Carsten Wolff - Der Augenleser
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Die Erzählung «Der Augenleser» berichtet über eine Vergewaltigung im Drogenrausch, in der als Sühne der Tod als Ausgleichsleistung eingefordert wird. Dazu treibt die Geschändete ein arglistiges Spiel mit den Tätern.
Wenn der Ich-Erzähler an einer Stelle bemerkt: «Ja, in ihrem Denken ist die Rache meiner Schuld verankert. An ihrem Körper klebt der süße Geruch des Todes. Nein, sie ist der Tod!», und weiter feststellt: «Dem Tod kann niemand entrinnen!», klingt es nach Hoffnungslosigkeit, die er selbst stets infrage stellt: «Hoffnung! Die gibt es immer! Denn wer diese aufgibt, gibt sich selbst auf!»
Ist der Protagonist stark genug, zu widerstehen? Kann er in seiner Traumwelt eigentlich getötet werden?
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*
Individuen
Als stille Erinnerung fahre ich fast täglich zum Flughafen hinaus. Ich beobachte die Ankommenden: Einheimische, Gäste, Berufspendler, Prominente……. Alles wirkt wie bunt gemischt und durchgequirlt. Diese zufällige Konstellation von Reisenden kann es nur einmal geben und wird nie wieder und auch nicht in ähnlicher Form zusammentreffen, außer, ja, außer die Zeit könnte auf diesem Augenblick zurückgedreht werden.
Dieser stündlich neu formierte Strom an Menschen. Beim Anblick ihrer Augen fliegen an mir ihre Gedanken, Reflexionen, Grübeleien, Rückblicke, Einbildungen, Fantasien oder sogar Luftschlösser vorbei, sodass ich wie in einem aufgeschlagenen Buch darin lesen kann. Alles ist darin so einmalig wie zufällig zusammengestellt und deshalb einzigartig inspirierend. Wer diesen Ort wie ich besucht, wird ähnliche Erfahrungen sammeln und sich vermutlich darin wiederfinden können: als winziges Etwas, möglicherweise sogar als Winziges Ganzes. Es sind Erlebnisse oder Episoden, die das Leben schreibt und die uns miteinander verbinden, weil wir sie nachvollziehen können. Weil wir Ähnlichkeiten darin entdecken und eben teilweise uns selbst darin wiederfinden. Es ist der Spiegel der Seele bereitgestellt und er wird jedem vorgehalten, um darin dem Menschen genügend Raum an Gefühlsregungen zu bieten, obgleich es nur ein augenblickliches Rauschen des (Menschen) Stromes ist, der sich bereits im nächsten Augenblick wieder zu einer Unschärfe und nur zu Erinnerungen verrauscht hat und anschließend sich in der Stadt gänzlich auflösen wird.
Jetzt kommt der Typ Businessmann. Souverän, lässig im Auftritt. Anzugträger und nur mit Handgepäck ausgestattet ( dasselbe gilt auch für Frau! ). Der Blick ist fest und zielgerichtet. Ein schnelles Telefonat, eine Whatsapp zur Info. So geht er durch das Gate und wendet sich dann schnellen Schrittes dem Ausgang zu. Und hier: Der Prominente mit dem aufmerksamkeitsfordernden, umherirrenden und fragenden Blick: „Erkennt man mich, obgleich oder weil ich mich hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt habe?“, mit betont lässigen Bewegungen dazu, die eher einem Schlendern gleichen und sowohl Aufmerksamkeit wie auch Distanz signalisieren sollen.
In einer Vielzahl werden Tollpatsche, Ängstliche, Vielredner, Schweiger, Erkundiger, Hilfsbereite wie Ablehnende aus dem Gate gespült, um bereits im nächsten Augenblick wieder unsichtbar zu werden. Gesichter, die unscheinbar sind, blass, nichtssagend. Personen, die gläsern wirken, weil sie durch die anderen, bemerkenswerten sofort hindurchscheinen. Diese eben Geschilderten haben nichts zu erzählen und werden auch nichts zu erzählen haben. Sie bleiben in ihrer Oberflächlichkeit, Ignoranz oder auch nur Langweiligkeit gefangen, an deren nicht vorhandenen Kanten und Ecken nichts hängen bleiben kann. Oder noch viel unerträglicher, in deren Leere Erlebnisse verloren gehen, weil sie weiterhin nur Leere generieren können.
Jetzt werden Gaukler, Hypochonder, Hyperventilierende, Kriminelle, Planlose heraus gespült. Wenige Farbtupfer in der grauen Masse, die darin wie verspritzter Tomatensaft wirken, einerseits auffällig wie gleichzeitig fremdartig. Auch diese kleine Gruppe hat nichts zu erzählen. Sie erzeugen direkt ein abwehrendes Stöhnen oder auch Bürde einer Aura, weil sie problembelastet nervend sind, sodass mein Blick hastig von diesen wegspringt.
*
Eine Wüstenfahrt
Langsam, mit müdem Blick versehen, nähert sich ein etwa 30 Jähriger Mann dem Ausgang. Bedächtig an seinem Gepäck ziehend, so als gelte es eine spezielle schwere Fracht zu bewegen. Eine, die offensichtlich viel schwerer wiegt als sie sich durch das Wenige darstellt. Es ist das inhaltlich belastende Drumherum, was herausquellen will und nur durch die dünne Wandung des Gepäcks zurückgehalten wird. Unsere Augen treffen sich. Sofort bemerke ich, wie sie augenblicklich mit den letzten Erlebnissen angefüllt sind.
