Sabine Claudia - Götterfunken

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabine Claudia - Götterfunken» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Götterfunken: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Götterfunken»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

2010: Bei einer Ausgrabung machen Archäologen einen sensationellen Fund: Sie entdecken ein antikes Grab, das Symbole der sumerischen Kultur trägt und ein besonderes Geheimnis birgt.
Diese Entdeckung lockt nicht nur führende Experten des Altertums an, sondern auch Vampire und übernatürliche Wesen, die ihre eigenen Ziele verfolgen.
Rückblende:
1768: Der junge Landadelige Dorian, ist wie viele Aristokraten seiner Zeit vom Leben gelangweilt. Als ein Zufall ihm eine schicksalhafte Begegnung beschert, erfährt er von der Einen, die er vor undenklichen Zeiten geliebt und verloren hat.
Um seine große Liebe wiederzufinden trifft er eine folgenschwere Entscheidung, die ihm ewiges Leben bringt.
Er wird ein Vampir.
Dieser Entschluss reißt jedoch auch Jene mit ins Verderben, die ihm zur Seite stehen.
Im Hintergrund brodelt der ewige Kampf der Götter, gegen die universellen Wächter, um die Vorherrschaft im Universum.
Während sich das Rad des Schicksals für alle Beteiligten eifrig dreht, sind sie Alle mit den Abgründen ihrer eigenen Persönlichkeit und deren Versuchungen konfrontiert.

Götterfunken — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Götterfunken», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Götterfunken-Schatten der Ewigkeit

Roman

Sabine Claudia

© 2018 Sabine Claudia

Alle Rechte vorbehalten

Buchcover: Pixabay, CCO Creative Commons, User Kai Kalhh

Alle Rechte bei Verlag/Verleger

Copyright © 2018

Sabine Dittrich

1110 Wien 11.Bezirk

Simmeringer Hauptstrasse 140

Buchcover: Pixabay, CCO Creative Commons, User Kai Kalhh

Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

Ein großes Dankeschön, dass Sie die Arbeit des Autors respektieren!

1768, Dorian

Die Schen­ke war gut be­sucht und vol­ler Rauch. Es roch nach ran­zi­gem Fett, un­ge­wasch­enen Körpern und säu­er­li­chem Wein. Als Do­ri­an ein­trat, wur­de er von den An­we­sen­den ver­stoh­len ge­mus­tert, denn er trug fei­ne Klei­der, die ihn als Ed­len kenn­zeich­ne­ten, wäh­rend die üb­ri­gen Be­su­cher eher ein­fa­che Leu­te waren. Es war kein Ort, an dem Do­ri­an sich sonst auf­hielt, er be­vor­zug­te die fei­nen Salons sei­ner Freun­de. Doch er war aus ei­nem be­stimm­ten Grund in die­se Spe­lun­ke ge­kom­men.

Die 24 Jah­re sei­nes Da­seins, waren von Lang­ewei­le und Lebens­über­druss ge­kenn­zeich­net, wo­zu es ab­so­lut kei­nen Grund gab. Do­ri­an sah blen­dend aus mit sei­nen dunk­len Haaren und den hel­len grü­nen Augen, war hoch­ge­wach­sen, von schlan­ker Sta­tur, ge­sund und stark. Er war pri­vi­le­giert ge­bo­ren, der ein­zi­ge über­le­ben­de Sohn ei­nes rei­chen Guts­be­sitz­ers und so­mit sein Er­be. Doch sein Vater, der kalt und dis­tan­ziert war, wei­ger­te sich stand­haft, ihn in die Ge­schäf­te ein­zu­be­zie­hen, oder zu ster­ben, so­mit hat­te Do­ri­an nichts zu tun, als ta­gaus ta­gein sein Le­ben mit Sinn­lo­sig­keit zu fül­len.

