Sabine Karcher - Falsche Pillen

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Ist Fermesio tatsächlich ein ganz normaler Arzneimittelgroßhandel? Das glaubt Lena Gerber schon lange nicht mehr. Als Dennis, der Neffe des Inhabers unter Verdacht gerät, illegale Arzneimittel zu vertreiben, sieht sie ihre Chance, der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei stößt sie auf einen Skandal um verunreinigte und gepanschte Arzneimittel … ein Skandal, der nur die Spitze des Eisbergs ist.
Doch welche Rolle spielt Dennis in diesem Geflecht?
Hin- und hergerissen, zwischen Gefühlen und Verstand muss sie sich entscheiden.

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Sabine Karcher Sabine Karcher Falsche Pillen Roman

Falsche Pillen Sabine Karcher Falsche Pillen Roman

1. Kapitel

2. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

26. Kapitel

27. Kapitel

28. Kapitel

29. Kapitel

30. Kapitel

Impressum neobooks

Sabine Karcher

Falsche Pillen

Roman

Die Handlung ist frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Sabine Karcher

c/o

Papyrus Autoren-Club,

R.O.M. Logicware GmbH

Pettenkoferstr. 16-18

10247 Berlin.

Umschlaggestaltung: Stefanie Pappon

http://lidschlag.jimdo.com

Lektorat und Korrektorat: Jan Schuld

2016 © Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-7394-0447-9

1. Kapitel

Die Krankenakte zog Lenas Blick magisch an. Neugierig rutschte sie auf dem Stuhl bis zur Kante und beugte sich nach vorn. In Großbuchstaben stand der Name ihrer Mutter auf dem braunen Deckblatt.

Sie drehte sich zur Tür um. Jederzeit konnte jemand hereinkommen. Zehn Minuten saß sie bestimmt schon hier, gefühlt war es eine halbe Stunde.

Diese Akte lag auch zu verführerisch vor ihr auf dem Schreibtisch. Nur wenige Zentimeter trennten sie noch von ihr.

Ruckartig wurde die Tür aufgerissen. Lena fuhr herum und fühlte sich ertappt, obwohl sie die Akte nicht einmal berührt hatte.

Dr. Schröder trat gefolgt von einem Herrn ein. „Das ist Hauptkommissar“, stellte er seinen Begleiter vor. „Nehmen Sie doch Platz.“ Diese Aufforderung galt eindeutig dem Hauptkommissar. Er gab Lena die Hand und setzte sich neben sie. Dr. Schröder ging um den Schreibtisch und nahm ihnen gegenüber Platz.

Ihre Verfassung mit verwirrt zu beschreiben, wäre untertrieben. Allein schon der Umstand, dass Dr. Schröder sie aufgefordert hatte, herzu kommen, war alles andere als normal. Aber was um alles in der Welt wollte dieser Kommissar? Fragend musterte sie ihn. Doch der wartete wohl auf ein Zeichen von Dr. Schröder. Der wiederum ließ sich Zeit und blätterte in den Papieren, die vor ihm lagen. „Ihre Mutter hatte heute Vormittag einen Herzstillstand und die Leberwerte verschlechtern sich kontinuierlich", sagte er, als würde er aus einer Gebrauchsanweisung für Kühlschränke vorlesen.

Herzstillstand? Mum! Nein! „Was...?“

Er hob beschwichtigend die Hand und unterbrach sie. „Wir konnten sie reanimieren. Im Moment ist ihr Zustand stabil.“ Er legte eine Pause ein, als müsste er die nächsten Worte erst noch zurechtlegen. „Falls Ihre Mutter nicht bald auf die Medikamente anspricht – Sie sollten auf alles vorbereitet sein.“

Sie sollte auf alles vorbereitet sein? Was für eine dämliche Floskel! Nein, das war nicht möglich. Er musste sich irren.

„Das war aber nicht Grund, weshalb wir Sie hergebeten haben.“ Er beugte sich nach unten und holte eine Plastiktüte hoch.

Die Tüte, in der sie vorgestern die Arzneimittel ihrer Mutter hergebracht hatte. Die Ärzte wollten prüfen, ob eine Unverträglichkeit Auslöser ihrer Krankheit war.

„Wir haben die Arzneimittel Ihrer Mutter überprüft.“ Er schob ihr die Tüte zu. „Das können Sie wieder mitnehmen.“

Der Polizist griff in seine Jackentasche und zog eine Arzneimittelpackung heraus. Weiße Schrift auf rotem Grund, mit einer Pflanze darauf. War das nicht das Präparat, das sie Mum aus dem Internet besorgt hatte? Er hielt es ihr hin. „Woher hat Ihre Mutter diese Packung?“

Lena legte die Tüte auf ihren Schoß und krallte ihre Finger hinein. „Wieso? Was ist damit? Ist es verfallen?“

„Nein. Das Medikament ist gefälscht.“ Dr. Schröder sah sie dabei an, als hätte sie es gefälscht.

