Michelle Harrison - Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2

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Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Mithilfe von drei magischen Gegenständen konnten Betty, Fliss und Charly den jahrhundertealten Fluch brechen, der auf ihrer Familie lastete. Doch das nächste Abenteuer wartet schon auf die Schwestern, denn ein sonderbares Mädchen steht vor dem Haus, das ein Irrlicht in seiner Tasche versteckt. Und dann ist plötzlich Charly spurlos verschwunden. Um sie wiederzufinden, müssen Betty und Fliss zu einer geheimen Insel reisen, die auf keiner Landkarte existiert …

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»Komm schon«, drängte sie. »Ich weiß, dass du traurig bist, aber wir haben jetzt keine Zeit zu weinen. Das hilft uns nicht weiter – und Charlie auch nicht!« Und damit eilte sie die Treppe hinauf, immer zwei Stufen auf einmal nehmend.

»Charlie helfen?«, fragte Fliss zweifelnd und rannte Betty hinterher. »Wie stellst du dir das vor? Wir sitzen hier mitten im Nebel fest und …«

»Nein, Fliss.« Betty war auf dem oberen Treppenabsatz angekommen, lief ins Mädchenzimmer und kramte warme Kleider aus den Schubladen. »Wir sitzen hier nicht fest, das ist es ja. Die Wärter waren nicht echt, und dasselbe gilt für unsere Ausgangssperre.« Sie holte Hopsi aus der Tasche ihres Morgenmantels und drückte die Ratte ihrer Schwester in die Hand.

»Oh, du weißt doch, dass ich solche Zappelviecher nicht mag. Kann ich ihn nicht … nicht einfach auf den Boden setzen?«

»Nein, es sei denn, du willst Charlie erzählen, dass ihr Lieblingstier von Pfui verspeist wurde.« Vorausgesetzt, wir sehen Charlie je wieder , fügte eine grausame kleine Stimme in Bettys Kopf hinzu. Sie schüttelte sich, um die Stimme zum Schweigen zu bringen. »Verflixte Krähe, jetzt halt ihn einfach!«

Fliss verzog das Gesicht und hielt die Ratte auf Armeslänge von sich. »Was machst du?«

»Wonach sieht es denn aus?«, gab Betty zurück und warf ihr Nachthemd aufs Bett. »Ich gehe raus, um Charlie zu suchen.« Sie durchwühlte einen Haufen Wollstrumpfhosen, nahm sich die mit den wenigsten Löchern und zwängte sich hinein. Als sie sich auf die Bettkante hockte, bemerkte sie, wie die Matratze unter einem weiteren – unsichtbaren – Gewicht nachgab, und spürte, dass Willow neben ihr saß und zuhörte. Das Irrlicht war nicht mehr in der Lampe, doch unter dem Bett drang ein mattes Leuchten hervor.

»Du willst r-rausgehen?«, stammelte Fliss. »Aber die Wärter – die echten – sind doch schon draußen und suchen! Sollten wir ihnen nicht vertrauen, dass sie Charlie aufspüren?«

»Wie können sie das, wenn sie nur einen Teil der Geschichte kennen?«, sagte Betty grimmig. Sie schlüpfte in ihre Stiefel und zog eine dicke Strickjacke über ihr Kleid. Dann nahm sie Fliss die Ratte ab und steckte das Tier in ihre Tasche. »Außerdem weißt du so gut wie ich, dass man einem Wärter nie trauen sollte. Die Hälfte von ihnen ist korrupt. Denk doch nur an Fingerty – und die zwei, die Anfang des Jahres verschwunden sind. Wer weiß, worin die verwickelt waren?«

»Aber nicht alle sind korrupt«, wandte Fliss ein. »Und sie haben Macht und Waffen. Ganz abgesehen von ihrer Erfahrung, Leute aufzuspüren.«

Betty verzog das Gesicht. »Die habe ich auch. Ich habe dich und Charlie letztes Jahr gefunden, oder etwa nicht?«

»Das war etwas anderes«, murmelte Fliss.

»Der einzige Unterschied war, dass Charlie damals entführt wurde, weil sie etwas Wertvolles bei sich hatte«, zischte Betty. »Dieses Mal war die Entführung ein Irrtum, und sobald die Männer das bemerken, wird Charlie nutzlos für sie sein! Und dann …«

»Dann ist sie wirklich in Gefahr«, beendete Fliss den Satz. Ihr Atem ging stoßweise. Sie lief zum Schrank und begann eilig, sich anzuziehen, aber ihre Angst und ihre Bedenken standen ihr ins Gesicht geschrieben. »Selbst wenn wir sie finden, wie sollen wir sie denn befreien?«, fragte sie. »Wir können diese Betrüger ja schlecht überwältigen. Die lachen uns doch ins Gesicht!«