Der ein­zi­ge Mensch, an dem ihm et­was lag, sei­ne Schwes­ter Cor­de­lia, hat­te vor sechs Mo­na­ten ih­re gro­ße Lie­be ge­hei­ra­tet. Sieg­bert Swann, ei­nen be­nach­bar­ten Guts­be­sit­zer. So oft wie mög­lich, be­such­te er die bei­den, um der trost­lo­sen Öde des gro­ßen Hau­ses und der Ge­sell­schaft sei­nes Vaters zu ent­ge­hen. Sein Schwa­ger Sieg­bert, der ei­ne Schwäche hat­te für Zau­be­rei und Über­na­tür­li­ches, nahm ihn bei sei­nem letz­ten Be­such auf des­sen Land­gut, zur Sei­te und er­zähl­te ihm von der He­xe, die in der Schen­ke Quar­tier be­zo­gen hat­te und den Leu­ten die Zu­kunft vor­aus­sag­te.

Un­gläu­big lä­chelnd hat­te er ihm zu­ge­hört und alles mit ei­nem Kopf­schüt­teln ab­ge­tan. Doch sei­ne Frus­tra­tion hat­te ihn wie­der ein­ge­holt, als er allei­ne auf sei­nem Land­sitz war und so ent­schied er sich doch da­zu, die He­xe auf­zu­su­chen.

Der Wirt kam katz­bu­ckelnd auf ihn zu, pries ihm sei­ne ver­schie­de­nen Ge­rich­te an und ver­such­te ihn zu ei­nem der Ti­sche zu bugs­ie­ren.

Zwei Dir­nen waren auf ihn auf­merk­sam ge­wor­den. Sie ka­men mit tän­zeln­den Hüf­ten und ver­füh­re­ri­schem Lä­cheln nä­her.

Do­ri­an stopp­te den eif­ri­gen Gast­wirt mit ei­ner ab­weh­ren­den Hand­be­we­gung und frag­te nach der weis­sa­gen­den He­xe. Die­ser ver­barg sei­ne Ent­täu­schung nur man­gel­haft, doch er ver­beug­te sich eh­rer­bie­tig und ge­lei­te­te ihn in ein stil­les Hin­ter­zim­mer, in dem es stark nach Kräu­tern duf­te­te.

Der schma­le Raum war nur schwach von ei­ni­gen Ker­zen er­leuch­tet und Do­ri­an sah vor sich ei­nen klei­nen run­den Tisch mit zwei Stüh­len.

Der Wirt be­deu­te­te ihm, Platz zu neh­men. Als sich die Tür hin­ter ihm schloss, waren die Ge­räu­sche aus der Schen­ke nur noch ge­dämpft zu ver­neh­men.

Do­ri­an setz­te sich und maß mit ge­lang­weil­tem Blick, den spär­lich ein­ge­rich­te­ten Raum, wäh­rend er war­te­te.

»Ihr seid gar nicht neu­gie­rig, mein Freund«, ver­nahm er ei­ne dunk­le Stim­me, die aus dem hin­te­ren Teil des Zim­mers nä­her kam. Ei­ne Frau mit schwar­zen Haaren und schwar­zen Augen, trat zu dem er­leuch­te­ten Tisch. Sie nahm ihm ge­gen­über Platz und mus­ter­te ihn.

»Kommt da­rauf an, was ihr mir zu sa­gen habt«, ant­wort­ete er ihr ru­hig und er­wi­der­te ih­ren Blick.

»Den Hauch des Schick­sals wer­det ihr spü­ren bei mei­nen Wor­ten und wenn ihr die­sen Raum wie­der ver­lasst, wird nichts mehr so sein, wie es war. Wollt ihr das?«

Do­ri­an mus­ter­te sie ver­wun­dert, doch er muss­te sich ein­ge­ste­hen, dass sie nun sei­ne Neu­gier ge­weckt hat­te. Er nick­te.

»Zu­erst das Ge­schäft­li­che. Ihr habt das Geld doch da­bei?«, sag­te sie kühl. Wort­los griff er in sei­ne Ta­sche und hol­te ei­nen Beu­tel mit Mün­zen her­vor, den er ihr gab.

Sie wog ihn kurz in der Hand, warf ei­nen Blick hin­ein und nick­te lä­chelnd. »Ihr wisst nicht, wa­rum ihr hier seid und da­mit mei­ne ich nicht die­se Schen­ke, son­dern eu­er ge­sam­tes Le­ben. Nichts macht euch wirk­lich Freu­de oder er­scheint euch von Wert, so­dass es sich zu le­ben lohnt«, be­gann sie und ih­re Augen hiel­ten sei­nen Blick fest.

