Michelle Harrison - Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2

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Ein Hauch von Zauberei - Bd. 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Mithilfe von drei magischen Gegenständen konnten Betty, Fliss und Charly den jahrhundertealten Fluch brechen, der auf ihrer Familie lastete. Doch das nächste Abenteuer wartet schon auf die Schwestern, denn ein sonderbares Mädchen steht vor dem Haus, das ein Irrlicht in seiner Tasche versteckt. Und dann ist plötzlich Charly spurlos verschwunden. Um sie wiederzufinden, müssen Betty und Fliss zu einer geheimen Insel reisen, die auf keiner Landkarte existiert …

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»Willow?«, fragte Betty leise. »Bist du da?«

Für einen atemlosen Moment kam keine Antwort, und ein furchtbarer Gedanke schoss Betty durch den Kopf. Was, wenn Willow sich leise davongemacht hätte, unbemerkt, mit dem wertvollsten Besitz der Widdershins …? Ihr Blick flog zur Kommode, wo sie die Matroschka überstürzt – und leichtsinnigerweise – abgestellt hatte. Betty stieß einen zittrigen Atemzug aus. Sie war noch da. Schnell steckte sie die hölzerne Puppe in ihre Tasche und machte einen Schritt neben die Kommode. Das Irrlicht schwebte in der Ecke und hing in der Luft wie ein winziger Mond.

»Willow?«, sagte Betty noch einmal und griff in die Dunkelheit. Ihre Hand spürte nichts als Luft.

»Hier drüben.« Die Stimme kam von der anderen Seite des Raums. Betty starrte auf das Bett, in dem sich die zerwühlten Decken wie von selbst bewegten. Es sah gespenstisch aus.

»Er hat die Wände abgeklopft«, sagte Willow leise. »Ich bin an ihm vorbeigeschlüpft, als er weiterging. Aber nachdem er weg war, hab ich so gefroren und konnte nicht aufhören zu zittern. Wurde einfach nicht wieder warm. Also bin ich … ich …«

»Schon gut«, sagte Betty schroff.

Die Bettdecke hörte auf, sich zu bewegen, und für einen Moment war es ganz still.

»Es tut mir leid, dass sie Charlie mitgenommen haben«, flüsterte Willow. »Das ist alles meine Schuld.«

Betty verkniff sich eine bissige Bemerkung und erinnerte sich daran, dass Willow ja noch ein Kind war. Und nach der heutigen Nacht möglicherweise ein Kind, das keine Mutter mehr hatte – genau wie sie.

»Jetzt ist es nun mal passiert, da nützt es auch nichts, wenn du dir Vorwürfe machst. Sie werden Charlie zurückbringen müssen, wenn sie merken, dass sie nicht die Richtige ist.« Sie schaute aus dem Fenster. Draußen herrschte noch immer dichter Nebel. Zweifel schlichen sich in Bettys Gedanken. Willow war kaum älter als Charlie – konnten sie das Mädchen wirklich vor die Tür setzen und sich selbst überlassen? »Hör zu«, begann sie verlegen, »du musst nicht sofort gehen. Es ist immer noch so neblig da draußen …«

»Nein«, sagte Willow. Die Decke bewegte sich noch einmal, als sie aus dem Bett stieg. »Der Nebel ist auf meiner Seite. Ich sollte jetzt aufbrechen, solange sie Charlie noch haben, solange die Wärter sie für mich halten … also, das ist die beste Chance, die ich habe.«

Betty nickte und holte die Matroschka aus ihrer Tasche. Als sie die äußere Puppe auseinandernahm, wurde Willow schlagartig wieder sichtbar. Sie kauerte auf Bettys Bettkante. Der Irrwisch schoss zu ihr hinüber und schwirrte um ihre Füße, doch Willow sah so hilflos und verloren aus, dass Betty zögerte. »Ich könnte dich noch eine Weile länger unsichtbar lassen, wenn du willst?«, schlug sie vor.

Willow zuckte die Achseln. »Vielleicht. Aber vielleicht würde das auch nur mehr Probleme bringen.«

»Aaaaaaaaaaaaaaaah!«

Der Schrei aus der Küche ließ sie beide zusammenzucken.

»Fliss?«, rief Betty. Ihre Stimme überschlug sich fast, und ihre Beine zitterten vor Angst, als sie aus dem Zimmer rannte. Was war nur passiert?

Fliss stand mit dem Rücken zur Küchenspüle, in der einen Hand den Teekessel, in der anderen eine große, halb leere Flasche. Ihr Atem ging schwer, und sie starrte gebannt auf den Tisch. »Sie … war plötzlich da«, sagte sie atemlos.

»Die Flasche Whisky?«, fragte Betty und beäugte den Alkohol skeptisch.

»Nein, die Ratte!«, kreischte Fliss.

