Heidi Dahlsen
Ein Hauch Zufriedenheit
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Titel Heidi Dahlsen Ein Hauch Zufriedenheit Dieses ebook wurde erstellt bei
Heidi Dahlsen Heidi Dahlsen Ein Hauch Zufriedenheit ©2018 Heidi Dahlsen 3. Auflage Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung der Autorin in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden. eBook-Erstellung: ©Heidi Dahlsen CoverDesign: http://mybookmakeup.com/ CoverBild: pixabay.com Kontakt: E-Mail sperlingsida@yahoo.de Autoren-Webseite: www.autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com
ZUFRIEDENHEIT ZUFRIEDENHEIT ist die Fortsetzung von Das erste Kapitel gibt eine kurze Zusammenfassung für all diejenigen, die Alles wird gut … nicht gelesen haben.
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Autorin Heidi Dahlsen
EIN HAUCH
Impressum neobooks
Ein Hauch
Zufriedenheit
©2018 Heidi Dahlsen
3. Auflage
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche
Genehmigung der Autorin in irgendeiner Form
reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.
eBook-Erstellung: ©Heidi Dahlsen
CoverDesign: http://mybookmakeup.com/
CoverBild: pixabay.com
Kontakt: E-Mail sperlingsida@yahoo.de
Autoren-Webseite: www.autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com
ist die Fortsetzung von
Das erste Kapitel gibt eine kurze Zusammenfassung
für all diejenigen, die Alles wird gut …
nicht gelesen haben.
Lydia hat es sich in ihrem Fernsehsessel gemütlich gemacht und liest im Manuskript ihres neusten Buches. Eigentlich wollte sie Lehrerin werden, kam jedoch noch während des Studiums zu dem Entschluss, sich diesen Stress nicht anzutun. Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und schreibt seit mehreren Jahren Frauenromane.
Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab. Seit einiger Zeit kann sie sich auf ihre Arbeit nicht mehr richtig konzentrieren, denn die Geschehnisse der vergangenen Monate haben ihr ein verhängnisvolles Erlebnis, das sie im Alter von sechzehn Jahren hatte, wieder in Erinnerung gebracht. Das hat sie ziemlich aufgewühlt und ganz schön aus der Bahn geworfen. Sie seufzt und lässt auch die aktuellen Ereignisse, die das Leben ihrer Freunde Christine, Oliver und Jutta ziemlich auf den Kopf gestellt haben, Revue passieren.
Christines bis dahin ruhiges Leben bekam, dank einer genialen Idee ihres Schulfreundes Olli, dermaßen Auftrieb, sodass sich ihre Auftragslage enorm verbesserte und sie inzwischen sogar eine eigene kleine Firma gründen konnte.
Ollis Ehe mit Sybille war nicht berauschend, zumal sich sein Schwiegervater Karl-Otto von Schönbeck immerzu in die Beziehung eingemischt und ihm deutlich zu verstehen gegeben hat, dass er nicht standesgemäß sei. Seitdem Olli herausgefunden hat, dass seine Frau ein Verhältnis mit einem anderen Mann hat, gilt seine größte Sorge seinen kleinen Söhnen, denn Sybille ist nicht in der Lage eine liebevolle Mutter zu sein. Deshalb leben der vierjährige Richard und der dreijährige Bertram bei ihrem Vater. Olli ist, seitdem er denken kann, in Christine verliebt, und ihm fiel ein ganzer Felsbrocken vom Herzen, als sie sich endlich für ihn entschieden hat. Seinen Söhnen konnte nichts Besseres passieren, denn sie haben mit Christine eine herzensgute Stiefmama und mit deren siebenjährigem Sohn Daniel sogar einen großen Bruder bekommen. Christines fünfzehnjährige Tochter Tiliana, die alle nur Tilly nennen, ist sehr zufrieden damit, dass ihre Mama endlich mit Olli zusammengefunden hat und glücklich ist.
Jutta ist vor einem halben Jahr wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat. Eigentlich wollte sie nach ihrem Neuanfang erst einmal zur Ruhe kommen, aber ihre vierzehnjährige Tochter Jenny sorgt mit ihrem pubertären Verhalten dafür, dass einige Haare ihrer Mutter unterdessen ergraut sind. Außerdem stolperte Jutta – wie das Leben eben so spielt – nach nur kurzer Zeit über den Richtigen und das auch noch mit `Liebe auf den ersten Blick´.
Wer hat schon so ein Glück?
Sie hatte dabei gleich doppeltes Glück, denn Markus traf es bei ihrem Kennenlernen ebenfalls wie aus heiterem Himmel.
Als unzertrennliche Schulfreunde standen sich Olli, Christine, Jutta und Lydia jederzeit bei, und auch heute handeln sie wieder nach dem Motto: „Gemeinsam haut uns nichts so schnell um.“
Sie sind immer noch der Überzeugung – Alles wird gut … irgendwann.
Man muss nur geduldig warten können.
Wehmütig schaut Lydia sich in ihrer kleinen Wohnung um. Dieses Jahr hat sie keinen Wert darauf gelegt, ihr Zuhause weihnachtlich zu schmücken. Deshalb freut sie sich auf den Nachmittag des vierten Advents, den sie bei ihrer Freundin Christine im gemütlichen Waldhaus verbringen wird, und besonders auf das lustige Chaos, das die Kinder wieder verbreiten werden.
Christine ist gerade mit den Vorbereitungen für den vierten Advent fertig geworden. Endlich hat sie es geschafft, auch im Vorgarten für ein bisschen weihnachtliche Atmosphäre zu sorgen. Ihre Nachbarn hatten bereits vor einigen Wochen geschmückt. Da es in den letzten Tagen sehr viel geschneit hat, ist von deren Dekoration jedoch kaum noch etwas zu sehen.
Nach einem prüfenden Blick aus dem Flurfenster, stellt sie zufrieden fest, dass ihr Eingangsbereich nun auch einen festlichen Eindruck macht.
Tilly bringt ihr das Telefon. „Jutta möchte dich sprechen.“
„Hallo, Jutta“, begrüßt Christine ihre Freundin. „Ich wünsche euch einen schönen vierten Advent.“
„Das wünsche ich euch auch“, antwortet Jutta. „Christine, entschuldige bitte, dass ich dich anrufe, aber ich weiß mir keinen anderen Rat mehr.“
Christine hört an der Stimme ihrer Freundin, dass diese sehr aufgeregt ist und versucht, sie zu beruhigen: „Du weißt doch, dass du mich jederzeit anrufen kannst. Was ist denn passiert?“
„Ich traue mich gar nicht es auszusprechen“, sagt Jutta verzweifelt. „Jenny wird entsetzt sein und meine Mutter erst.“
Christine wartet gespannt.
„Ich bin schwanger“, flüstert Jutta.
„Wow. Damit habe ich nicht gerechnet.“
„Siehst du. Damit habe ich auch nicht gerechnet“, sagt Jutta aufgebracht. „Alle werden erschüttert sein.“
„Was sagt denn Markus dazu?“
„Der weiß es noch gar nicht, weil er bereits am Freitag zu seinen Eltern gefahren ist. Er hatte gestern Klassentreffen und kommt nachher erst zurück. Außerdem bringt er seine Eltern mit. Sie wollen Jenny und mich endlich kennenlernen und das Weihnachtsfest mit uns feiern. Die werden aus allen Wolken fallen. Ihr erster Besuch bei uns … und dann gleich so eine Hiobsbotschaft. Außerdem weiß ich nicht, wie ich das meiner Mutter beibringen soll. Ich höre sie jetzt schon zetern ...“
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