Heidi Dahlsen - Ein Hauch Zufriedenheit

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Sind Sie zufrieden? Jeder könnte glücklich leben, wenn es jene Mitmenschen nicht gäbe, die sich, statt um ihren eigenen Kram zu kümmern, leider viel zu oft ungebeten in alles Mögliche einmischen. Natürlich stets mit nur gut gemeinten Ratschlägen. Was sonst? Eigentlich ist es doch gar nicht schwer, auch anderen einmal ein bisschen Glück zu gönnen, oder? Mit einem Hauch Zufriedenheit geht es ziemlich turbulent zu, in der Fortsetzung von Alles wird gut … Autoren-Webseite: autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com

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„Oholli, kommst du mal hoch“, ruft Daniel. „Bertram steckt schon wieder etwas in der Nase fest.“

Sie hören Bertram schreien. Olli springt auf und läuft nach oben. Lydia sieht erschrocken zu Christine und wundert sich, dass sie einfach ruhig sitzen bleibt.

„Wir haben einen Notfallplan“, erklärt Christine ihr. „Olli kümmert sich um die kleinen Katastrophen, und ich mache den Rest. Manchmal müssen wir mehrmals am Tag seine Nase beräumen. Es hilft auch nicht, dass Olli ihm gedroht hat, dass beim nächsten Mal ein Arzt mit einer großen Zange kommen muss. Man hört ja öfter, dass kleine Kinder sich irgendetwas in die Nase oder Ohren schieben. Olli sagt, was reinpasst, wird schon wieder herauskommen. Nun erzähl mir aber erst mal, was du Weihnachten machst. Feierst du wieder mit uns?“

„Ich fahre am ersten Feiertag zu meinem Bruder“, antwortet Lydia, „denn das Spektakel am Heiligabend auf dem Reiterhof will ich mir nicht entgehen lassen. Wer kann schon Weihnachten in einer alten Scheune verbringen? Tilly schwärmt seit Wochen von nichts anderem. Jutta hat mir erzählt, dass Jenny sogar mal nichts zu meckern hat, und das will was heißen. Ich bin aufgeregt wie ein Kind … na ja, fast. Aber ich konnte mich schon seit Jahren nicht mehr so auf den Heiligabend freuen.“

„Weihnachten macht doch erst Spaß, wenn viele Kinder dabei sind“, sagt Christine. „Die Mädchen sind sehr begeistert von dem Theaterstück, das du für sie geschrieben hast. Um alles real wirken zu lassen, wollten sie ein echtes Baby für die Krippe. Sie gingen davon aus, dass das für Bertram ein Spaß wäre. Er soll sich jedoch mit Händen und Füßen gewehrt haben, als sie ihn zur Probe reinlegen wollten. Und Richard hat sofort den Kopf geschüttelt, als Tilly ihn nur fragend angeschaut hat. Meine uralte Babypuppe muss nun als Jesuskind herhalten.“

„Und es besteht wirklich gar keine Möglichkeit, sich die Scheune schon mal anzusehen?“, fragt Lydia.

„Es ist große Heimlichkeit angesagt“, sagt Christine. „Die Mädchen haben alles genau geplant und vorbereitet, vom zeitlichen Ablauf bis zum Baum schmücken. Onkel Heinrich wurde gebeten, die riesige Tanne aufzustellen, und den Kamin soll er vorbereiten. Ansonsten liegt eine Glocke des Schweigens über der Scheune. Selbst die Tür zu meiner Werkstatt wurde verschlossen, damit ich nicht zufällig in die Vorbereitungen platze. Habe ich dir schon erzählt, dass Angela mit ihren Töchtern Annika und Katrin vorübergehend bei meiner Mutti auf dem Reiterhof wohnt?“

„Nein.“

„Die leben doch in einem ziemlich baufälligen Haus, und vor zwei Wochen ist auch noch die Heizung ausgefallen. Sie sind meiner Mutti sehr dankbar, dass sie ihnen eine Ferienwohnung überlässt, und helfen mit, wo sie nur können.“

„Das kann ich mir vorstellen. Hat der Prozess gegen Angelas Mann schon stattgefunden? Sie hat unter ihrem sogenannten Familienoberhaupt bestimmt sehr gelitten.“

„Nicht nur sie“, sagt Christine, „auch die Mädchen. Von einer Verurteilung habe ich noch nichts gehört. Angela erzählt kaum etwas, und Tilly will Annika nicht ausfragen.“

Olli kommt ins Wohnzimmer. Er hat Bertram auf dem Arm.

„Christine, sieh bitte mal nach, ob die Verletzung schlimm ist. Er hat sich dieses Mal einen kleinen Baustein in die Nase gesteckt und versucht, ihn auszuschnauben. Dabei hat er natürlich zugedrückt, und jetzt blutet es etwas.“

„Zeig mir mal dein Näschen“, sagt Christine und nimmt den Kleinen auf ihren Schoß.

Ihm schimmern Tränen in den Augen. Er schaut Christine schuldbewusst an und reckt seinen Kopf nach hinten.

