auch nur einer kurzen Bedenkzeit zugestimmt.«

»Nun, Sie wissen sicherlich, was Sie tun, aber allzu viel Zeit bleibt nicht. Wir haben Meldungen darüber, dass die andere Seite gewarnt ist und ihrerseits bereits Vorkehrungen trifft. Es darf nichts schief gehen.«

»Das wird es auch nicht, Sir«, Professor Rhin strahlte Ruhe aus.

»Ich bin mir sicher, dass es Frau Ferrer schaffen wird.«

Kapitel 7

Mit einer wohlklingenden, tiefen Stimme sagte der Fremde: »Guten Abend«, während er seinen grauen Umhang, der aus Wolfspelzen bestand, zurückschlug. Effel wunderte sich nicht mehr darüber, dass er auf der kleinen Lichtung, auf der er lag, sogar den Klang der Stimme genau erinnerte.

»Ich habe eine sehr lange Reise hinter mir, auf der Suche nach eurem Dorf. Mein Name ist Schtoll von Malewien«, stellte er sich Mindevols Gästen vor. Effel hatte noch niemals von einem Land oder Ort solchen Namens gehört, es musste sehr weit weg sein. Sam knurrte immer noch und Effel dachte bei sich, dass das Knurren seines Hundes etwas mit dem Wolfsmantel zu tun haben musste.

Mindevol war aufgestanden, um den Fremden zu begrüßen.

»Sei willkommen in meinem Haus, Schtoll, ich bin Mindevol. Ich hatte zwar erst morgen mit dir gerechnet, bin aber froh, dass du gut angekommen bist. Es ist gar nicht so einfach in dieser Jahreszeit, wo viel Schnee liegt und die Wälder oft unpassierbar sind, auch wegen der hungrigen Wölfe. Aber mit denen scheinst du dich ja auszukennen. Manchmal haben wir Schnee bis in den April und in diesem Jahr sieht es ganz danach aus.«

Dabei ging Mindevols Blick zwischen Mantel und Armbrust hin und her.

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