Michelle Harrison - Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2

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Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Mithilfe von drei magischen Gegenständen konnten Betty, Fliss und Charly den jahrhundertealten Fluch brechen, der auf ihrer Familie lastete. Doch das nächste Abenteuer wartet schon auf die Schwestern, denn ein sonderbares Mädchen steht vor dem Haus, das ein Irrlicht in seiner Tasche versteckt. Und dann ist plötzlich Charly spurlos verschwunden. Um sie wiederzufinden, müssen Betty und Fliss zu einer geheimen Insel reisen, die auf keiner Landkarte existiert …

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»Wartet hier«, befahl er und ging aus dem Zimmer. Einen Moment später war das vertraute Knarren von Grannys Schlafzimmertür zu hören, das Ächzen der Holzdielen unter schweren Schritten, das Abklopfen der Wände auf der Suche nach geheimen Verstecken. Bettys Knie zitterten. Das Zimmer der Mädchen war als Nächstes an der Reihe. Was, wenn Wild die Ecke absuchte, in der Willow kauerte? Er würde dort etwas spüren, auch wenn er das Mädchen nicht sehen könnte – und dann wäre das Spiel aus.

Betty sah von einem Familienmitglied zum anderen. Grannys Gesicht war bleich vor Schreck. Fliss sah besorgt aus und kaute auf ihrer Unterlippe. Niemand sagte ein Wort, und das Einzige, was Betty außer ihrem eigenen schnellen Atem hören konnte, war das Knistern von Papier, als Charlie in eine Tüte Rosinen griff und von Zeit zu Zeit die Hand in ihrer Tasche verschwinden ließ, um Hopsi ein paar abzugeben. Sie wirkte erstaunlich ruhig, aber Betty merkte an ihrem hektischen Kauen, dass auch sie angespannt war.

Wild marschierte jetzt über den Flur in das Zimmer der Mädchen. Bettys Puls raste immer schneller. Sie hörte, wie die Schranktür geöffnet und Kleider hastig zur Seite geschoben wurden. Sie dachte an Willow, die es sicher nicht wagte, sich zu bewegen oder sogar zu atmen. Konnte Wild spüren, dass er nicht allein im Zimmer war? Die nächsten Sekunden vergingen qualvoll langsam. Betty überlegte fieberhaft, wie sie den Wärter ablenken könnte. Gäbe es nicht irgendeine Möglichkeit, Wild zurück in die Küche zu locken, ohne dass er Verdacht schöpfte? Während sie noch grübelte, schrie er plötzlich auf. Ein Jaulen ging durch das Haus, und Krallen kratzten über die Holzdielen. Mit gesträubtem Fell schoss Pfui an der Küchentür vorbei.

»Nichts als eine räudige Katze«, verkündete Wild griesgrämig, als er mit einem blutigen Kratzer an der Hand aus dem Mädchenzimmer kam. Von Willow hatte er keine Spur entdeckt, stellte Betty erleichtert fest. Ihre Knie hörten auf zu zittern, und Charlies Kauen wurde langsamer.

»Los, komm«, fauchte Wild den anderen Wärter an und wandte sich zum Gehen. »Wir haben hier genug Zeit verschwendet.«

Betty stieß erleichtert einen langen, zittrigen Atemzug aus und spürte, wie sich ihr Herzschlag beruhigte.

Doch in diesem Moment kam ein kleiner leuchtender Lichtkreis hinter Wild auf den Flur getrudelt wie ein Wollknäuel, das sich auflöst. Alle Augen richteten sich in stummem Entsetzen auf das Irrlicht, das neugierig über den Küchenfußboden huschte. Es taumelte hier entlang und da entlang, bevor es neben Charlie zur Ruhe kam.

Da wusste Betty, dass sie in einem Riesenschlamassel steckten.

Kapitel 5 Verhaftet!

Granny war die Erste, die reagierte. Die Keksdose fiel ihr aus der Hand und landete mit einem lauten Scheppern auf den Küchenfliesen, das sie alle zusammenschrecken ließ. Mit weit aufgerissenen Augen murmelte Granny etwas vor sich hin, und ihre Hände vollführten hektisch das Zeichen der Krähe. Zu ihren Füßen lagen haufenweise Briefe und Papiere verstreut, doch niemand machte Anstalten, sie aufzuheben. Betty war klar, dass sie so tun mussten, als würden sie den Irrwisch zum ersten Mal sehen. Die Schwestern wechselten einen Blick, und dann machten auch sie das Zeichen der Krähe.

Wild umklammerte seinen Schlagstock so fest, dass seine Knöchel weiß wurden. Ein seltsamer Ausdruck huschte über sein Gesicht, und Betty war sich nicht sicher, ob es Eifer oder Angst war. Draußen über der Marsch Irrlichter schweben zu sehen, war eine Sache, aber ihnen im Inneren eines Hauses zu begegnen, war etwas ganz anderes. Es ließ alles ein wenig ungewisser erscheinen. Ein wenig unsicherer.

