Heidi Dahlsen - Ein Hauch Zufriedenheit

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Sind Sie zufrieden? Jeder könnte glücklich leben, wenn es jene Mitmenschen nicht gäbe, die sich, statt um ihren eigenen Kram zu kümmern, leider viel zu oft ungebeten in alles Mögliche einmischen. Natürlich stets mit nur gut gemeinten Ratschlägen. Was sonst? Eigentlich ist es doch gar nicht schwer, auch anderen einmal ein bisschen Glück zu gönnen, oder? Mit einem Hauch Zufriedenheit geht es ziemlich turbulent zu, in der Fortsetzung von Alles wird gut … Autoren-Webseite: autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

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„Das ist doch toll“, sagt Christine. „Dann lernst du seine Frau und Kinder endlich etwas besser kennen.“

„Ja“, antwortet Lydia. „Wenn das so weiterschneit, komme ich heute gar nicht mehr nach Hause. Ich werde mich mal lieber auf den Weg machen. Über mein Buch guckst du bitte noch mal. Ich bin dir für jeden Fehler, den du findest, dankbar.“

„Ich würde auch ein paar Kapitel lesen“, bietet sich Tilly an. „Warum bleibst du über Nacht nicht bei uns?“

Lydia schüttelt den Kopf. „Ich bin zurzeit nicht in der Stimmung, um auswärts zu schlafen. Ansonsten hätte ich dein Angebot gern angenommen.“

„Bist du krank?“, fragt Tilly.

„Können wir dir irgendwie helfen?“, fragt Christine.

„Nein. Da muss ich alleine durch.“

„Musst du nicht“, sagt Christine, „das weißt du ganz genau. Setz dich wieder hin und erzähle endlich, was los ist. Sonst habe ich keine Ruhe.“

„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Wenn ich zu Hause bin, habe ich das Gefühl zu ersticken und will eigentlich nur zu euch, und wenn ich hier bin, möchte ich schnell wieder nach Hause.“

„Vielleicht solltest du mal einen Arzt um Rat fragen“, schlägt Christine vor.

Lydia winkt ab. „Ich fahre jetzt nach Hause.“

Tilly ist traurig, weil sie nicht weiß, was sie tun kann, um ihre Patentante aufzumuntern.

Christine schaut Lydia voller Sorge hinterher, und bleibt an der Haustür stehen, bis sie die Rücklichter des Autos nicht mehr erkennen kann.

3

Als Jutta hört, dass Markus endlich nach Hause kommt, atmet sie mehrmals tief durch und hofft, dass sich ihre Aufregung etwas legt. Ihr Herz klopft wie wild bis zum Hals. Sie geht lächelnd auf ihn zu.

„Hallo, Schatz. Endlich bist du da. Ich muss unbedingt mit dir reden.“ Sie bemerkt, dass er allein im Treppenhaus steht und fragt: „Wo sind deine Eltern?“

Er umarmt sie und gibt ihr zur Begrüßung einen liebevollen Kuss.

„Schatz, du hast mir auch sehr gefehlt“, sagt er lächelnd. „Meine Eltern wollten unbedingt zuerst zu Janek. Das wirst du sicher verstehen.“

„Natürlich. Sie durften ihn ja lange nicht sehen. Nur gut, dass deine zukünftige Exfrau das Kontaktverbot aufgehoben hat.“

„Ich habe meine Eltern auf dem Reiterhof abgesetzt“, erzählt er weiter, „damit sie erst mal in Ruhe in der Pension ihre Ferienwohnung beziehen können. Sie nehmen sich nachher ein Taxi und bringen die Kinder gleich mit.“

„Okay“, sagt Jutta. „Es ist mir aber schon etwas peinlich, dass sie in der Pension wohnen wollen und nicht bei uns. Ich komme mir so ungastlich vor.“

„Diese Lösung ist für alle die beste“, beruhigt Markus sie. „In deiner Wohnung hier ist doch kaum Platz für uns. So hat jeder seinen Freiraum, und wir gehen uns nicht gegenseitig auf die Nerven. Und die Zeit, die wir alle zusammen verbringen, können wir genießen.“

Jutta erinnert sich, dass sie unbedingt mit Markus sprechen wollte.

„Vielleicht ist es auch besser, wenn wir vorerst allein sind“, sagt sie und beginnt wieder zu grübeln.

„Was gibt es?“, fragt Markus erstaunt. „Hat Jenny schon wieder etwas ausgefressen? Oder hat dich dein Noch-Gatte Rüdiger belästigt?“

„Nein. Die beiden waren es dieses Mal nicht, leider. Es betrifft eigentlich erst einmal nur dich und mich.“

Markus setzt sich erwartungsvoll auf die Couch. Jutta lässt sich ihm gegenüber in einen Sessel rutschen und knetet ihre Hände, um das Zittern zu verbergen. Sie sucht nach den passenden Worten. Seit Stunden hat sie diese Szene in Gedanken immer wieder durchgespielt und konnte sich nicht entscheiden, welchen der vielen Sätze sie ihm sagen soll.

