Frederike Gillmann - Die falsche Ecke der Heide

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Abi in der Tasche und was dann? Raus. Einfach weg. Mal die Welt. Das ist der Plan vieler junger Menschen, um endlich mal von zu Hause rauszukommen. So auch Annemieke. Sie hat keine Lust mehr auf diese triste Kleinstadt in Norddeutschland und will endlich mal etwas erleben. Doch nachdem sie einige Jahre mal woanders verbracht hat, muss sie sich eingestehen, dass es in der Heimat vielleicht doch gar nicht so schlecht ist…

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Frederike Gillmann

Die falsche Ecke der Heide

Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Frederike Gillmann Die falsche Ecke der Heide Roman - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Frederike Gillmann Die falsche Ecke der Heide Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Widmung Widmung Für dich, Mama. Danke, dass du mir die Flügel zum Fliegen gegeben hast und dass ich doch immer wieder zurückkommen kann. Und für meinen Opa, der wohl nie verstehen wird, warum ich keinen Wein trinke.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Kapitel 67

Kapitel 68

Kapitel 69

Kapitel 70

Kapitel 71

Kapitel 72

Kapitel 73

Kapitel 74

Kapitel 75

Danksagung

Impressum neobooks

Widmung

Für dich, Mama. Danke, dass du mir die Flügel zum Fliegen gegeben hast und dass ich doch immer wieder zurückkommen kann.

Und für meinen Opa, der wohl nie verstehen wird, warum ich keinen Wein trinke.

Kapitel 1

Annemieke

Raus. Einfach weg. Das dachte ich jetzt schon zum hundertsten Mal in nur einer Woche. Vielleicht waren es auch zehn Tage. Und gleichzeitig war das die Antwort auf die Frage, was ich denn nach der Schule machen wollte. Aber wohin? Ich fühlte mich einfach planlos. Ich wusste einfach, dass ich hier in der Region und vor allem meiner Stadt – Munster – nicht bleiben wollte. Einige meiner Freundinnen würden bewusst in Norddeutschland bleiben und am Wochenende ihre Familien besuchen, aber ich wusste, dass ich das nicht konnte. Klar, ich liebte meine Familie, aber ich wollte einfach Abstand. Ich wollte die Welt sehen. Aber nur wo? Ich wusste auch, dass ich mich bald entscheiden müsste, bevor die Anmeldefristen für FSJ und Co abgelaufen waren. Auch meine Mutter saß mir jetzt schon im Nacken. „Hauptsache, du entscheidest dich bald mal…“, sagte sie immer mit schon leicht genervtem Blick, wenn ich ihr beim Abendbrot gegenübersaß und auf die Frage nach meinen Zukunftsplänen nur die Achseln zuckte.

„Das ging sogar bei deiner Schwester schneller“, setzte sie manchmal sogar noch hinterher, wahrscheinlich um mich ein wenig zu piesacken. Meine Schwester Rena hatte ewig gebraucht, bis sie sich für ein Studium entschieden hatte und war schließlich mit Psychologie glücklich geworden, allerdings wusste Rena auch, dass sie studieren wollte. Ich wusste ja noch nicht einmal, was ich machen wollte.

„Was machen die anderen denn?“ Das war auch immer noch eine beliebte Frage. Mit die anderen waren meine Freundinnen gemeint.

„Mama“, sagte ich dann immer leicht genervt, „das habe ich dir doch auch schon tausend Mal gesagt.“

„Ja, aber hilf deiner alten Mutter doch nochmal auf die Sprünge.“ Ich verdrehte demonstrativ die Augen.

„Hey, das habe ich gesehen“, kam es von ihr empört.

„Also, Laura und Lea gehen studieren. Ich glaube, Laura will nach Hamburg und Lea nach Hannover. Kathi macht so Work and Travel.“

„Aha. Und wo das?“

„Keine Ahnung, ich glaube, sie wollte nach Neuseeland.“

„Wie? Du hast keine Ahnung? Unterhaltet ihr euch nicht?“

„Ey Mama…“, sagte ich jetzt wirklich genervt, denn mir war echt nicht danach, mich ausfragen zu lassen.

„Ja, was denn? Und ey schon mal gar nicht. Es geht hier um deine Zukunft, Fräulein.“

Als ob ich das nicht wüsste. „Rena hat sich doch auch erst kurz vor knapp entschieden“, sagte ich zu meiner Verteidigung.

