Philip Wilkinson - Big Ideas. Das Geschichts-Buch

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SPÄTER

um 1640 v. Chr.Ein Vulkanausbruch verwüstet die minoischen Kolonien und die Küste

um 1500 v. Chr.Stärkere Hierarchisierung der minoischen Kultur; Übertragung örtlicher Verwaltung an große Villen

um 1450 v. Chr.Die Mykener erobern Kreta

um 1100 v. Chr.Seevölker terrorisieren den Mittelmeerraum und führen zum Niedergang der minoischen Kultur

1900 n. Chr.Arthur Evans beginnt Ausgrabungen auf Knossos

1908Der italienische Archäologe Luigi Pernier entdeckt den Diskos von Phaistos

Ende des 19. Jh. wurden dem britischen Historiker Arthur Evans in Athen antike Tonsiegel zum Kauf angeboten. Sie stammten von der noch wenig erforschten Mittelmeerinsel Kreta, und für Evans boten sie einen faszinierenden Hinweis auf die Existenz des ersten Schriftsystems in Europa.

Evans folgte den Siegeln nach Kreta und entdeckte bei Ausgrabungen bei Knossos im Norden der Insel eine riesige Palastanlage. In der Bilderwelt des Palastes stand ein Stierkult im Mittelpunkt; es gab auch Fresken, die den Sprung über einen Stier zeigten. Evans nannte die Kultur »minoisch«, nach dem kretischen König Minos, der den griechischen Sagen zufolge ein Labyrinth für den Minotaurus – ein furchterregendes Wesen halb Mensch, halb Stier – erbauen ließ. Dabei entdeckte Evans, dass die Minoer tatsächlich die Frühform eines Alphabets erfunden hatten, das er Linearschrift A nannte.

Die Palastzeit Die Minoer waren ein Volk unbekannten Ursprungs - фото 46

Die Palastzeit

Die Minoer waren ein Volk unbekannten Ursprungs (möglicherweise aus Anatolien), die in der Jungsteinzeit etwa 7000 v. Chr. auf Kreta siedelten. Sie betrieben Ackerbau, hüteten Schafe und hatten Kultstätten in Höhlen, auf Berggipfeln und an Quellen. Um 2400 v. Chr. begannen sie jedoch, größere Palastanlagen zu bauen. Bis 1900 v. Chr. waren in der sog. Palastzeit der minoischen Kultur in Knossos, Phaistos, Malia und Chania Paläste in weitgehend ähnlicher Form errichtet worden, wobei der in Knossos der größte war. Er wurde um 1700 v. Chr. zerstört, womöglich durch einen Brand oder eine Flutwelle, wurde aber bald darauf an gleicher Stelle wiederaufgebaut. Zu seiner Glanzzeit um 1500 v. Chr. bedeckten der Palast von Knossos und die ihn umgebende Stadt eine Fläche von 75 Hektar und hatten eine Bevölkerung von bis zu 12 000 Menschen. Die minoischen Paläste besaßen alle große, von Gebäuden mit vielen Kammern umgebene Zentralhöfe und waren mit Fresken von Pflanzen und Tieren reich geschmückt. In weitläufigen Lagerräumen sammelten die Herrscher – die vielleicht Priesterkönige oder -königinnen waren – große Warenmengen zur Weiterverteilung. Die minoischen Herrscher kontrollierten auch den Handel mit anderen Bronzezeitkulturen im Mittelmeerraum, wie Byblos in Phönizien (heute Libanon), Ugarit in Syrien, dem pharaonischen Ägypten und Siedlungen der griechischen Mykener auf den Kykladen und darüber hinaus.

Linearschrift A

Die Minoer erfanden eine eigene Schrift, vermutlich zunächst zum Zweck der Verwaltung und Buchführung. Sie entwickelte sich von einer hieroglyphischen Bilderschrift zur Linearschrift A, einer Silbenschrift, in der Zeichen Silben (statt wie bei Alphabeten einzelne Laute) darstellten. Die minoische Sprache der Linearschrift A konnte bis heute nicht entziffert werden, aber um 1450 v. Chr. wurden die Minoer von den Mykenern vom griechischen Festland erobert. Diese wandelten die minoische Schrift in Linearschrift B um und schrieben damit archaisches Griechisch.

