Heidi Dahlsen - Ein Hauch Zufriedenheit

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Sind Sie zufrieden? Jeder könnte glücklich leben, wenn es jene Mitmenschen nicht gäbe, die sich, statt um ihren eigenen Kram zu kümmern, leider viel zu oft ungebeten in alles Mögliche einmischen. Natürlich stets mit nur gut gemeinten Ratschlägen. Was sonst? Eigentlich ist es doch gar nicht schwer, auch anderen einmal ein bisschen Glück zu gönnen, oder? Mit einem Hauch Zufriedenheit geht es ziemlich turbulent zu, in der Fortsetzung von Alles wird gut … Autoren-Webseite: autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

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Jutta bemüht sich zu lächeln und sagt aufgeregt: „Aha, das habe ich mir gedacht. Kommen Sie doch bitte herein.“

Markus strahlt seine Eltern an. Er hilft seiner Mutter aus dem Mantel und sagt zu Janek, dass er Jenny vorerst in Ruhe lassen soll.

„Ist sie immer noch wütend?“, fragt er.

Markus nickt.

Janek verdreht die Augen und fordert seinen Opa mit einem Wink auf, ihm einfach zu folgen.

Markus´ Mutter mustert ihren Sohn.

„So wie du strahlst, hast du wohl schon dein erstes Weihnachtsgeschenk bekommen?“, fragt sie.

„Oh ja“, antwortet er und geht mit seiner Mutter zu den anderen ins Wohnzimmer.

Jutta hat sich in einen Sessel gesetzt und knetet wieder ihre Hände. Ihre Wangen haben sich rot gefärbt. Sie schaut unruhig von einem zum anderen. Markus greift nach ihrer Hand und setzt sich zu ihr auf die Lehne.

„Bevor wir mit dem öffentlichen Teil beginnen“, sagt er, „eigentlich überhaupt erst einmal mit eurem Kennenlernen, möchte ich euch etwas Wunderschönes mitteilen.“

Er sieht Jutta liebevoll an. Sie rutscht in sich zusammen und fühlt sich ziemlich elend.

„Schatz, wir hatten eine Vereinbarung“, sagt er zu ihr. Jutta wird nun dunkelrot. „Das liebe ich auch an dir“, sagt er und gibt ihr einen Kuss.

Janek und seine Großeltern schauen die beiden erwartungsvoll an.

„Dass ihr es immer so spannend machen müsst“, sagt Janek. „Weißt du noch Papa, als Jutta nicht sagen konnte, dass ihr euch verliebt habt? Jenny dachte schon, es wäre etwas Schlimmes passiert, und sie soll zu ihrem Vater abgeschoben werden.“

„Ja, ja“, sagt Markus. „Ich habe Jutta bereits mehrmals gesagt, dass wir daran noch arbeiten müssen.“

Als im Flur das Klappen einer Tür zu hören ist, zuckt Jutta zusammen. Jenny kommt ins Wohnzimmer gestürmt, schaut in die Runde und plustert ihre Wangen auf. Jutta schießen Tränen in die Augen. Markus drückt ihre Hand noch fester, um ihr Halt zu geben.

„Schön, dass du kommst“, sagt er zu Jenny. „Dann kann ich dich gleich mit meinen Eltern bekannt machen.“

Jenny schaut ihn wütend an.

„Mein Bedarf an Familienzuwachs ist für heute gedeckt!“, zischt sie, macht auf dem Absatz kehrt und stürmt wieder aus dem Zimmer.

Jutta hat den Kopf eingezogen, als hätte sie einen Schlag bekommen. Markus zuckt mit den Schultern.

„Dann eben später“, ruft er Jenny hinterher. „Sie bleiben ja noch ein paar Tage.“

„Was ist denn nun?“, fragt Janek. „Ich habe großen Hunger. Ihr wisst doch, Hunger macht böse.“

„Also, bevor hier noch alles aus dem Ruder läuft und Jenny uns die Pointe verdirbt, sage ich euch lieber umgehend, dass ich der glücklichste Mann bin, denn wir bekommen ein Baby.“

Jutta laufen Tränen unaufhaltsam über die Wangen.

„Okay“, sagt Janek. „Ab und zu könnt ihr mich als Babysitter buchen.“

Markus lächelt ihn dankbar an. Seine Eltern wissen nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen, weil sie über Juttas Reaktion verunsichert sind.

Deshalb erklärt Markus ihnen schnell: „Jutta verstellt sich bloß. Sie freut sich eigentlich, kann es nur nicht so zeigen.“

Sie stößt ihm den Ellenbogen in die Seite und wischt sich über die Augen.

„Wir können uns auch nichts Schöneres vorstellen“, sagt sein Vater, und seine Mutter strahlt übers ganze Gesicht.

„Aber … aber …“, stottert Jutta.

„Schatz, nun lass endlich deine ständigen Aber. Ich dachte, die hätten wir alle schon längst aus der Welt geschafft.“

Markus´ Mutter steht auf und geht zu Jutta.

