Heidi Dahlsen - Ein Hauch Zufriedenheit

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Sind Sie zufrieden? Jeder könnte glücklich leben, wenn es jene Mitmenschen nicht gäbe, die sich, statt um ihren eigenen Kram zu kümmern, leider viel zu oft ungebeten in alles Mögliche einmischen. Natürlich stets mit nur gut gemeinten Ratschlägen. Was sonst? Eigentlich ist es doch gar nicht schwer, auch anderen einmal ein bisschen Glück zu gönnen, oder? Mit einem Hauch Zufriedenheit geht es ziemlich turbulent zu, in der Fortsetzung von Alles wird gut … Autoren-Webseite: autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

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Jutta ist sehr erleichtert. „Du würdest mir damit sogar einen großen Gefallen tun. Ich breche doch gleich wieder in Tränen aus. Was sollen deine Eltern von mir denken? Sicher wünschen sie sich keine Heulsuse als nächste Schwiegertochter. Ich würde gern einen besonders guten ersten Eindruck bei ihnen hinterlassen.“

„Wir können doch sagen, dass das bloß die Hormonschwankungen sind und du dich eigentlich freust.“ Er sieht sie erwartungsvoll an. Da sie nicht reagiert, fragt er: „Oder etwa nicht?“

„Ich weiß nicht … vielleicht …“, stammelt sie.

Markus zieht seine Augenbrauen erstaunt nach oben. „Das ist nicht die Antwort, die ich hören will. Also … noch einmal. Freut sich die werdende Mama nun endlich?“

Jutta sieht ihn liebevoll an und sagt zögernd: „Ich glaube schon … ja, ich freue mich.“

„Na also. Das war vielleicht eine schwere Geburt. Du wirst dich ab sofort schonen. Ich kümmere mich gleich um die weiteren Vorbereitungen.“

„Meine Mutter kommt zum Kaffee“, sagt Jutta. „Am besten, ich bringe ihr diese Neuigkeit umgehend bei.“

„Wir bringen sie ihr gemeinsam bei“, betont Markus. „Du solltest dich langsam damit abfinden, dass es bei uns nur noch ein WIR gibt.“

Jutta nickt. „Das fällt mir etwas schwer, weil bisher niemand wirklich für mich da war. Es wird ganz bestimmt nicht einfach, meiner Mutter zu sagen, dass WIR schwanger sind. Ich höre sie jetzt schon zetern. Außerdem muss ich ihr erst mal beichten, dass wir zusammen sind.“

„Lass sie reden. Niemand kann sie zu ihrem Glück zwingen. Wenn sie nicht selbst merkt, was ihr bei uns verloren geht, soll sie sich doch mit Menschen abgeben, bei denen sie sich wohler fühlt. Hauptsache, die fühlen sich mit ihr recht lange wohl, denn dann haben wir unsere Ruhe vor ihren Gehässigkeiten.“

Nach längeren Diskussionen war Juttas Mutter damit einverstanden, wenigstens am vierten Advent ein paar Stunden mit ihrer Tochter und Enkelin zu verbringen.

Sie ist eine Stunde eher, als es abgesprochen war, eingetroffen. Ihr Gesichtsausdruck lässt erkennen, dass sie wieder etwas übelgelaunt ist. Sie setzt sich kerzengerade auf einen Stuhl und schaut sich um.

Jutta beichtet ihr wirklich umgehend, dass sie mit Markus zusammenlebt.

Ihre Mutter nimmt die Neuigkeit zwar mit versteinerter Miene auf, es ist jedoch nicht zu übersehen, dass sich die Gedanken hinter ihrer Stirn überschlagen.

„Mit diesem Schönling?!? Du hast wirklich nichts gelernt. Ich habe dir so oft gesagt, nimm keinen schönen Mann, den hast du nie für dich alleine. Aber bitte, wenn du gern teilst …“

„Markus ist nicht so.“

„Pah! Das sagen sie alle. Du wirst schon sehen, was du davon hast.“

„Du sagst doch immer, ich soll auf die Erbanlagen achten. Nun ist es auch wieder nicht richtig.“

„Mein Gott … die Erbanlagen für Intelligenz. Verstehst du denn gar nichts? Soll ich dir etwa einen Mann suchen?“

„Ich habe mit Markus schon den Richtigen gefunden.“

Ihre Mutter schüttelt ungläubig den Kopf.

„Einen geschiedenen Schönling … noch schlimmer geht es kaum.“

„Mutti! Ich bin auch bald geschieden, und Rüdiger war für euch ja auch nicht richtig.“

„Bei dem fehlt ja sogar die Intelligenz.“

Markus steckt seinen Kopf durch die Wohnzimmertür und fragt: „Störe ich?“

Jutta springt erleichtert auf und geht ihm entgegen. „Nein, überhaupt nicht. Komm, setz dich zu uns.“

Markus reicht Juttas Mutter die Hand. „Schön, dass Sie uns endlich einmal besuchen.“

Sie begrüßt ihn nur zögernd und äußert: „Bisher hatte ich nicht das Gefühl, hier willkommen zu sein.“

Jutta ist entrüstet und sagt: „Mutti!“, erhält jedoch umgehend einen abfälligen Blick als Antwort.