Er macht sich langsam Sorgen darüber, was vorgefallen sein könnte.

„Was ist los? Nun sag es endlich. Egal, was passiert ist, wir werden das Kind schon schaukeln.“ Sie bricht in Tränen aus, worauf Markus erschrickt. „So schlimm ist es?“

Sie schluchzt und nickt.

In seinem Kopf beginnt es fieberhaft zu arbeiten. Er versucht sich zu erinnern, was in den vergangenen zwei Tagen geschehen sein könnte, und ihm fällt ein, dass Jutta zu ihrer Gynäkologin wollte. Panik ergreift ihn, denn ihr Entsetzen kann nur bedeuten … Er wird blass. „Ist dein Befund schlecht ausgefallen?“

Sie sieht ihn mit großen Augen an. „Ja.“

Er geht zu ihr und zieht sie in seine Arme.

„Wir schaffen das schon“, sagt er, um sie zu trösten. „Ich liebe dich, wie ich noch nie eine Frau geliebt habe. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass solche überwältigenden Gefühle überhaupt möglich sind. Ich lasse dich in dieser schwierigen Situation doch nicht im Stich.“ Jutta lächelt ihn unter Tränen an. „Nun sag schon. Welche Therapie hat deine Ärztin empfohlen?“, fragt er.

Sie sieht ihn irritiert an. „Wieso Therapie?“ Sie erschrickt und sagt schnell: „Ach, du meinst, dass ich einen Tumor habe. Nein, es ist viel schlimmer.“

Markus ist erstaunt. Er schiebt sie ein Stück von sich weg und schaut ihr in die Augen. Sie senkt den Blick. Die Tränen laufen ihr unaufhaltsam über die Wangen.

„Was sollte schlimmer sein?“, fragt er. Er überlegt krampfhaft – Gynäkologe und Panik bei einer Frau. Er weiß sich keinen Rat, möchte aber, dass Jutta ihm endlich reinen Wein einschenkt und das Rätselraten aufhört. Deshalb sagt er: „Du guckst so, als wärst du erst sechzehn Jahre alt und ungewollt schwanger geworden.“ Jutta zittert nun am ganzen Körper. Sie sieht Markus gequält an und nickt langsam. „Also sechzehn bist du nicht“, stellt er fest.

Als ihm endlich ein Licht aufgeht, läuft ihm ein Schauder durch den Körper. „Bist du etwa schwanger?“

Sie nickt. „Was soll ich nur machen?“, stammelt sie. „Dass immer mir so etwas passieren muss. Wie soll ich das nur meiner Mutter beibringen? Und deine Eltern werden auch entsetzt sein. Sie kommen zum ersten Besuch und werden gleich mit dem nächsten Enkelkind konfrontiert.“

„Stopp!!!“, sagt Markus energisch.

Jutta zuckt zusammen.

„Lässt du mich endlich mal zu Wort kommen?“, wirft er ein. „Du willst mir also die ganze Zeit nur sagen, dass ich noch einmal Vater werde?“

„Jaaa.“

„Mein Gott, bist du umständlich. Daran kann ich mich einfach nicht gewöhnen.“

Er strahlt Jutta an.

„Etwas Schöneres kann ich mir gar nicht vorstellen“, sagt er und küsst ihr die vielen Tränen weg. „Warum kannst du nicht, so wie es eigentlich üblich ist, einfach sagen: `Schatz, wir bekommen ein Baby´?“

Jutta schüttelt verständnislos den Kopf. „Weil ich dachte … na ja … in unserem Alter. Ich dachte … ich wusste doch nicht … wie du darüber denkst.“

„Ich wollte schon immer viele Kinder“, sagt er.

„Wirklich? Aber deine Eltern …“

„Ich gebe dir meine Garantie, dass sie begeistert sein werden.“ Markus Miene wird ernst. „Ich habe lange Zeit miterlebt, wie schwer es für meine Mutter war zu akzeptieren, dass sie nur ein Einzelkind haben konnte.“

„Oh“, sagt Jutta. „Das war für sie sicher ziemlich hart.“

Markus lächelt wieder. „Da ist es doch viel besser, mit einem Baby überrascht zu werden.“

„Damit habe ich am wenigsten gerechnet, dass du dich einfach nur freust“, sagt Jutta und wischt sich das Gesicht trocken.

„Wir sind doch erwachsen und gesund“, sagt er. „Was sollte eigentlich gegen ein Kind sprechen?“

Sie zuckt mit den Schultern. „Ich weiß auch nicht. Vielleicht war ich über die Nachricht so sehr entsetzt, dass ich wieder mal nicht klar denken konnte.“

„Daran müssen wir noch intensiv arbeiten“, sagt er. „Eine ganz große Bitte habe ich an dich.“ Jutta fordert ihn mit einem Blick auf, seinen Wunsch zu äußern. „Ich würde die freudige Nachricht meinen Eltern gern selbst überbringen, aber nur, wenn du nichts dagegen hast.“

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