Kurz nach der mykenischen Eroberung Kretas brach die minoische Kultur vollends zusammen, außer die minoische Schrift, die dem heutigen lateinischen Alphabet zugrunde liegt. Dieses Stiersprungfreskoim Palast von Knossos Kreta ist das am vollständigsten - фото 47

Dieses Stiersprungfreskoim Palast von Knossos Kreta ist das am vollständigsten - фото 48

Dieses Stiersprungfreskoim Palast von Knossos, Kreta ist das am vollständigsten restaurierte von mehreren Wandbildern mit Stierkämpfen, die damals ein häufiges künstlerisches Motiv waren

Der Diskos von Phaistos

Der Diskos von Phaistos ist eine etwa 15 cm große Scheibe aus gebranntem Ton - фото 49

Der Diskos von Phaistos ist eine etwa 15 cm große Scheibe aus gebranntem Ton, die 1908 im minoischen Palast von Phaistos im Süden Kretas gefunden wurde und mit einer unbekannten Schrift bedruckt ist. Man hat den Diskos auf 1700 v. Chr. datiert, doch er wurde mittels Blockdruck hergestellt, welcher nach allgemeiner Auffassung erst etwa 2000 Jahre später in China erfunden wurde, und ist damit eines der großen Rätsel der Archäologie. Die Zeichen, von denen viele Alltagsgegenstände darstellen, sind spiralförmig angeordnet und durch senkrechte Linien geteilt. Einige Historiker ziehen Parallelen zwischen bestimmten kretischen Hieroglyphen und der Linearschrift A und halten die Schrift auf der Scheibe für eine Ausarbeitung einer bestehenden minoischen Schrift. Es gibt viele Theorien zur Bedeutung des Diskos – manche sehen in der Inschrift eine Hymne an eine Göttin, andere eine Geschichte, einen Kalender oder ein Spiel, andere halten ihn für eine geschickte Fälschung.

IM FRIEDEN BEGRABEN DIE SÖHNE IHRE VÄTER IM KRIEG ABER DIE VÄTER IHRE SÖHNE - фото 50

IM FRIEDEN BEGRABEN DIE SÖHNE IHRE VÄTER, IM KRIEG ABER DIE VÄTER IHRE SÖHNE

DIE PERSERKRIEGE (490–449 V. CHR.)

IM KONTEXT

FOKUS Das Perserreich

FRÜHER

7. Jh. v. Chr.Die Meder errichten im heutigen Iran ein mächtiges Königreich

um 550 v. Chr.Kyros der Große rebelliert gegen die Meder und gründet das persische Achämenidenreich

um 499 v. Chr.Griechische Stadtstaaten lehnen sich erfolglos gegen die Perser auf

SPÄTER

431 v. Chr.Athen und Sparta kämpfen im Peloponnesischen Krieg um Vormacht in Griechenland

404 v. Chr.Artaxerxes II. wird König des Achämenidenreichs

331 v. Chr.Alexander der Große besiegt Dareios III. und erobert das Perserreich

312 v. Chr.Persien wird Teil des von einem der Feldherren Alexanders gegründeten Seleukidenreichs

Leonidas von Sparta stand mit seinen 300 Kriegern vor der mächtigsten Armee der Welt. Der Gesandte des Feindes verlangte, dass er seine Waffen dem persischen Gottkönig zu Füßen lege. »Komm und hol sie dir«, war Leonidas’ lakonische Antwort.

In den Perserkriegen (490–449 v. Chr.) kämpfte das riesige, kosmopolitische Perserreich gegen eine kleine Gruppe griechischer Stadtstaaten. Der Konflikt prägte die klassische griechische Kultur und Identität und hinterließ eine deutliche Spur in Literatur und Mythen. Dagegen wird die Geschichte des persischen Achämenidenreichs vergleichsweise vernachlässigt und die Bedeutung dieser großen Hochkultur im Nahen und Mittleren Osten verkannt.

Die Achämeniden

Das von der Dynastie der Achämeniden beherrschte erste Perserreich umfasste auf seinem Höhepunkt die Hälfte der Weltbevölkerung. Es begann um 550 v. Chr., als der Perserkönig Kyros der Große die herrschenden Meder stürzte und dann Babylonien und Lydien (in der heutigen Türkei) eroberte, wodurch die ionischen Griechen unter persische Herrschaft gerieten. Kyros’ Nachfolger Kambyses und Dareios erweiterten das Reich bis nach Ägypten und auf den Balkan, wo die Perser mit Thrakien und Makedonien Stützpunkte in Europa gewannen.

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