John Farndon - Big Ideas. Das Wirtschafts-Buch

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So funktioniert Wirtschaft
Was ist ein gerechter Preis? Warum kosten Diamanten mehr als Wasser? Können wir arme Länder anschieben, indem wir ihnen die Schulden erlassen? Weshalb spiegelt der Immobilienmarkt Auf- und Abschwünge wider?
In Zeiten, in denen Wirtschaftsthemen die Nachrichten beherrschen, ist es wichtiger denn je, über die Hintergründe Bescheid zu wissen. «Das Wirtschaftsbuch» erklärt auf spannende, moderne und leicht verständliche Weise über 100 zentrale Theorien der Wirtschaftswissenschaften, mit denen wir das Zusammenspiel der Märkte und Interessen sowie den vielfältigen Einfluss wirtschaftlicher Entwicklungen auf unser Leben verstehen können.
Anhand übersichtlicher Diagramme werden die zentralen Gedankengänge veranschaulicht. Porträts wichtiger Ökonomen und hervorgehobene Kurz-Biografien liefern umfassende Informationen zum Leben der Wissenschaftler und ihren Thesen. Außerdem wird jede Theorie durch übersichtliche Querverweise in einen historischen Zusammenhang gestellt und einem speziellen Schwerpunkt zugeordnet. So entsteht eine spannende Einführung in die Ökonomie und ihre unterschiedlichen Fachbereiche.
Von der Dependenztheorie bis zur Verhaltensökonomie – dieses innovative Buch animiert sogar «Wirtschaftsmuffel» zum Reinlesen, Nachschlagen und Auffrischen. Perfekt auch für Schüler und Studenten!

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INHALT

EINLEITUNG EINLEITUNG Kaum jemand wird von sich behaupten, wirklich über Wirtschaft Bescheid zu wissen. Im Allgemeinen gilt »Wirtschaft« als die Domäne von Fachleuten aus der Finanz- und Geschäftswelt und den Regierungen. Doch den meisten von uns wird immer deutlicher bewusst, welchen Einfluss die wirtschaftliche Entwicklung auf unseren Wohlstand hat. Und natürlich haben wir eine Meinung zu steigenden Lebenshaltungskosten, Steuern, Staatsausgaben und so weiter. Manchmal bildet sie sich als spontane Reaktion auf eine Meldung in den Nachrichten, oder sie wird zum Thema von Diskussionen unter Kollegen und Freunden. So haben wir alle ein gewisses Interesse an der wirtschaftlichen Entwicklung. Die Argumente, mit denen wir unsere Ansichten begründen, sind in der Regel die gleichen wie die der Wirtschaftswissenschaftler. Daher kann uns eine bessere Kenntnis ihrer Theorien zu einem besseren Verständnis der wirtschaftlichen Prinzipien verhelfen, die unser Leben bestimmen. » In der Wirtschaft sind Glaube und Hoffnung mit großem wissenschaftlichem Anspruch und dem tiefen Wunsch nach Respektabilität gepaart. « John Kenneth Galbraith US-Ökonom (1908–2006)

DIE ANFÄNGE DES WELTHANDELS

400 V. CHR.–1770 N. CHR.

Eigentum sollte Privatbesitz sein

Eigentumsrechte

Was ist ein gerechter Preis?

Märkte und Moral

Wer Münzen hat, muss nicht tauschen

Die Funktion des Geldes

Mit Geld mehr Geld verdienen

Finanzdienstleistungen

Geld und Inflation

Die Geldmengentheorie

Keine fremden Waren

Protektionismus und Handel

Die Wirtschaft lässt sich beziffern

Die Messung des Wohlstands

Handel mit Firmenanteilen

Aktiengesellschaften

Der Wohlstand wächst auf dem Land

Landwirtschaft und Volkswirtschaft

Güter und Geld zirkulieren zwischen Herstellern und Verbrauchern

Der Wirtschaftskreislauf

Privatleute zahlen nicht für Straßenbeleuchtung

Öffentliche Güter und Dienstleistungen

DAS ZEITALTER DER VERNUNFT

1770–1820

Der Mensch ist ein kalter, rationaler Rechner

Der ökonomische Mensch

Die unsichtbare Hand des Marktes schafft Ordnung

Die freie Marktwirtschaft

Der letzte Arbeiter trägt weniger zum Output bei als der erste

Abnehmende Erträge

Warum kosten Diamanten mehr als Wasser?

