Heidi Dahlsen - Ein Hauch Zufriedenheit

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Sind Sie zufrieden? Jeder könnte glücklich leben, wenn es jene Mitmenschen nicht gäbe, die sich, statt um ihren eigenen Kram zu kümmern, leider viel zu oft ungebeten in alles Mögliche einmischen. Natürlich stets mit nur gut gemeinten Ratschlägen. Was sonst? Eigentlich ist es doch gar nicht schwer, auch anderen einmal ein bisschen Glück zu gönnen, oder? Mit einem Hauch Zufriedenheit geht es ziemlich turbulent zu, in der Fortsetzung von Alles wird gut … Autoren-Webseite: autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

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„Das kannst du doch nicht machen“, sagt Jutta noch einmal und fängt an zu weinen.

„Siehst du doch. Es ist sogar ganz einfach. Opa schenkt mir zu Weihnachten ein ausgebildetes Turnierpferd“, sagt sie triumphierend. „Es ist alles schon arrangiert. Nach Weihnachten kann ich mit dem Training beginnen.“

Markus greift nach Juttas Hand. Es tut ihm weh, sie so traurig zu sehen.

„Ich fange schon mal an zu packen. Meine Möbel und alles was ich nicht mehr brauche, lasse ich hier. Dann seid ihr gleich eingerichtet, wenn ihr euer eigenes Kind bekommt.“

Sie macht auf dem Absatz kehrt und verlässt die Küche.

„Aber, Jenny …“, ruft Jutta ihr verzweifelt hinterher.

„Du solltest sie einfach gehen lassen“, sagt Markus.

„Das kann ich nicht. Sie ist doch meine Tochter.“

Markus versucht ein Lächeln, das ihm jedoch nicht so recht gelingen will.

„Lass sie bei Rüdiger erst mal zur Ruhe kommen. Du wirst sehen, sie ist schneller wieder zurück als uns lieb ist.“

„Meinst du?“

„Jutta. Solche Menschen wie Rüdiger und seine Eltern ändern sich nicht. Die fallen ruck-zuck in ihre alten Gewohnheiten zurück. Jenny ist bisher nicht gerade gut mit denen ausgekommen. Warum sollte das jetzt anders werden? Das tolle Pferd ist doch nur ein Köder.“

„Meinst du wirklich?“

„Beruhige dich, lehn dich zurück und warte ab“, sagt er, „auch wenn das Weihnachtsfest getrübt wird. Ich weiß, du hast dich sehr darauf gefreut. Ich habe in den letzten Wochen oft genug erlebt, wie glücklich Jenny über ihre guten Zensuren ist und wie ihre Augen leuchten, wenn sie mit ihrem Pferd Lumpi und ihren neuen Freunden zusammen ist. Glaube mir, diese guten Gefühle haben sich schon etwas in ihr gefestigt.“

„Hoffentlich hast du Recht.“

Markus nickt. „Glaube mir, alles wird gut.“

Jutta zieht ihre Stirn in Falten und schaut skeptisch vor sich hin.

„Ich kann mir jetzt schon Rüdigers schadenfrohes Gesicht vorstellen, wenn er sie abholt. Der grinst doch von einem Ohr zum anderen“, sagt sie.

„Lächle ihm einfach entgegen, sowie du die Tür öffnest. Damit nimmst du ihm den Wind aus den Segeln.“

„Das schaffe ich sicher nicht. Ich bin doch keine Schauspielerin.“

„Dann mach dir einfach nichts daraus. Du weißt doch … wer zuletzt lacht … Jenny leidet zurzeit doppelt. Die Neuigkeit über unser Baby hat sie schockiert. Das kann ich nachvollziehen. Außerdem ist Liebeskummer in ihrem Alter auch nur schwer zu ertragen.“

„Wieso Liebeskummer? Davon weiß ich gar nichts“, sagt Jutta erstaunt.

„Ich wollte dich nicht beunruhigen“, sagt Markus entschuldigend. „Janek hat mir erzählt, was bei der Generalprobe vorgefallen ist. Jennys Hoffnung, die Prinzessin spielen zu können, hat sich nicht erfüllt. Das hat sie so wütend gemacht, dass sie einfach abgehauen ist und sich weigert, überhaupt noch mitzumachen. Und kaum ist sie zu Hause angekommen, knallt deine Mutter ihr an den Kopf, dass du schwanger bist. Das war wirklich etwas viel auf einmal.“

„Wie soll ich das nur alles aushalten?“, fragt Jutta traurig.

