Sabine Claudia - Götterfunken- sieben Höllen

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Götterfunken- sieben Höllen: краткое содержание, описание и аннотация

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Keine Gnade, kein Mitgefühl, nur Macht und Gehorsam- Sie sind in der Hölle
Diesmal führt es den Vampir Dorian und seine Gefährten an einen absolut dunklen Ort. Ein böser Hexer und eine geheimnisvolle Bruderschaft bringen sie dazu die Vorwelt aufzusuchen.
Auf der Suche nach seiner einzig wahren Liebe, durchquert Dorian die 7 Höllen und tritt den finstersten Dämonen gegenüber. Doch auch seine Freunde, Menschen wie Vampire folgen ihm aus unterschiedlichen Gründen und begegnen in dieser fantastischen Welt ihren eigenen Abgründen.
Währenddessen treffen die Götter eine Entscheidung, die für alle Welten die Apokalypse bedeuten kann.

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Cor­de­lia und ihre eins­ti­ge gro­ße Lie­be tra­ten ein. Cor­de­lia um­arm­te sie herz­lich. Sie wa­ren sich in den letz­ten Wo­chen nä­her ge­kom­men und Freun­din­nen ge­wor­den.

Do­ri­an be­grüß­te sie zu­rück­hal­tend. Wie im­mer wirk­te er in ihrer Gegen­wart be­klom­men. Eleo­no­ra ent­schied, es ein­fach nicht zu be­ach­ten.

»Ich bin froh, dass ihr hier seid.« Sie drück­te warm­her­zig sei­nen Arm und lä­chel­te ihn freund­lich an.

Es war nicht so, dass er sie nicht mehr moch­te. Eleo­no­ra war mit ihrer sanf­ten, hilfs­be­rei­ten Art durch­aus lie­bens­wert.

Er hat­te Angst, sie wie­der zu nah an sich he­ran­zu­las­sen. Do­ri­an woll­te in ihr kei­ne Hoff­nun­gen we­cken, auf ein Neu­er­wa­chen ihrer Lie­be.

Be­son­ders jetzt nicht, wo er sei­ner See­len­ver­wand­ten Inoa wie­der be­geg­net war. Er wür­de nie wie­der eine an­de­re Frau als sie lie­ben kön­nen, da war er sich völ­lig si­cher.

Eleo­no­ra sah es in sei­nen Au­gen. Doch es war lan­ge her, dass er sie ver­las­sen hat­te und der Schmerz hat­te sei­ne Schär­fe ver­lo­ren. In ihr war nur ein Hauch von Weh­mut zu­rück­ge­blie­ben.

»Nun, da wir al­le zu­sam­men sind, möch­te ich so­fort auf­bre­chen und zum Klos­ter ge­hen.« Cor­de­lias Un­ge­duld war greif­bar. Sie sah die bei­den an­de­ren er­war­tungs­voll an.

Do­ri­an war es gleich­gül­tig. Heu­te, mor­gen, es spiel­te kei­ne Rol­le. Frü­her war ihm lie­ber als spä­ter. Er zuck­te die Schul­tern. »Von mir aus, kön­nen wir los.«

Nun sa­hen bei­de Eleo­no­ra an und die be­fiel wie­der ein Ge­fühl dump­fen Un­be­ha­gens. Was soll­te sie sa­gen? Ihr wä­re es am Liebs­ten ge­we­sen, sie wür­den, die­sen Ort ver­las­sen und nie wie­der hier­her zu­rück­keh­ren.

Sie spiel­te kurz mit dem Ge­dan­ken, die an­de­ren hier zu ver­las­sen. Do­ri­an war jetzt da. Er und Cor­de­lia hat­ten das­sel­be Ziel. Eleo­no­ras An­we­sen­heit war nicht wei­ter von Nö­ten.

Doch sie zö­ger­te. Sie wuss­te nicht, wo­hin sie ge­hen soll­te. Sie hat­te im Gegen­satz zu den Bei­den kein Ziel, kei­nen Plan. Vor ihr lag nur die Ein­sam­keit ihrer Un­sterb­lich­keit. Sie gab sich einen Ruck und wisch­te ihre Be­den­ken bei­sei­te.

»Dann los. Ge­hen wir.«

So fuh­ren sie die kur­ze Stre­cke zu dem al­ten Klos­ter, dass in der Dun­kel­heit, wie ein Un­ge­heu­er längst ver­gan­ge­ner Zei­ten vor ih­nen auf­rag­te. Als sie die stei­ner­nen Stu­fen zum Haupt­tor hoch­stie­gen, ver­wan­del­te sich Eleo­no­ras Be­klom­men­heit in dump­fe Angst.

Sie schalt sich selbst eine När­rin. Das wa­ren Men­schen da drin­nen. Kei­ner von ih­nen, ja sie al­le zu­sam­men, konn­ten es mit drei Vam­pi­ren auf­neh­men. Ihr Ver­stand sag­te ihr, dass ihre Angst lä­cher­lich war und sie be­hielt ihre Ge­dan­ken für sich.

Auf Cor­de­lias ener­gi­sches Klop­fen wur­de das Tor ge­öff­net. Der Bru­der Pfört­ner er­kann­te sie und bat sie lä­chelnd he­rein. Sie war­te­ten in dem über­dach­ten Vor­hof, wäh­rend er Abt Vi­ral hol­te.

»Ah, ihr seid zu­rück und wie ich se­he, habt ihr uns einen neu­en Gast mit­ge­bracht. Sie müs­sen Do­ri­an sein.« Abt Vi­ral kam mit aus­ge­brei­te­ten Ar­men auf sie zu, um sie zu be­grü­ßen. Das brei­te Lä­cheln, das er auf­ge­setzt hat­te, er­reich­te sei­ne Au­gen je­doch nicht.