Sie reicht ihr die Hand und bietet ihr an: „Dann nennst du mich ab sofort Mutti oder von mir aus gleich Oma Anni.“

Jutta lächelt sie an. „Aber … aber …“

Markus räuspert sich.

„Und mich nennst du einfach Vati oder Wolfgang oder Opa“, sagt sein Vater. „Ich finde eine steife Begrüßung und ein zähes Kennenlernprogramm sowieso blöd. Wo ist der Schampus? Äh, oder lieber Orangensaft? Ab und zu sollen ein paar Vitamine ja nicht schaden. Siehst du, Anni“, sagt er zu seiner Frau, „und du hattest Bedenken, dass wir hier nicht herzlich empfangen werden und ewig steif rumsitzen müssen. Nun bekommen wir nicht nur Jenny als Enkelkind dazu, sondern gleich noch ein Baby.“

Jutta hat mit dieser positiven Reaktion nicht gerechnet und schluckt die nächsten aufsteigenden Tränen schnell hinunter.

„Sie sind wirklich nicht entsetzt?“, fragt sie. „Sie müssen wissen, meine Mutti war vorhin hier und hat …“

„Schatz“, sagt Markus, „die Meinung deiner Mutter will wirklich niemand wissen. Die ist vorhin mit ihr im Sturmschritt zur Tür hinausgegangen.“

Markus´ Mutter sieht mitleidig auf Jutta und sagt tröstend zu ihr: „Sie wird sich schon noch an den Gedanken gewöhnen und sich dann auch freuen.“

Jutta schüttelt den Kopf. „Da kennen Sie meine Mutti aber schlecht.“

„Die kennen wir leider noch gar nicht“, sagt Markus´ Vater. „Die wurde uns aber schon angekündigt.“

Janek kichert und sagt: „Besser gesagt, ihr wurdet vor ihr gewarnt.“

Markus sieht Jutta schuldbewusst an. „Ich dachte, ich sage ihnen lieber vorher, was sie erwartet.“

„Das geht schon in Ordnung“, sagt Jutta. „Ich hole mal den Orangensaft, wenn Sie wirklich mit uns anstoßen wollen.“

„Das wollen wir sehr gern tun“, sagt Markus´ Mutter.

„Können wir dann endlich essen?“, fragt Janek und schaut flehend in die Runde. „Bitte. Mein Magen gibt schon ein Konzert nach dem anderen.“

„Dann essen wir gleich alle gemeinsam“, sagt Markus.

„Dürfte ich Jenny holen?“, fragt Markus´ Mutter. „Ich habe mich nämlich auch auf sie gefreut.“

„Ich weiß nicht“, sagt Jutta. „In ihrer Stimmung wirft sie vielleicht mit Gegenständen nach Ihnen.“

„Nun sag endlich Du zu mir und lass alles andere ruhig meine Sorge sein. Ich kann ganz gut fangen.“

Sie lächelt Jutta an und macht sich auf den Weg, um den Kampf mit einem wütenden Teenager aufzunehmen. Sie klopft an. Da sie keine Antwort erhält, öffnet sie einfach die Tür.

„Was ist?“, fragt Jenny unfreundlich und erschrickt, da sie ihre Mutter erwartet hat.

„Hallo, Jenny. Ich bin Oma Anni. Sicher hast du von Janek schon einiges über mich erfahren. Ich habe mich sehr darauf gefreut, dich endlich kennenzulernen.“

„Wieso sollten Sie?“, fragt Jenny und wippt mit ihrem Stuhl ungehalten hin und her.

„Weil ich mir schon lange eine Enkelin wünsche.“

„Man bekommt nie, was man sich wünscht. Mein Opa wollte einen Erben und wurde mit mir enttäuscht. Das schmiert er mir bei jeder Gelegenheit aufs Butterbrot. Und meine Omas halten mich beide auch nur für eine Versagerin.“

„Das ist nicht schön. Vielleicht könntest du mir wenigstens eine kleine Chance geben?“

„Warum sollte ich? Auf die nächste Enttäuschung kann ich gern verzichten.“

Oma Anni ist über Jennys Verbitterung entsetzt und weiß nicht, was sie erwidern soll. Also schaut sie sich im Zimmer um.

„Ist sonst noch was?“, fragt Jenny genervt.

„Ich wollte dich eigentlich zum Essen holen.“

„Ich habe keinen Hunger. Außerdem habe ich überhaupt keine Lust auf dieses verlogene Spiel `Happy-Family´. Die ganze Heuchelei steht mir bis hier.“

Sie hält ihre Hand an die Stirn.

Oma Anni schaut sie traurig an und ist etwas ratlos.

„Na gut, dann lass ich dich mal wieder allein“, sagt sie und schließt die Tür.

Jutta schaut ihr erwartungsvoll entgegen.

„Jenny hat keinen Hunger“, sagt Oma Anni und setzt sich neben Janek. „Was hältst du davon, wenn du einfach ein paar Tage mit bei uns in der Pension wohnst? Dann hat Jenny ihr Zimmer für sich allein und etwas Ruhe.“

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