Das klassische Wertparadoxon

Steuern – so gerecht und effizient wie möglich

Die Steuerlast

Mehr Warenausstoß durch die Aufteilung der Produktion

Die Arbeitsteilung

Das Bevölkerungswachstum verhindert die Entwicklung von Wohlstand

Demografie und Ökonomie

Unternehmer als Bündnispartner

Kartelle und Absprachen

Das Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst

Überangebot auf Märkten

Steuern erheben – oder Kredite aufnehmen?

Kreditaufnahme und Schulden

Die Wirtschaft ist ein Jojo

Aufschwung und Abschwung

Handel ist gut für alle

Der komparative Kostenvorteil

INDUSTRIELLE UND WIRTSCHAFTLICHE REVOLUTIONEN 18201929 Wie viel sollte man - фото 1 INDUSTRIELLE UND WIRTSCHAFTLICHE REVOLUTIONEN 18201929 Wie viel sollte man - фото 2

INDUSTRIELLE UND WIRTSCHAFTLICHE REVOLUTIONEN

1820–1929

Wie viel sollte man angesichts der Konkurrenz produzieren?

Auswirkungen eines begrenzten Wettbewerbs

Telefongespräche sind teurer ohne Wettbewerb

Monopole

Menschenmengen erzeugen kollektiven Wahnsinn

Wirtschaftsblasen

Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution erzittern

Marxistische Wirtschaft

Der Wert eines Produkts beruht auf dem Aufwand seiner Herstellung

Die Arbeitswerttheorie

Preise entstehen durch Angebot und Nachfrage

Angebot und Nachfrage

Das erste Stück Schokolade bereitet den höchsten Genuss

Nutzen und Zufriedenheit

Wenn der Preis steigt, kaufen manche Leute mehr

Paradoxe Ausgaben

Ein System der freien Märkte ist stabil

Wirtschaftliches Gleichgewicht

Kaviar statt Brot – Geld verändert die Kaufentscheidung

Die Nachfrageelastizität

Firmen sind Preisnehmer, nicht Preismacher

Der Wettbewerbsmarkt

Uns soll es besser gehen – und den anderen nicht wehtun

Effizienz und Gerechtigkeit

Je größer die Fabrik, desto niedriger die Kosten

Größenvorteile

Der Preis für den Kinobesuch ist der Spaß, den man beim Eislaufen gehabt hätte

Opportunitätskosten

Die Arbeiter müssen ihr Los gemeinsam verbessern

Tarifverhandlungen

Menschen konsumieren, um beachtet zu werden

Geltungskonsum

Der Verschmutzer soll zahlen

Externe Kosten

Der Protestantismus hat uns reich gemacht

Wirtschaft und asketischer Protestantismus

Die Armen sind erfolglos, nicht schlecht

Das Armutsproblem

Der Sozialismus ist das Ende des rationalen Wirtschaftens

Zentrale Planung

Kapitalismus zerstört das Alte und schafft das Neue

Schöpferische Zerstörung

KRISEN UND KRIEG 19291945 Arbeitslosigkeit ist nicht frei gewählt - фото 3

KRISEN UND KRIEG

1929–1945

Arbeitslosigkeit ist nicht frei gewählt

Konjunkturrückgang und Arbeitslosigkeit

Manche Menschen lieben das Risiko, andere gehen ihm aus dem Weg

Risiko und Unsicherheit

Staatsausgaben kurbeln die Wirtschaft an und vervielfachen sich dabei

Der keynesianische Multiplikator

Volkswirtschaften sind eingebettet in eine Kultur

Wirtschaft und Tradition

Manager sind an ihrer Vergütung interessiert, nicht am Firmengewinn

Unternehmensführung

Die Wirtschaft ist eine berechenbare Maschine

Wirtschaftstheorien im Test

Die Ökonomie ist die Wissenschaft von den knappen Ressourcen

Definitionen von Wirtschaft

Wir wollen eine freie Gesellschaft bleiben

Wirtschaftsliberalismus

Industrialisierung schafft nachhaltiges Wachstum

Die Entstehung der modernen Wirtschaft

Verschiedene Preise für verschiedene Leute

Preisdifferenzierung

DIE WIRTSCHAFT NACH DEM KRIEG 19451970 Nach Krisen und Krieg müssen die - фото 4

DIE WIRTSCHAFT NACH DEM KRIEG

1945–1970

Nach Krisen und Krieg müssen die Nationen zusammenarbeiten

Internationaler Handel und Bretton Woods

Alles, was arme Länder brauchen, ist ein ordentlicher Anschub

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