»Nein, überwältigen nicht«, erwiderte Betty. »Aber vielleicht können wir sie überlisten, denn wir verfügen über zwei Dinge, die selbst die echten Wärter nicht haben.« Sie nahm die Matroschka aus der Kommode. »Erstens können sie uns gar nicht ins Gesicht lachen, wenn sie uns nicht sehen können.« Sie nahm die Puppen auseinander, und sofort wurde Willow wieder sichtbar. Das Mädchen saß auf der Bettkante, als wollte sie jeden Moment aufspringen und fliehen. »Und zweitens haben wir Willow, und die hat vielleicht ein paar Antworten für uns.«

»Aber ich dachte, sie soll gehen?«, fragte Fliss. »Wir können doch nicht riskieren, mit ihr erwischt zu werden!«

»Wir konnten sie bis jetzt auch verstecken«, sagte Betty und schnürte entschlossen ihre Stiefel zu. »Und wie ich die Sache sehe, haben wir gar keine andere Wahl. Was auch immer die Männer von ihr wollen und was auch immer sie weiß – sie ist der Schlüssel, um Charlie zu finden.« Und sie zurückzubekommen , fügte sie im Stillen hinzu, als sich ihr ein dunklerer Gedanke aufdrängte. Konnten sie womöglich einen Handel ausmachen – Willow gegen Charlie eintauschen? Es war ein verwerflicher Gedanke, aber einer, den Betty nicht ganz von der Hand weisen konnte. Charlies Sicherheit ging vor, koste es, was es wolle.

»Und was ist damit?«, fragte Fliss und deutete auf den Irrwisch, der unter dem Bett hervorgekommen war und um Willows Füße schwirrte. »Wir können das Mädchen verstecken, aber einen Irrwisch können wir nicht unsichtbar machen!«

»Da hast du recht.« Betty starrte das Irrlicht an. »Vielleicht können wir es in der Marsch freilassen oder so was.«

»Ihr habt wohl vergessen, dass ich euch hören kann.« Willows Stimme klang leise, aber entschlossen. Sie lockte den Irrwisch zurück in die Öllampe. »Und so einfach könnt ihr das Irrlicht nicht loswerden.«

»Was ist es denn nun wirklich?«, fragte Fliss. »Warum folgt es dir?«

Willow gab keine Antwort.

»Du musst anfangen zu reden«, drängte Betty sie. »Wir brauchen deine Hilfe, um Charlie zu finden, und die Zeit drängt. Mit jeder Minute, die verstreicht, entfernt sie sich weiter von uns. Weißt du, wer diese Männer sind und warum sie Charlie entführt haben? Was ist es denn, was sie von dir wollen?«

Willow schluckte laut. »Ich weiß … ich weiß, warum sie eure Schwester mitgenommen haben«, antwortete sie schließlich. »Aber wenn ich euch das verrate, müsst ihr auch mir helfen.«

Betty warf Fliss einen Blick zu. In diesem Moment war klar, dass beide von ihnen so ziemlich alles versprechen würden – ob sie es nun ernst meinten oder nicht –, wenn es sie zu Charlie führen würde. »Was verlangst du denn von uns?«

Willow starrte mit einer Mischung aus Staunen und Angst auf die hölzernen Puppen in Bettys Hand. »Es gibt einen Ort, zu dem ich gelangen muss«, sagte sie nach einer Weile. »Aber ich glaube nicht, dass ich es allein schaffen kann. Es ist zu weit, und ich brauche ein Boot und …«

»Wir haben ein Boot«, warf Betty ein und versuchte, sich ihre Ungeduld nicht anmerken zu lassen. »Sag uns einfach, wo du hinwillst.«

»Es ist wahrscheinlich einfacher, es euch zu zeigen«, sagte Willow und holte etwas aus den Falten ihres schäbigen Kleides hervor. Es war ein quadratisches Papier, gewachst und ziemlich vergilbt. Das Pergament war mehrfach zusammengefaltet und an den Kanten und Ecken schon etwas abgenutzt.

Betty nahm das Papier in die Hand. Ihr Herz begann wieder schneller zu schlagen, doch diesmal vor Aufregung und nicht vor Angst. Sie faltete das Papier vorsichtig auseinander, aber sie ahnte schon, dass es eine Landkarte war. Handgezeichnet in schwarzer Tinte, mit einer dekorativen Kompassrose in der Ecke. Betty musterte die Zeichnung genauer, und für einen Moment verschlug ihr die Schönheit der Karte die Sprache, doch dann runzelte sie die Stirn.

»Es ist nur eine Karte von Krähenstein und Umgebung«, sagte Fliss, die ihr über die Schulter sah. »Hast du nicht auch so eine ähnliche, Betty?«

»Nein, so eine nicht«, sagte Betty. Etwas an der Karte kam ihr seltsam vor. Sie wandte sich an Willow. »Ich meine, ich habe natürlich Karten von Krähenstein, aber sie sind größer, detaillierter. Auf dieser hier sind Krähenstein und die Inseln des Jammers zu klein, um Details darzustellen. Den größten Teil scheint das Wasser einzunehmen – und da ist nicht viel mehr zu sehen als dieses alte Schiffswrack.« Sie hielt inne und kratzte sich am Kopf. »Das ist wirklich eine merkwürdige Karte. Wo genau willst du denn nun hin?«

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