Aber das schien nur Eleo­no­ra auf­zu­fal­len.

»Wir sind eben an­ge­kom­men«, be­gann Cor­de­lia. Sie war auf­ge­regt und man merk­te es ihr an. »Mein Bru­der ist jetzt hier, Abt Vi­ral. Kön­nen sie uns noch heu­te, jetzt gleich, zu dem Tor, das in die Vor­welt führt, brin­gen?« Cor­de­lia war stets di­rekt. Es fiel ihr so nah am Ziel schwer, ihre Un­ge­duld zu zü­geln.

Der Abt schien zu über­le­gen, doch dann lä­chel­te er ver­bind­lich. »Wa­rum nicht. Die Nacht ist ein gu­ter Zeit­punkt, um das Tor zu öff­nen. Bit­te folgt mir.« Er griff sich eine Öl­lam­pe und zün­de­te sie an. »Es gibt kei­ne Elekt­ri­zi­tät hier«, er­klär­te er ent­schul­di­gend.

Vi­ral führ­te sie in das Re­fek­to­rium und von dort in einen lan­gen Gang. Er öff­ne­te eine Tür und da­hin­ter lag eine stei­le Trep­pe, die in den Kel­ler des Klos­ters führ­te. Sie schien ih­nen end­los, als sie sie hi­nab­stie­gen und Eleo­no­ra hat­te das Ge­fühl, als wür­den sie in den Bauch eines Un­ge­heu­ers ge­zo­gen.

Am En­de der Trep­pe ge­lang­ten sie in einen höh­len­arti­gen Gang, des­sen stei­ner­ne Wän­de schie­nen, als wä­ren sie di­rekt aus dem Berg he­raus­ge­hau­en.

Der Gang mün­de­te in einen gro­ßen ova­len Raum. Der Abt stell­te die Lam­pe ab und mach­te die Fa­ckeln an den Wän­den an. Es herrsch­te eine düs­te­re At­mo­sphä­re hier. Eleo­no­ra schau­der­te, als sie sich um­blick­te. Der Raum war un­möb­liert, bis auf einen klei­nen Tisch, der am Ein­gang stand.

»Stellt euch hier hin«, sag­te der Abt und deu­te­te auf die Mit­te des Rau­mes. Dann trat er hin­ter sie. Eleo­no­ras Na­cken­haa­re sträub­ten sich, als er an­fing, selt­sa­me For­meln zu mur­meln.

Zu­erst ge­schah gar nichts. Dann wur­de ein küh­ler Luft­zug spür­bar und der Bo­den fing an zu leuch­ten. Klei­ne Flämm­chen zün­gel­ten hoch und Do­ri­an, der sich um­sah, be­merk­te dass die Flam­men um sie he­rum einen Ring bil­de­ten. Abt Vi­ral klatsch­te in die Hän­de und zisch­te das letz­te Wort: »Be­schin.«

In dem Mo­ment schos­sen die Flämm­chen zu manns­ho­hen Flam­men auf, von denen sie nun ein­ge­schlos­sen wa­ren. Sie fühl­ten sich nun al­le un­be­hag­lich und sa­hen sich be­un­ru­higt um. Abt Vi­ral stand außer­halb des Flam­men­rin­ges und ließ nun ein me­ckern­des La­chen hö­ren.

Das war zu­viel. Die drei Vam­pi­re mach­ten einen Schritt auf die Flam­men zu, in Rich­tung der Tür durch die sie die­sen Raum be­tre­ten hat­ten. Doch das Feu­er fuhr wü­tend in die Hö­he und bil­de­te eine un­durch­dring­li­che Wand vor ih­nen.

Noch be­vor sie über­le­gen konn­ten, was sie tun soll­ten, bil­de­te sich dich­ter Rauch um sie he­rum. Sie hus­te­ten und ihre Au­gen trän­ten.

Plötz­lich wur­de sche­men­haft eine Ge­stalt in den Rauch­wol­ken sicht­bar. Sie ver­such­ten zu er­ken­nen, wer da bei ih­nen war. Lang­sam nahm die Ge­stalt im­mer mehr Form an. Als sie sich so ver­dich­tet hat­te, dass auch das Ge­sicht er­kenn­bar wur­de, streck­te das We­sen eine Hand aus und schleu­der­te Do­ri­an fei­nen Staub ins Ge­sicht.

Cor­de­lia und Eleo­no­ra, fin­gen ihn auf, als er be­wusst­los zu Bo­den sack­te.

Noch be­vor die bei­den Frau­en re­agie­ren konn­ten, wur­den sie an­ge­grif­fen. Es wa­ren ein Dut­zend Mön­che, die in den Raum ein­dran­gen und ver­such­ten sie zu über­wäl­ti­gen.

Die Vam­pi­rin­nen kämpf­ten mit ih­nen und es sah so aus, als wür­den sie ge­win­nen.

Da trat Abt Vi­ral an Cor­de­lia he­ran und drück­te ihr eine Hand­voll scharf rie­chen­den Pul­vers an Na­se und Mund. So­fort wur­de sie von blei­er­ner Mü­dig­keit er­fasst und wäh­rend sie da­rum rang nicht das Be­wusst­sein zu ver­lie­ren, wand­te sich die Ge­stalt im dich­ten Rauch ihr zu.

Cor­de­lia glaub­te, ihren Au­gen nicht zu trau­en. Es war Sieg­bert, der da vor ihr stand.

Sie sah, wie er den schlaf­fen Kör­per ihres Bru­ders mit sich zog, ihn fest­hielt und et­was un­ver­ständ­li­ches mur­mel­te.

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