Dani Merati - Paradise Valley - Auf den Wolf gekommen (2)

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Paradise Valley - Auf den Wolf gekommen (2): краткое содержание, описание и аннотация

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Leidenschaftlich! Hingebungsvoll! Gefährlich! Tödlich! Für ihre Gefährten sind sie zu allem fähig. Taucht ein in die Welt der Gestaltwandler von Paradise Valley und fiebert mit ihnen, wenn sie um die Liebe ihrer Seelenpartner und die Zukunft ihrer Art kämpfen!
Tanner und Layton sind nun vereint, entschlossen ihrem Gefährtenbund eine Chance zu geben. Doch es bleibt ihnen keine Zeit ihr neugefundenes Glück zu genießen. Hass und Angst bilden ein explosives Gemisch und ihre Feinde warten nur darauf, die Lunte zu zünden.
Währenddessen zieht der Fuchs Hugo sich in die Berge zurück, um den Tod seiner Schwester zu verarbeiten. Aber das Paarungsband mit dem Leoparden Adam zerrt an ihm und getrieben von dem unerträglichen Verlangen nach seinem Gefährten gerät er in eine tückische Falle der Raubkatzen …
Hinweis an die Leser: Dies ist der 2. Teil einer Serie. Die Bände sind nicht in sich abgeschlossen. Band 3 der Reihe 'Paradise Valley – Vom Leoparden geliebt (1)' erscheint im Sommer 2017

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„Sehen wir nach Hugo und Carol.“ „Okay.“

Sie stiegen aus dem Jeep. Tanner schaute sich prüfend um, nahm den beschaulichen Vorort unter die Lupe, er spürte das Unbehagen des Wolfs. Die Häuser standen dicht an dicht, die akkuraten Gärten nur durch halbhohe weiß gestrichene Lattenzäune voneinander getrennt. Keinerlei Privatsphäre. Layton wusste genau, was sein Seelenpartner dachte: Nie im Leben konnte ein Wandler hier überleben.

Sie gingen die Auffahrt zu dem Reihenhaus hoch und blieben beide wie angewurzelt stehen. In der steifen Brise, die ihnen ins Gesicht wehte, lag ein unverkennbarer Geruch. Und obwohl alles in ihm danach strebte, loszustürmen, ließ er zu, dass Tanner sich vor ihn schob, schnüffelte und zur Eingangstür schlich.

***

Seit seinem grausigen Fund hatte Hugo sich nicht mehr vom Fleck gerührt. Er konnte es nicht. Der durchdringende Geruch von Blut und der einsetzenden Verwesung brannten unangenehm in seiner Nase, dennoch blieb er, wo er war; hielt Wache bei den toten Körpern seiner Schwester und deren Ehemannes.

Sein Verstand schreckte vor der grausamen Wahrheit zurück, er wollte nicht begreifen, was hier geschehen war. Es zu verstehen, hieße, es zu akzeptieren, und das war unmöglich.

„Oh nein!“

Der laute gequälte Ausruf riss Hugo aus seiner Starre. Die Stimme seines besten Freundes war wie Balsam für seine geschundene Seele. Dann kniete Layton neben ihm, schlang beide Arme um ihn und er ließ endlich los.

Mühsame, quälende Schluchzer schüttelten ihn und er klammerte sich verzweifelt an dem Kater fest, überzeugt zu zerbrechen, sollte er ihn loslassen müssen. Er hörte ein leises Grollen und seine Nackenhaare sträubten sich.

Fuck. Der Alphaerbe. Laytons Gefährte war bestimmt angepisst, dass Hugo sich an diesem festkrallte. Plötzlich spürte er jedoch eine harte Hand auf seiner Schulter und eine mächtige Woge purer Energie floss durch ihn hindurch. Wärme und Geborgenheit hüllten ihn ein, das Gefühl ziemlich irritierend und dennoch willkommen.

Er hob den Kopf, schaute wie hypnotisiert in die silbergrauen Iriden des Wolfs. Ihm schauderte. Das war also der berühmte Alphavibe. Unheimlich. Kein Wunder, dass die Wolfswandler unangefochten herrschten. Andererseits spürte Hugo weder Bosheit noch Machtgier in den energiegeladenen Wellen, die ihn durchflossen, nur Anteilnahme und Sorge.

Der Energiestrom ebbte allmählich ab und er atmete befreit durch. Die Pein war noch da, ebenso die Schuld, aber zumindest konnte er wieder klar denken. Peinlich berührt ließ er Layton los und neigte den Kopf zur Seite, bot Tanner seine Kehle an. Statt Fängen an seiner Haut, drückte der Alphaerbe fest seine Schulter und nickte ihm dann verständig zu.

„Katerchen, geh mit deinem Freund nach draußen. Ich erledige alles Notwendige.“

Der tiefe Bass des Wolfes duldete keinen Widerstand, dennoch wollte Hugo aufbegehren. Es war seine Aufgabe, sich um seine Schwester und John zu kümmern, aber ein großer Teil in ihm war erleichtert, dass Tanner ihn wegschickte und die Verantwortung für sein Versagen übernahm.