Markus lächelt und erwidert freundlich: „Dann wollen wir dafür sorgen, dass sich das bald ändert.“

Juttas Mutter räuspert sich und fragt: „Wo ist eigentlich Jenny?“

„Sie ist noch auf dem Reiterhof“, antwortet Jutta. „Die Kinder haben heute Generalprobe für das Weihnachtsmärchen. Jenny ist schon sehr aufgeregt. Wir würden uns freuen, wenn du auch zuschauen kommst. Christine und Olli haben doch …“

Ihre Mutter winkt ab und unterbricht sie: „Es interessiert mich nicht, was andere Leute machen.“

„Markus´ Eltern feiern mit uns Weihnachten und Silvester“, sagt Jutta. „Sie sind so froh, dass sie wieder Kontakt zu Janek haben dürfen und lassen keine Gelegenheit aus, um mit ihm zusammen sein zu können. Sie genießen die Zeit mit ihrem Enkel sehr.“

„Janek ist auch ein gut erzogener Junge. Über den muss man sich nicht ständig aufregen.“

„Jenny wäre sicher freundlicher zu dir, wenn du ihr eine Chance geben würdest.“

„Pah! Bei ihr ist alles vergebene Mühe.“

„Schau dir doch das Weihnachtsmärchen am Heiligabend an. Dann kannst du selbst feststellen, dass sie sich verändert hat.“

„Das stelle ich mir lieber gar nicht erst vor.“

Markus zwinkert Jutta aufmunternd zu. „Ich gehe mal in die Küche und bereite weiter alles vor. Der Rest der Familie müsste ja bald ausgehungert hier eintreffen.“

„Pah! Familie“, sagt Juttas Mutter und schaut weiterhin grimmig vor sich hin.

Jutta will gleich die Gelegenheit ergreifen, ihrer Mutter beizubringen, dass sie schwanger ist. Sie weiß, dass diese nicht begeistert sein wird, und hat Angst, dass sie sich dann später vor Markus und seinen Eltern unangebracht äußert. Eine schlechte Stimmung beim ersten Kennenlernen will sie niemandem zumuten.

Sie atmet tief durch und stammelt: „Unsere … unsere Familie wird im Sommer größer.“

„Was?“, fragt ihre Mutter entsetzt. „Was soll das heißen?“

„Ich bin schwanger, äh, WIR bekommen ein Baby.“

„Was bist du?“, fragt ihre Mutter hysterisch. „Das darf doch nicht wahr sein. Da ist doch gleich die nächste Katastrophe vorprogrammiert. Reicht dir der Ärger mit dem einen Kind noch nicht? Jenny ist Beweis genug, dass du überhaupt nicht fähig bist, Mutter zu sein. Wie willst du noch zusätzlich mit einem Baby klarkommen?“

Jutta sieht ihre Mutter traurig an.

„Ich habe nichts anderes von dir erwartet. Du wirst es nicht glauben, ich bereue es nicht, Jenny zu haben, und ich freue mich jetzt sogar auf mein zweites Kind. Das kannst du natürlich nicht verstehen, denn du hast mich immer nur als Belastung angesehen.“

„Du hast es uns ja auch nicht leicht gemacht. Ständig mussten wir dir sagen, was du tun sollst. Zu sinnvollem Handeln warst du einfach nicht fähig. Nie hatten wir unsere Ruhe.“ Ihre Mutter beugt sich zu ihr und flüstert eindringlich: „Du musst dieses Kind nicht bekommen. Jutta! Nimm Vernunft an. Du ruinierst dich.“

Jutta ist entsetzt.

Als sie ihre Sprache wiedergefunden hat, sagt sie: „Du meinst also, dass ich mein Baby entsorgen soll. Einfach so, ohne wichtigen Grund.“

„Ich war damals auch froh, dass ich die Wahl hatte und musste nicht lange überlegen“, sagt ihre Mutter und ist im selben Moment über ihre Worte erschrocken.

Sie senkt den Blick.

„Was willst du damit sagen?“, fragt Jutta schockiert.

„Nichts, ich meinte … Das geht dich nichts an.“

Jutta stiert ihre Mutter mit großen Augen an. „Du … du hast … abgetrieben?“

„Was sollte ich denn tun? Mir blieb ja nichts anderes übrig, so schwierig und unbelehrbar wie du warst.“

Jutta schüttelt den Kopf.

„Das kann ich nicht glauben. Ich habe mir immer Geschwister gewünscht.“

„Darüber diskutiere ich mit dir nicht. Das war allein Sache von Vati und mir, und unsere Entscheidung war richtig!“

„Ich diskutiere mit dir auch nicht über die Entscheidung, die ich treffe, besser gesagt, die ich gemeinsam mit Markus treffen werde.“

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