Es er­staun­te ihn, dass sie sei­nen Ge­müts­zu­stand so deut­lich er­kann­te, doch er ließ es sich nicht an­mer­ken und be­hielt sei­ne un­durch­dring­li­che Mie­ne bei.

Sie schenk­te ihm ein spar­sa­mes Lä­cheln, denn sie konn­te sei­ne An­span­nung füh­len. »Der Grund eu­res Des­in­ter­es­ses liegt da­rin, dass ihr nicht wisst, wo­nach ihr sucht.«

»Wisst ihr es denn?«, frag­te er knapp.

»Viel­leicht ja. Doch fin­det ihr es nicht selt­sam, die­se Fra­ge ei­ner Frem­den zu stel­len?«

»Nicht, wenn sie ei­ne He­xe ist, oder vor­gibt ei­ne zu sein.« Ein An­flug von Spott schwang in sei­ner Stim­me.

Ihr Lä­cheln war ver­schwun­den. Stolz hob sie das Kinn an und sprach weiter, wäh­rend ih­re schwar­zen Augen sich in sei­nen Kopf bohr­ten. »Du suchst die, die du vor un­denk­li­chen Zeiten ver­lo­ren hast, dei­ne ein­zig wah­re Lie­be. Dies ist der ein­zi­ge Grund, wa­rum du hier bist, und weil es den Göt­tern ge­fällt, Schi­cksal zu spie­len.«

Do­ri­an woll­te la­chen, auf­ste­hen und das Ge­re­de der He­xe spöt­tisch ab­tun. Doch er blieb wie an­ge­wur­zelt auf sei­nem Stuhl sit­zen, wäh­rend sich ein pri­ckeln­des Ge­fühl in ihm aus­brei­te­te. Er fühl­te in sei­nem tief­sten In­ne­ren ei­nen selt­sa­men Wi­de­rhall ih­rer Wor­te, so als hät­ten sie den Grund sei­ner See­le be­rührt. Er muss­te sich räu­spern, be­vor er spre­chen konn­te. »Wenn dem so ist, dann er­zähl mir mehr da­von.«

Vol­ler Ge­nug­tu­ung lach­te sie auf. »Du hast die­ses Wis­sen in dei­ner See­le. Die Er­in­ne­rung an die Lie­be zu der ei­nen Frau, die du nie­mals hät­test lie­ben dür­fen und wo­für du mit dei­nem Le­ben be­zahlt hast. Nie­mals soll­test du sie wie­der­se­hen, doch die Göt­ter ha­ben ei­ne Schwäche für aus­sichts­lo­se Fäl­le. Wenn du dir klar ge­wor­den bist, ob du sie wie­der­fin­den willst, dann komm er­neut zu mir und ich wer­de dir den Weg da­zu zei­gen. Doch sei ge­warnt! Es wird ein bit­te­rer Weg sein, von dem es kein zurück gibt.«

Sie war auf­ge­stan­den und an ihn her­an­ge­tre­ten. Sanft nahm sie sei­ne Hän­de, zog ihn von sei­nem Stuhl und schob ihn zur Tür hin­aus.

Be­vor er sich ver­sah, stand er wie­der in der lau­ten muf­fi­gen Schän­ke. Die Tür zu dem Hin­ter­zim­mer war ge­schlos­sen. Kurz über­leg­te er, noch ein­mal hin­ein­zu­ge­hen um ihr weite­re Fra­gen zu stel­len, doch er fühl­te sich selt­sam auf­ge­wühlt, woll­te allei­ne sein und über ih­re Wor­te nach­den­ken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Götterfunken»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Götterfunken» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Sabine Höntzsch - Einsitzschwimmer
Sabine Höntzsch
Sabine Scherer - Ciao Calotta
Sabine Scherer
Sabine Hennig-Vogel - Prosasplitter ukrainischer Art
Sabine Hennig-Vogel
Sabine Gräfin von Rothenfels - Die Schlacht von Terria
Sabine Gräfin von Rothenfels
Sabine Karcher - Falsche Pillen
Sabine Karcher
Claudia Wagner - Kochen mit Claudia
Claudia Wagner
Chris von Rohr - Götterfunken
Chris von Rohr
Отзывы о книге «Götterfunken»

Обсуждение, отзывы о книге «Götterfunken» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x