Mist. Warum ausgerechnet diese Packung? „Wir haben es aus dem Internet.“ Sie räusperte sich. Ihre Stimme wollte ihr nicht so recht gehorchen, obwohl sie sich keines Verbrechens bewusst war. „Ich glaube, die Firma heißt Pharsand.“

Weil das Zeug so fürchterlich teuer gewesen war, fast achtzig Euro, hatte sie es für ihre Mutter übers Internet besorgt. Dort hatte es gerade mal etwas mehr als die Hälfte gekostet.

„Haben Sie noch die Quittung?“, fragte der Kommissar.

„Nein.“ Die hatte sie weggeworfen. Wozu aufheben? Die Kasse übernahm den Betrag sowieso nicht.

Dr. Schröder stand auf und ging um den Tisch. Für ihn war das Thema damit erledigt. Lena blieb nichts weiter übrig als auch aufzustehen. Die Tüte umklammerte sie mit beiden Händen.

„Wir werden uns in den nächsten Tagen bei Ihnen melden. Vielleicht finden Sie doch noch die Quittung.“ Der Kommissar erhob sich ebenfalls und reichte ihr die Hand. „Ihrer Mutter geht es bestimmt bald besser.“ Er nickte und lächelte aufmunternd.

„Kann - kann ich zu ihr?" Lenas Stimme war heiser, ihr Hals kratzte.

„Natürlich. Sie ist im Moment allerdings nicht ansprechbar. Sie liegt auf der Intensivstation. Haben Sie noch Fragen?"

Klar hatte sie die. Aber Schröders ganze Haltung signalisierte, dass er keine Zeit für Antworten hatte. Beim Rausgehen hörte sie nur noch, wie der Kommissar irgendwas von einer Verbindung zu Fermesio erwähnte.

Etwas blass hatte ihre Mutter gestern ausgesehen, aber gemeint, das läge an der Krankenhausluft und der miserablen Diät. Und heute lag sie auf der Intensivstation. Waren tatsächlich diese blöden Tabletten schuld?

Geräte und Monitore standen neben dem Kopfende. Zögernd trat Lena ans Bett ihrer Mutter. Ihre Haut glänzte fahl und das graue Haar klebte platt am Kopf.

Wie Lena diesen Krankenhausgeruch hasste. Seit Tagen besuchte sie ihre Mutter fast jeden Nachmittag. Sie musste sich fürchterlich zusammenreißen, dass die Besuche nicht im Streit endeten. Warum konnte ihre Mutter es auch nicht lassen, sich in ihr Leben einzumischen? Statt Biologie sollte Lena Medizin studieren und Lenas Job im Fitnesscenter störte sie auch. Okay, das war ein Scheißjob, manchmal jedenfalls. Immerhin hatte sie sich dadurch letzten Sommer mit Nicole die Fahrt nach Florenz leisten können.

Lena hätte gern etwas gesagt, sich entschuldigt, aber Mum hörte es sowieso nicht. Sanft strich sie über die Hand ihrer Mutter. Sie war dagegen gewesen, die Mittel übers Internet zu kaufen. Warum hatte sie sie nur überredet?

In der Straßenbahn las Lena die Nachrichten in ihrem Smartphone. Nicole erinnerte sie noch mal an heute Abend. Lena antwortete ihr, dass sie gerade bei ihrer Mutter gewesen war, und es etwas später werden könnte. Dann öffnete sie die Suchmaschine. Über Pharsand mussten doch Infos im Internet zu finden sein. 350 Treffer. Nichts Ungewöhnliches. Ein ganz normaler Internetshop, mit Sitz in den Niederlanden, bei dem man Arzneimittel bestellen konnte. Geschäftsführer war ein José Garcia.

Dann tippte sie „Arzneimittelfälschungen“ ein. Die Suchmaschine fand fast siebzigtausend Einträge.

Europa ergreift Maßnahmen gegen Arzneimittelfälscher.

Auch in Europa sind inzwischen Fälschungen festgestellt worden. Angefangen von der perfekten Imitation eines Präparates mit gleichem Wirkstoff und identischer Verpackung, über Präparate mit identischer Verpackung, dem identischen, aber zu niedrig dosiertem Wirkstoff und mangelnder Qualität. Auch Arzneimittel, die keinen Wirkstoff, gesundheitsschädliche oder sogar giftige oder suchterzeugende Stoffe enthalten, sind aufgetaucht.

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