„Du musst Weihnachten eben mit mir, Janek und meinen Eltern vorlieb nehmen. Vielleicht ist es auch ganz gut so, und du kannst endlich mal etwas zur Ruhe kommen. Das Weihnachtsfest auf dem Reiterhof wird bestimmt etwas ganz Besonderes. Außerdem solltest du nicht immer Angst haben, dass Jenny sich danebenbenehmen könnte. Sie wird langsam erwachsen und ist ganz allein für sich selbst verantwortlich.“

„Aber ich habe doch die Grundlagen für ihr Verhalten gelegt. Das scheint mir nicht gut gelungen zu sein.“

„Ihr hattet es beide bisher nicht leicht. Sei einfach für sie da, wenn sie bereit ist dir zuzuhören. Während der Pubertät haben Eltern doch kaum Chancen, an die Vernunft ihrer Kinder zu appellieren. Du bist wirklich eine gute Mutter. Würde ich dir sonst unser Kind anvertrauen?“

Jutta atmet schwer ein. „Ich hatte mir das Muttersein etwas einfacher vorgestellt.“

„Du hast doch in mir jetzt eine große Unterstützung und stehst nicht mehr mit allem allein da. Konzentriere dich auf schöne Dinge. Der Nachmittag wird bestimmt schön.“

„Die Theateraufführung möchte ich mir eigentlich nicht entgehen lassen“, sagt sie.

„Wir würden Janek enttäuschen, wenn wir nicht zuschauen. Außer, es sollte dir alles zu viel werden, dann bleiben wir zu Hause.“

„Nein, ich komme gern mit.“

6

Rüdiger kann sein Glück kaum fassen, als Jenny ihn am Vormittag des Heiligabends anruft und um Abholung bittet. Überglücklich reibt er sich die Hände und macht sich sogleich auf den Weg.

Als er zwei Stunden später an Juttas Wohnungstür klingelt, hat er seine Gesichtszüge kaum noch unter Kontrolle.

Da sie ihm nicht die Genugtuung geben will, vor ihm in Tränen auszubrechen, sagt sie, bevor er sich überhaupt äußern kann: „Jenny ist fertig und kommt gleich.“

Er muss auch gar nicht lange warten. Jenny begrüßt ihn kurz und hält ihm ihre Reisetasche hin. Ohne sich von ihrer Mutter zu verabschieden, geht sie mit ihrem Vater die Treppe runter.

Kaum sind sie losgefahren, fragt er: „Was ist passiert?“

„Nichts“, antwortet sie und schaut aus dem Fenster.

Ihre Gedanken jagen wie wild durch den Kopf. Sie ist maßlos traurig darüber, dass ausgerechnet heute Heiligabend ist. Sie kann sich nicht erinnern, sich jemals so sehr darauf gefreut zu haben. Ihr Pferd Lumpi, der Reiterhof, das Märchenspiel … Seit Wochen hat sie dafür geübt und keine Probe verpasst.

Ihr Leben hätte doch endlich schön werden können. Verärgert kneift sie ihre Augen zusammen. Sie hatte sich alles so schön ausgemalt. Andy ist der Prinz und sie seine Prinzessin. Warum mussten alle ausgerechnet Annika zur Prinzessin wählen?

Die können mir alle gestohlen bleiben“, denkt sie wütend.

Ihr Vater rüttelt sie am Arm. „Jenny. Hörst du mir überhaupt zu?“

„Äh, ja, nein. Was ist denn?“

„Jetzt steht es endgültig fest, dass du bei mir wohnst, oder?“, fragt er.

„Ja, ja. Wo sollte ich denn sonst hin?“

„Da bin ich aber erleichtert. Das habe ich gewusst, dass du es in diesem Kaff nicht lange aushältst. Oma und Opa freuen sich auch schon, dass du Weihnachten nun doch mit uns feierst. Wir konnten gar nicht verstehen, warum du das eigentlich nicht wolltest.“

Jenny denkt an ihre Mutter. Ihr Herz zieht sich zusammen. Wut verdrängt jedoch den Schmerz, als ihr wieder bewusst wird, dass ihre Mutter schwanger ist. Sie kann das einfach nicht begreifen. Mit der Trennung ihrer Eltern hat sie sich in der Zwischenzeit abgefunden, auch damit, dass Markus bei ihnen eingezogen ist. Der ist eigentlich ganz in Ordnung, und mit Janek versteht sie sich auch gut.

„Willst du mir nicht endlich sagen, was los war?“, fragt ihr Vater schon wieder. „Ich merke doch, dass dich etwas bedrückt.“

Jenny schüttelt den Kopf.

„Das hätte ich dir vorher sagen können, dass du bei deiner Mutter fehl am Platz bist“, sagt er.

„Wie meinst du das?“, fragt sie und beginnt zu zweifeln.

„Seitdem deine Mutter frisch verliebt ist, hat sie doch bestimmt andere Interessen, als sich um dich zu kümmern. Bei uns stehst du im Mittelpunkt. Du wirst sehen, dass du dich ganz schnell wieder einlebst.“

Vor ihrem inneren Auge lässt sie die letzten Monate Revue passieren. Ihr ist nur noch zum Heulen zumute. Diese Blöße will sie sich aber vor ihrem Vater nicht geben und schluckt die Tränen hinunter. Sie schließt die Augen, damit ihr Vater denkt, sie wäre eingeschlafen und sie nicht mehr mit seinen Fragen und Bemerkungen nervt. Hinter ihrer Stirn arbeiten die Gedanken fieberhaft. Egal, wie sehr sie sich bemüht, an irgendetwas anderes zu denken, sie findet sich ständig in der Scheune des Reiterhofes wieder. Sie sieht die wunderschöne Kulisse der Weihnachtsgeschichte, den riesigen Weihnachtsbaum und die kleine Kutsche mit den Zwergen Richard und Bertram darin.

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