»A ha !«, rief Wild heiser. Aber er zögerte, sich Charlie oder dem Irrlicht zu nähern, das jetzt um ihre Tasche herumschwirrte … die Tasche, in der sich eine unsichtbare Ratte versteckte. Wärter Gans wich zurück, stand mit dem Rücken zum Küchentisch und stammelte leise Worte vor sich hin, die wie ein Gebet klangen.

»Charlie?«, brachte Granny hervor. »Geh zur Seite!« Mutig griff sie nach einem hölzernen Kochlöffel und machte einen Schritt auf Charlie zu, um das Irrlicht wegzuscheuchen. Es schwirrte außer Reichweite wie eine Marschfliege, nur um dann wieder auf Charlies Tasche zuzusteuern.

Bettys Herz trommelte erneut in ihrer Brust. Wild war ohnehin schon misstrauisch, und das Irrlicht ließ sie alle verdächtiger erscheinen als je zuvor.

»Wir hatten doch recht«, sagte Wild triumphierend. Das Leuchten in seinen Augen erinnerte Betty an Charlie, wenn sie zu Hubbards Süßigkeitenladen auf der anderen Seite des Parks gehen durfte.

»Recht womit ?«, fragte Fliss. »Wir haben mit diesem … diesem Ding hier nichts zu tun! Was auch immer Sie jetzt denken, Sie liegen völlig falsch!«

Wilds Augen wurden zu schmalen Schlitzen. »Das glaube ich kaum. Ihr müsst wissen, das Mädchen, nach dem wir suchen, hat … einen besonderen Draht zu Irrlichtern. Und das ist der Beweis dafür, dass sie das Mädchen ist, nach dem wir suchen: die Ausreißerin von der Insel der Qualen

»Ich bin nicht von der Verbannteninsel!«, stammelte Charlie.

»Jetzt halten Sie mal die Luft an«, warf Granny ein. »Das hier ist meine Enkeltochter, und das kann ich beweisen!« Ihre alten Gelenke knackten, als sie in die Knie ging und die über den Boden verstreuten Papiere durchforstete. Schnell kniete Fliss sich neben sie und begann ihr zu helfen.

Betty sah ihnen mit einem mulmigen Gefühl im Magen zu. Es wird alles gut , versuchte sie sich zu beruhigen. Wir können beweisen, wer Charlie ist

»Hier!« Fliss sprang auf und schwenkte ein Blatt Papier vor Wilds Nase hin und her. »Charlies Geburtsurkunde. Dieses Papier beweist, dass sie hier geboren wurde. Auf der Insel der Qualen ist sie nie gewesen!«

»Da haben Sie es!«, krähte Charlie. »Ha!«

Doch Wilds hämischer Gesichtsausdruck veränderte sich nicht, als er das Papier geringschätzig musterte. »Das hier beweist gar nichts. Bloße Worte sind das.«

»Was?«, schnaubte Granny. »Aber es ist ihre Geburtsurkunde! Wie kann das nicht beweisen …«

»Alles, was das beweist, ist die Geburt eines Kindes«, fuhr Wild fort. »Nicht, wer das Kind ist. Das hier wiederum« – er deutete auf das Irrlicht – »spricht Bände. Mehr Beweise brauchen wir im Moment nicht.«

»Beweise wozu?«, wetterte Granny.

»Um sie zur Insel der Qualen zurückzubringen«, schloss Wild.

Charlie hob ruckartig den Kopf und sah ihn fragend an. In ihren Augen spiegelte sich Verunsicherung, aber wenn Betty es richtig deutete, auch ein Fünkchen Aufregung. »Sie bringen mich zur Insel der Qualen

»Das können Sie nicht machen!«, rief Fliss atemlos. »Da … da leben doch nur Gauner!«

»Ach ja?«, sagte Wild und deutete auf Grannys Tabakvorrat. »Ihr müsst es ja wissen, nicht wahr? Ihr habt die Schmuggelware genommen und dafür das Mädchen versteckt, stimmt’s?«

»Nein!«, rief Granny entsetzt. »Mit den Vermissten von der Insel haben wir nichts zu tun!«

Betty, die entschlossen war, Charlie nicht so leicht abführen zu lassen, wandte sich an Wärter Gans. »Warten Sie, Sir!«, flehte sie. »Bitte hören Sie uns zu. Meine Schwester ist nicht das Mädchen, das Sie suchen. Wenn Sie uns nicht glauben, dann fragen Sie doch die Leute in Krähenstein! Außerdem haben wir Fotos«, sagte sie mit immer festerer Stimme. »Ich meine, es sind nicht viele, denn wir hatten nie viel Geld, aber wenn wir Ihnen die zeigen …«

Gans sah sie mit einer Mischung aus Mitleid und Unsicherheit an. Er fuhr mit der Zunge über seine trockenen Lippen. »Vielleicht sollten wir den Mädchen zuhören«, schlug er kleinlaut vor. »Vielleicht ist es ja doch nicht die Richtige …«

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