Beschämt wankte er neben seinem Freund nach draußen, verfolgt von dem für immer in seine Netzhaut eingebrannten Bild der zerfetzten Körper hinter ihm.

***

Tanner wartete, bis sein Kater mit Hugo das Haus verlassen hatte, ehe er sich den Leichen zuwandte. Kurz schloss er die Augen. Die Pein des Fuchses war kaum zu ertragen gewesen, er hatte gar nicht anders gekonnt, als ihm zu helfen.

Normal funktionierte seine Macht nur bei Rudelmitgliedern auf heilende Weise, aber vermutlich betrachtete sein Wolf den Fuchswandler als Familie. Sonst wäre das Tier nicht so lammfromm geblieben, als Layton den Mann in die Arme genommen hatte.

Seufzend ging er in die Hocke, trennte vorsichtig die beiden Körper voneinander. Getrocknetes Blut erschwerte ihm die Aufgabe, doch Tanner schaffte es, Carol behutsam auf den Rücken zu drehen. Bei ihr schien die Todesursache einwandfrei zu sein und nachdem er die Bisswunden an Johns Hals untersucht hatte, kam er zu dem gleichen Schluss wie Hugo. Die Füchsin war anscheinend nach der jahrelangen Unterdrückung ihrer Tierseele von ihren animalischen Instinkten völlig vereinnahmt worden.

Er hatte das erst einmal gesehen, als kleiner Junge. Ein Wolf aus dem Rudel war seiner tierischen Hälfte erlegen und sogar auf die eigenen Kinder losgegangen. Sein Vater hatte ihn liquidieren müssen. In der anschließenden Zeremonie hatte Marius dafür gesorgt, dass die gequälte Seele ihren Weg hinausfand, um sich irgendwann erneut mit einem Wandler vereinen zu können.

Ohne groß nachzudenken, griff Tanner nach seinem Smartphone und wählte die Nummer des Schamanen.

„Was gibt es, Junge?“, begrüßte der ihn mit gewohnt kratziger Stimme.

„Ich brauche dich in der Stadt Jackson. Eine Fuchswandlerin hat ihren Ehemann getötet und sich dann das Leben genommen. Nimm Elijah und mehrere seiner Tracker mit. Es müssen Spuren beseitigt werden. Die Situation ist ziemlich prekär, da der tote Mann ein Mensch war und wir hier in einem dicht besiedelten Gebiet sind. Früher oder später wird jemand die beiden vermissen. Nachbarn, Arbeitgeber ...“

„Ich mache mich sofort auf den Weg. Wer war sie?“

„Sie heißt Carol und ist ... war Hugos Schwester.“

„Wie hält sich der Junge?“

„Ich spüre eine unglaubliche Stärke in ihm, dennoch steht er kurz vorm Zerspringen. Er gibt sich wohl die Schuld.“

Tanner konnte das gut nachvollziehen, ebenso Marius. Der Schamane versicherte ihm sich zu beeilen und beendete die Verbindung.

Einen Augenblick starrte er nachdenklich auf die zwei Toten. Bis ihr Heiler und die Tracker eintrafen, musste er die beiden irgendwo sicher zwischenlagern. Einer Eingebung folgend suchte er nach einer Tür, die direkt in die Garage führte. Schnell wurde er fündig und fand dort, was er gesucht hatte: Eine Gefriertruhe, die groß genug war, um die Verstorbenen zu beherbergen, bis sie sie beerdigen konnten.

‚Layton, ich habe unseren Schamanen Marius angerufen, damit er Carols Seele freigeben kann. Er wird Hugo dabeihaben wollen. Glaubst du, er schafft das?‘

‚Ja. Und wir sind ja auch noch da. Danke für deine Fürsorge für meinen Freund. Das bedeutet mir unendlich viel.‘

‚Er gehört zur Familie, Katerchen.‘

Dankbarkeit und Wärme fluteten sein Bewusstsein und sein Wolf reckte sich wohlig, genoss die offenkundige Zuneigung des Gefährten. Layton hatte zwar sein Liebesgeständnis nicht erwidert, aber Tanner spürte die Gefühle des Katers wie seine eigenen. Sein Seelenpartner brauchte einfach noch etwas Zeit. Nun, es lag ein ganzes Leben vor ihnen. Er konnte warten.

Und dann machte er sich an die schwere Aufgabe, Carol und ihren Ehemann für Marius vorzubereiten. Er entfernte die blutdurchtränkte und zerfetzte Kleidung, wusch die Verstorbenen sorgfältig und schlug sie in zwei Laken ein, ehe er die Körper in die Gefriertruhe legte. Deren Inhalt hatte er kurzerhand in einen Müllsack gestopft, den er nun hinter der Terrasse in einem tief ausgehobenen Erdloch vergrub. Das war die einzige Stelle im Garten, die nicht von außen einsehbar war.

Mehrmals fühlte er sich beobachtet, schob das aber auf die furchtbare Situation, in der sie steckten, denn sein Wolf witterte neben Layton und dem Fuchs niemanden in der Nähe.

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