Sie sieht, dass er keinen großen Schaden angerichtet hat und sagt sehr ernst zu ihm: „Ich glaube, du hast ganz großes Glück gehabt. Warum machst du das immer wieder?“

Bertram zuckt mit den Schultern und sagt leise: „Ich weiß nicht.“

„Probiere bitte mal, ob du wie ein Häschen schnuffeln kannst“, fordert sie ihn auf.

Bertram zieht seinen Mund zusammen und wackelt mit der Nase auf und ab. Christine lächelt und gibt ihm einen Kuss auf die Wange.

„Wenn du ein Gummitierchen ganz langsam lutscht, wird hoffentlich alles wieder gut“, sagt sie.

Bertrams Augen leuchten auf. „Ich möchte bitte ein rotes Drododil.“

Christine drückt ihn fest an sich. „Sollst du haben. Aber versprich mir, dass du nie wieder etwas in deine Nase steckst.“

„Das verspreche ich“, sagt Bertram fast feierlich und läuft in die Küche, um sich seine Medizin zu holen.

„Nimm Richard und Daniel auch etwas Süßes mit“, ruft ihm Christine hinterher.

„Wird demacht“, antwortet er.

„Ich gehe mit hoch und passe auf, dass wir heute nicht noch zur Notoperation müssen“, sagt Olli.

„Male den Teufel nicht an die Wand“, sagt Christine.

Unterdessen kommt Tilly von der Generalprobe nach Hause. Sie ist sehr erfreut, Lydia zu sehen, und fällt ihr zur Begrüßung um den Hals.

„Willst du uns nicht wenigstens etwas verraten?“, fragt Lydia.

Tilly schüttelt lächelnd den Kopf und gießt sich Tee ein. „Es ist sehr kalt draußen“, sagt sie. „Nur gut, dass die Scheune beheizt ist. In der Reithalle würden wir erfrieren.“

„Olli hat die Bauarbeiter ganz schön angetrieben, damit alles rechtzeitig fertig wird“, sagt Christine. „Der Einbau der Heizung war vorrangig. Der riesige Raum wird wirklich warm. Der Kamin in dem offenen Nebenraum ist ja mehr Zierde, schafft aber eine tolle Atmosphäre. Und ab Januar wird noch eine umlaufende Galerie eingebaut, damit wir später viele Zuschauer unterbringen können.“

„Ich beneide euch um das alles“, sagt Lydia.

„Mach mir kein schlechtes Gewissen“, sagt Christine.

„Nein, das will ich nicht. Ich gönne euch wirklich alles. Ich bin nur traurig, dass es bei mir nicht so recht vorwärts geht. Ich muss schon sehr verzweifelt sein, weil ich öfter von Richard Dean Anderson träume.“

„Oh“, sagt Christine.

„Wer ist das denn?“, fragt Tilly.

„Als ich so jung war wie du, lief im Fernsehen die Serie MacGyver“, erzählt Lydia. „Er war der Hauptdarsteller und ein toller Mann. Ich weiß auch nicht, wie ich auf den komme, aber die Träume sind ganz schön real. Das macht mir langsam Sorgen.“

Christine grinst.

„War der so ein Soap-Star wie heute Matt aus der Himmlischen Familie?“, fragt Tilly. „Für den schwärmen auch viele Mädchen.“

Lydia nickt und sagt: „Wahrscheinlich hat jede Generation ihre Serienhelden zum Träumen.“

„Jutta hat am Vormittag angerufen“, sagt Christine. „Sie hat ein ganz anderes Problem. Ich würde eher sagen, eine schöne Überraschung, aber sie sieht es noch etwas anders. Wahrscheinlich wäre sie erleichtert, wenn sie zurzeit bloß von MacGyver träumen würde.“

„Oh“, sagt Tilly. „Sowie Jenny nach Hause kommt, steht Jutta vor einem weiteren Problem. Jenny ist ganz schön sauer. Andy spielt doch den Prinzen, und sie hat insgeheim gehofft, dass sie die Prinzessin sein kann. Wir haben abgestimmt und uns für Annika entschieden. Jenny hat versucht, sich nichts anmerken zu lassen, aber es war nicht zu übersehen, dass in ihr ein Sturm tobt. Sie ist noch während der Probe einfach abgehauen. Hoffentlich schmeißt sie nicht alles hin, denn dann weiß ich nicht, wo ich so kurzfristig Ersatz für sie herbekommen soll.“

„Arme Jutta“, sagt Christine. „Markus müsste unterdessen zu Hause sein und kann ihr beistehen. Er hat seine Eltern übers Weihnachtsfest eingeladen, damit sie endlich Jutta und Jenny kennenlernen können. Das freut mich für die beiden. Bisher hatten sie wenig Glück mit ihren Familien.“

„Ach, wie schön. Die feiern auch ganz im Kreise ihrer Lieben“, sagt Lydia wehmütig und geht zum Fenster. „Ich soll bis über Silvester bei meinem Bruder bleiben.“

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