Heidi Dahlsen - Ein Hauch Zufriedenheit

Здесь есть возможность читать онлайн «Heidi Dahlsen - Ein Hauch Zufriedenheit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Hauch Zufriedenheit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Hauch Zufriedenheit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sind Sie zufrieden? Jeder könnte glücklich leben, wenn es jene Mitmenschen nicht gäbe, die sich, statt um ihren eigenen Kram zu kümmern, leider viel zu oft ungebeten in alles Mögliche einmischen. Natürlich stets mit nur gut gemeinten Ratschlägen. Was sonst? Eigentlich ist es doch gar nicht schwer, auch anderen einmal ein bisschen Glück zu gönnen, oder? Mit einem Hauch Zufriedenheit geht es ziemlich turbulent zu, in der Fortsetzung von Alles wird gut … Autoren-Webseite: autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

Ein Hauch Zufriedenheit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Hauch Zufriedenheit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Du wirst schon sehen, wo du mit diesem Schönling hinkommst. Bald stehst du mit zwei missratenen Kindern alleine da. Komm mir dann nicht wieder angeheult.“

Jutta hat gehört, dass die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Panik ergreift sie, denn sie möchte unter keinen Umständen, dass Markus´ Eltern sie und ihre Mutter in dieser Stimmung erleben.

Jenny kommt umgehend ins Wohnzimmer gestürmt. Sie muss die letzten Worte ihrer Oma verstanden haben, denn sie sieht ihre Mutter mit wutverzerrtem Gesicht fragend an.

In Jutta steigen Tränen auf.

„Jenny, wir reden gleich“, sagt sie schnell. „Geh bitte in dein Zimmer und warte auf mich.“

Jenny schüttelt den Kopf.

„Nein! Ich will wissen, was Oma damit meint.“

„Deine Mutter ist schwanger!!!“, schleudert die Oma ihr entgegen. „War doch klar, dass sie dir das verheimlicht.“

„Was? Das darf doch nicht wahr sein“, sagt Jenny entsetzt. „Und das in deinem Alter! Das ist voll peinlich.“

„Mutter! Ich glaube nicht, dass du ein Recht dazu hast, dich einzumischen“, sagt Jutta mit zusammengekniffenen Augen. „Wir wollten es den Kindern selbst sagen. Aber du verstehst es ja gut, böse Worte zu verteilen. Wie sich andere dabei fühlen, ist dir egal. Ich glaube, es wäre besser, wenn du wieder gehst, bevor ich meine Beherrschung noch ganz verliere.“

„Ich lasse mich von dir ganz bestimmt nicht rausschmeißen. Nur zu gern verlasse ich dieses Irrenhaus und zwar ganz freiwillig. Ich werde mir von euch das Weihnachtsfest nicht vermiesen lassen. Zum Glück kenne ich auch freundliche Menschen, mit denen ich in aller Ruhe das Fest genießen werde.“

Sie geht ohne Gruß und schlägt die Wohnungstür lautstark hinter sich zu.

Jenny steht immer noch wie angewurzelt mitten im Raum. „Oma hat Recht! Das hier ist wirklich ein Irrenhaus, und ich bin gezwungen, darin zu leben.“

„Seit wann bist du mit Oma einer Meinung?“, fragt Jutta leise.

Jenny ignoriert diese Frage. Ihre Augen sprühen Funken vor Wut. „Was denkst du dir eigentlich dabei, ohne Vorwarnung einfach schwanger zu werden?“, zischt sie. „Das kannst du mir nicht antun. Ich war froh, dass Papa sein Kuckuckskind so schnell losgeworden ist. Da sorgst du gleich für Ersatz.“

„Jenny, wie sprichst du nur?“, fragt Jutta kopfschüttelnd und fügt leise hinzu: „Ich weiß es doch selbst erst seit zwei Tagen und bin total überrascht.“

„Dir ist hoffentlich klar, dass du sofort Abhilfe schaffen musst“, sagt Jenny eindringlich zu ihrer Mutter. „Ansonsten garantiere ich für nichts.“

Jutta ist über die Worte ihrer Tochter so entsetzt, dass ihr der Mund offen stehen bleibt. Markus hat den Wortwechsel verfolgt. Er macht sich Sorgen, dass Jutta sich wieder zu sehr aufregt. Deshalb kommt er ins Wohnzimmer und sagt zu Jenny: „Sei froh, dass deine Mama nicht so gedacht hat, als sie mit dir schwanger war.“

Sie sieht ihn erst erschrocken an, verzieht aber sogleich ihr Gesicht gehässig und schleudert ihm entgegen: „Leider. Denn ich muss es ausbaden und mich jetzt durch dieses Scheißleben quälen. Warum tut ihr mir das an? Warum setzt ihr einfach noch ein Kind in die Welt? Habt ihr noch nie etwas von Verhütung gehört?“

Jutta hebt eine Hand und holt aus. Markus fängt sie ab und erspart Jenny somit ihre erste Ohrfeige.

Sie läuft wütend in ihr Zimmer und schmeißt die Tür zu.

Markus nimmt Jutta in die Arme, denn sie weint nun hemmungslos.

„Sie meint es sicher nicht so“, sagt er tröstend. „Du kennst sie doch. Sie hat sich bald wieder beruhigt, und dann tut es ihr leid.“

„Dass mir schon wieder so eine blöde Sache passieren muss“, sagt Jutta verzweifelt.