Betty drehte sich um. Jetzt erst bemerkte sie Hopsi, der auf dem Tisch saß und halb in die offene Tüte mit Rosinen gekrochen war, die Charlie zuvor stibitzt hatte. »Charlie muss ihn hier in der Küche gelassen haben. Oh, Vorsicht – Pfui hat sie gewittert!«

Ein Paar dämonischer gelber Augen war am Rand des Tischs aufgetaucht, zusammen mit einer zuckenden schwarzen Schwanzspitze. Schnell hob Betty die Ratte hoch und stopfte sie in die Tasche ihres Morgenmantels, auch wenn sie sich vor den kleinen feuchten Pfoten und dem wurmartigen Schwanz ekelte.

»Diese verfluchte Ratte.« Fliss stellte den Teekessel ab und fächelte sich Luft zu. »Und diese verfluchte Katze! Kusch!«, rief sie und schubste Pfui vom Küchenstuhl. »Ach, zum Teufel mit dem Tee! Ich brauche was Stärkeres.« Dann schraubte sie die Flasche auf und nahm einen großen Schluck.

»Felicity Widdershins!«, rief Betty schockiert. »Was ist denn in dich gefahren?«

Fliss riss entsetzt die Augen auf, würgte und spuckte den Whisky geradewegs in das Spülbecken. »War nur ein Versuch. Bei Granny wirkt das Wunder.«

Betty nahm die Flasche und schraubte sie wieder zu. »Du bist aber nicht Granny, und ich brauche dich mit klarem Kopf!«

»Es schmeckt sowieso total eklig«, krächzte Fliss.

Willow war Betty gefolgt und stand unschlüssig im Türrahmen. Fliss warf ihr einen nervösen Blick zu und sah schnell wieder weg, als wollte sie nur noch, dass Willow verschwinden würde. Sie nahm einen leeren Kartoffelsack vom Haken, kniete sich vor den Küchenschrank und begann, die Tabakdosen hineinzustopfen.

»Was machst du da?«, fragte Betty.

»Ich lasse Grannys Tabakreserven verschwinden«, antwortete Fliss und schnürte den Sack zu. »Wenn morgen die Wärter von der Frühschicht kommen, dürfen wir das Zeug hier nicht mehr liegen haben. Sonst machen wir uns nur noch verdächtiger.«

»Aber die anderen Wärter haben den Tabak doch schon gesehen …«

»Dann steht Aussage gegen Aussage«, erwiderte Fliss stur. »Willow kann den Sack mitnehmen und ihn draußen irgendwo wegschmeißen, wenn sie geht.« Sie sah Willow durchdringend an. Betty warf noch einen Blick aus dem Fenster. Der wabernde Nebel zeigte keine Anzeichen, sich aufzulösen. Bettys Magen krampfte sich zusammen. Warum sollten die Wärter es riskieren, bei diesem Nebel die Marsch zu überqueren? Das unbehagliche Gefühl war wieder da und nagte an ihr wie eine hungrig pickende Krähe.

»Also gut«, sagte Fliss sanft. »Ich glaube, es ist Zeit, dass wir uns verabschieden, Willow. Ich hoffe, du kommst dahin, wo du hinwillst.«

Willow sah sie an. Die großen Augen in ihrem schmalen Gesicht blickten ernst. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber sie kam nicht dazu.

Ein lautes Klopfen an der Haustür ließ sie alle vor Angst erstarren.

»Wer zur Krähe kann das denn jetzt sein?«, fragte Fliss mit zittriger Stimme.

Betty packte Willow am Arm und schob sie zurück ins Zimmer der Mädchen, während ihre Finger nach der Matroschka tasteten. Als sie die zwei Hälften der äußeren Puppe wieder richtig zusammenfügte, verschwand Willow erneut. »Bleib in der Ecke, wie vorhin«, schärfte Betty ihr ein und stellte die Matroschka in die Kommode. »Und bring dieses Irrlicht zurück in die Lampe!«

Dann eilte sie die Treppe hinunter, dicht gefolgt von Fliss.

»Vielleicht haben die Wärter beschlossen, Granny wieder freizulassen«, überlegte Fliss hoffnungsfroh. »Oder Charlie hat die Männer überzeugt, sie zurückzubringen!«

Betty sagte nichts, aber ihre Gedanken überschlugen sich, während sie den Riegel zurückschob. So gerne sie Fliss auch zugestimmt hätte, das nagende Gefühl, dass etwas nicht stimmte, ließ sie nicht los. Noch bevor sie die Tür geöffnet hatte, wusste Betty, dass nichts Gutes passieren würde.

Auf der Türschwelle standen zwei Gestalten, umhüllt von Nebel. Wärter … aber nicht dieselben, die vorhin da gewesen waren. Als ihre Gesichter im schummrigen Licht sichtbar wurden, sog Betty scharf die Luft ein. Sie erkannte einen der Männer, auch wenn er sich nicht an sie erinnern würde.

»Wir bitten die späte Störung zu entschuldigen«, sagte er. »Wir fahnden nach einer Ausreißerin, und es ist unabdinglich, dass wir alle Gebäude durchsuchen.«

Fliss starrte ihn verwirrt an. »Aber … aber Sie haben dieses Haus doch gerade durchsucht.«

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