„Das war im Juli.“

„Ja, und jetzt haben wir Ende Juni“, meinte ich ein wenig keck, um damit die Situation ein wenig zu entschärfen.

„Ich wünschte, du würdest die Sache etwas ernster angehen“, sagte meine Mutter resigniert.

„Mach dir keine Sorgen, Mama.“ Damit war unsere Diskussion des Abends beendet.

Vielleicht würde es mir ja leichter fallen, wenn ich nicht permanent dieses Gefühl hätte, etwas finden zu müssen. Auch wenn es leider die Realität war. Ich konnte und wollte auch nicht ab Oktober ein weiteres Jahr hier versauern müssen. Ich hatte schon öfters daran gedacht, zu studieren. Nur was, das wusste ich noch nicht so genau. Und zum Glück war die Frist bis Mitte Juli auch noch nicht abgelaufen, sodass noch eine Anzahl an Möglichkeiten blieb. Die naturwissenschaftlichen Fächer schloss ich schon mal aus, da würde ich ganz das Klischee bedienen. Nicht, dass ich schlecht darin war, es gab nur einfach Fächer, die mir in der Schule mehr Spaß gemacht hatten. Ich hörte die Stimme meines Opas im Kopf: Mach doch Zahnmedizin, dann muss ich mir später darüber keine Sorgen machen, wer mir meine Zähne macht.

Wie witzig (oder auch nicht). Zumindest hatte mein Großvater seinen Sinn für Humor nicht verloren. Ich wusste, dass sich meine Mutter insgeheim wünschte, dass ich mich für etwas Richtiges entschied. Noch so ein Ausdruck, den sie gerne verwendete. Damit meinte sie etwas, womit man sicherlich später einen Job fand. An erster Stelle sah sie da wohl Medizin. Das fand ich auch interessant, aber da hörte es auch schon wieder auf. Weder hatte ich den NC dafür, noch hatte ich große Lust darauf, an Leichen rumzuschnippeln. Auf BWL hatte ich auch nicht so viel Lust, zu viel Mathe. Wenn Rena mal da war, beschwerte sie sich auch allzu gerne darüber, wie viel Mathe sie im Studium machen müsste. Dafür, dass man Menschen später wieder die Seele klempnern würde. Ich hatte das Gefühl, sie wusste genau, worauf sie sich da einließ, brauchte manchmal aber einfach diese Portion Mitleid.

Wenn Kathi – wie in letzter Zeit sehr oft – von Neuseeland schwärmte, hatte ich auch nicht übel Lust, so weit weg zu reisen wie nur irgend möglich. Aber konnte das denn so einfach sein? Ich war da noch ziemlich skeptisch. Einfach ein Ticket kaufen, wegfliegen und hoffen, einen Job zu finden? Das war mir dann doch irgendwie zu risikoreich.

Immer, wenn ich es einfach nicht besser wusste, befragte ich Doktor Google, auch wenn ich bei meinen Eingaben nicht sonderlich kreativ war. Was tun nach dem Abi? Welcher Studiengang passt zu mir? Auslandsjahr und so weiter. Ich hatte auch schon gefühlt alles gelesen, was es zum Thema Work and Travel, FSJ im Ausland und sogar Au-Pair gab. Irgendwie konnte ich mir das nicht so recht vorstellen, in einer fremden Familie für ein ganzes Jahr auf deren Kinder aufzupassen. Ich meine, ich mochte Kinder, aber ständig und den ganzen Tag? Ich klickte einen Link an und las mir durch, was auf der Seite angepriesen wurde. Es wurde davon geredet, was alles im Rundum-Sorglos-Paket dieser und jener Agentur mit drin ist und dass man sich im Notfall um nichts kümmern müsste und dann noch die Erfahrungsberichte von jungen Frauen, die einem Mut machen sollten, sich in das Abenteuer zu stürzen. Ich stand dem ganzen ja eher skeptisch gegenüber. Noch dazu erinnerte ich mich an den ein oder anderen Bericht im Fernsehen zum Thema (Alb-)Traum Auslandsjahr. Vielleicht hätte Kathi ja Lust, dass ich mit ihr nach Neuseeland fliegen würde. Dann wäre sie zumindest nicht so allein. Aber irgendwie sah ich mich dann doch mehr als den Weltreise-Typ. Ich glaubte allerdings, da hatte meine Mutter etwas dagegen – schon allein rein finanziell.

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