Markus hebt ihren Kopf an, damit sie ihm in die Augen sehen muss. „Ich hoffe, dass du nicht wirklich meinst, was du eben gesagt hast.“

Sie schüttelt den Kopf. „Nein. Ich bin so enttäuscht. Erst muss ich meine boshafte Mutter ertragen, und dann bekomme ich noch zusätzlich Vorwürfe von meiner Tochter.“

„Deine Mutter ist sehr unsensibel“, sagt er. „Wie hat das dein Vater nur mit ihr ausgehalten?“

„Früher war sie etwas umgänglicher. Jetzt ist sie richtig gehässig. Hoffentlich sind deine Eltern wenigstens freundlich. Grauenhafte Schwiegereltern halte ich nicht noch einmal aus.“

„Ich gebe dir mein Wort darauf, dass sie von dir begeistert sein und dich auch sehr lieben werden.“

Jutta seufzt. „Wo sind eigentlich deine Eltern?“, fragt sie. „Die müssten doch ebenfalls hier sein, wenn Jenny …“

Markus schaut im Flur und anschließend im Treppenhaus nach.

„Ist Jenny etwa allein gekommen?“, fragt er.

Jutta zuckt mit den Schultern. „Das weiß ich nicht. Sie hat nichts gesagt. Die Nachricht vom Baby muss ein Schock für sie gewesen sein.“

„Wir müssen Jenny zuvorkommen und es Janek und meinen Eltern bald erzählen, denn Jenny wird in ihrer Wut kein Blatt vor den Mund nehmen. Ich verstehe das nicht. Heute früh ist sie ganz fröhlich zum Reiterhof gefahren. Wieso ist sie schon wieder so mies drauf?“

„Sie hat gehört, wie meine Mutter vom Baby sprach und gleich mit in deren Horn geblasen.“

„Ach, da waren sie sich mal einig“, lacht er.

„Ja. Weißt du, was meiner Mutter rausgerutscht ist?“

Markus schüttelt den Kopf. „Ich habe euch nicht belauscht.“

„Sie hat ein Kind abgetrieben. Und weißt du, wer daran schuld sein soll? Ich. Weil sie es mit mir so schwer hatte. Dabei war ich immer nur bemüht, genau das zu tun, was sie von mir verlangt hat. Ich begreife das nicht.“ Sie schluchzt und legt ihren Kopf an Markus´ Brust. „Meinst du wirklich, dass wir es mit dem Baby schaffen?“

„Ich möchte darüber keine Diskussionen mehr hören“, sagt er eindringlich. „Wir sollten dankbar sein, wenn wir ein gesundes Baby bekommen. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als es mit dir gemeinsam großzuziehen.“ Er sieht sie liebevoll an.

„Ich hoffe, dass es deine Haare bekommt.“

Jutta lächelt. „Und deine strahlend blauen Augen“, ergänzt sie. „Das wäre so schön.“

Markus gibt ihr einen Kuss. „Siehst du, es geht doch. Wenn dir wieder jemand unser Kind ausreden will, stellst du dir einfach das süße Gesichtchen vor, und dann lächle so schön wie jetzt. Wir lieben uns, und nur das zählt.“

Sie seufzt.

„Jutta“, sagt er, „falls du irgendwann noch einmal ungeplant schwanger wirst, will ich es mit einem Lächeln in deinem Gesicht erfahren. Ist das klar?!?“

„Ja. Ich habe es endlich verstanden“, sagt sie.

Jenny hat unterdessen ihre Musikanlage voll aufgedreht. Die Gläser in der Vitrine des Wohnzimmers klirren.

„Lass sie einfach in Ruhe“, sagt er. „Wenn sich die Nachbarn beschweren kommen, lotsen wir sie gleich durch bis in ihr Zimmer. Soll sie sich doch selbst mit denen auseinandersetzen, dann kommt sie schon zur Vernunft.“

Nach einer halben Stunde dröhnt immer noch laute Musik durch die Wand.

Jutta klopft kräftig an Jennys Tür.

„Jenny, mach endlich leiser!“, ruft sie. „Markus´ Eltern müssten gleich kommen. Was sollen die von dir denken?“

„Ist mir doch egal. Das ist euer Besuch, nicht meiner.“

Jutta schüttelt verständnislos den Kopf. Zu ihrer Erleichterung hat Jenny jedoch die Musik ganz abgestellt.

Als es an der Wohnungstür klingelt, beginnt Juttas Herz zu hämmern.

Sie schickt ein Stoßgebet gen Himmel: „Lieber Gott, lass mich alles gut überstehen.“

Sie öffnet die Tür und steht ihren zukünftigen Schwiegereltern gegenüber.

Bevor sie jedoch etwas sagen kann, wird sie von Janek begrüßt: „Hallo, Jutta. Entschuldige bitte, ich habe meinen Schlüssel vergessen.“ Er zeigt auf seine Großeltern, die hinter ihm stehen. „Das sind Oma und Opa.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Hauch Zufriedenheit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Hauch Zufriedenheit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Heidi Dahlsen - Sinfonie der Herzen
Heidi Dahlsen
Heidi Dahlsen - Borderline
Heidi Dahlsen
Heidi Dahlsen - Kampfansage
Heidi Dahlsen
Heidi Dahlsen - Hoffnungsschimmer
Heidi Dahlsen
Heidi Dahlsen - ElfenZauberei
Heidi Dahlsen
Heidi Dahlsen - Gefühlslooping
Heidi Dahlsen
Heidi Dahlsen - Alles wird gut ...
Heidi Dahlsen
Отзывы о книге «Ein Hauch Zufriedenheit»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Hauch Zufriedenheit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x