Ich habe Durst, unendlich viel Durst……..
mitten in 100.000 Quadratkilometern Wüste überschlug sich plötzlich mein Landcruiser, bin ich eingeschlafen oder nur trunken vom gelbglühenden Sand, der wie die Ewigkeit hier schon verharrt, von der Sonne, die mir die Augen sticht, ach, was rede ich da, benebelt von der Hitze eines Backofens, jetzt warte ich auf den Knall, irgendetwas muss passieren, doch nichts!!!, so hänge ich kopfüber in meinem Gurt, meinem Lebensgurt, doch was bedeutet es im Augenblick?, nur etwas Winziges in dieser riesigen Sandkiste, ein Sandkorn vielleicht, mein Herr, möchten Sie ein Sandkorn?, nur exklusiv für Sie?, was höre ich?, Sie wollen es nicht?, aber ich sagte eben, es ist nicht irgendein Sandkorn, nein, es ist Ihr Sandkorn, nein, Sie wollen es immer noch nicht, weil es hier so viel davon gibt!, täuschen Sie sich nicht, mein Herr, bedenken Sie, es ist besser nur ein Sandkorn zu besitzen als diese verdammt heiße Wüste!, immer noch ist kein Knall erfolgt, es ist eigentlich nur Stille um mich, freie Stille, exklusive Stille, fast wie das Sandkorn, welches ich Ihnen angeboten habe, jetzt lasse ich meinen Blick schweifen und dann an mir hinab gleiten, nein, nicht hinab, es muss heißen hinaufziehen, denn ich hänge ja kopfüber im Auto, immer noch kein Knall, so taste ich mich langsam herum, kopfüber, nein, das ist keine gute Lage, wir Menschen wissen schon, warum wir auf unseren Beinen stehen wollen und nicht auf dem Kopf, meine rechte Hand scheint ein wenig taub zu sein, mein Rücken auch, fast ohne Leben….., was brauche ich zum Leben?, Wasser, wo ist mein Wasser, eben war es doch noch seitlich am Auto in einem Tank, ein Riss und… der Sand hat seinen Durst gestillt und mein Wasser getrunken, nur noch ein wenig feuchter Dampf scheint an der Stelle zu sein, ich hoffe, Herr Sand, Sie haben es sich schmecken lassen!, ja, wundervolles, klares Wasser, benommen krieche ich aus dem Wagen, wie komisch so ein Auto kopfüber aussieht, fast wie ein Käfer, der auf dem Rücken liegt und mit den Beinen strampelt, ja, ein Rad scheint sich noch zu drehen, ein Käferrad, haha, wie lustig ist ein Käferrad, träume ich schon?, verdammt, wie heiß der Sand ist, glühend heiß, und jetzt ohne Wasser werde ich nur einige Stunden überleben, Leben, eine Nichtigkeit, wie oft habe ich bereits Stunden vergeudet, und nun sollen sie auf einmal wichtig sein, diese nichtigen Stunden, nein Ihr Stunden, ganz so einfach werde ich es euch nicht machen, nein, ich werde jede Stunde in meine Hand nehmen, Schicksalsstunden, ich bin meine Schicksalsstunde und nicht Ihr seid es, oh guck mal, da vorn liegt ja meine Wasserflasche, schnell hin und ab in den Schatten, ich sehe, wie sich bereits das Blech der Flasche ausbeulen will, Sand bist Du so gierig, Du hast bereits mein Wasser getrunken, sei still, jetzt bin ich am Zuge, und da, da liegen noch einige Bananen, still Dir den Magen damit, nicht mein Wasser, jetzt will ich mit der rechten Hand nach der Flasche greifen, doch, sie bewegt sich nicht, angeschwollen, bewegt sie sich nicht, wie soll das auch gehen?, versuchen Sie einmal mit einer angeschwollenen Hand nach etwas zu greifen, mein Herr, schwierig, ach, sagen Sie, Sie haben ja noch die linke Hand, wunderbar, dass wir Menschen zwei Hände haben, ah, ist die Flasche heiß, wer kommt auch auf die Idee, eine Metallwasserflasche mitzunehmen, wenn er in die Wüste fährt?, sie ist noch halbvoll, das wird für die nächsten Stunden reichen, Stunden?, sonst kommen doch immer so viele Autos hier entlang, wieso ist denn jetzt nichts zu sehen, ich muss den nächsten Hügel erreichen, von dort kann ich die Autos sehen, wie mühsam der Weg ist, mit dem Auto geht alles so leicht, aber nur, wenn es richtig herum steht, puuuuh geschafft!, jetzt wird gleich eins vorbeikommen, noch nicht, sei nicht so ungeduldig, sind doch erst ein paar Minuten vergangen, was habe ich vorhin über das Sandkorn gesagt, exklusiv?, ja exklusiv wie ein Auto, aber mein Herr, sie wollten das Sandkorn nicht schätzen, also bekommen Sie auch jetzt kein Auto, ja, jetzt haben Sie verstanden, ich muss zurück zu meinem Wagen, ich muss einen Notruf absetzen, so kann mich niemand finden, ich sehe ja selbst wie ein Sandkorn aus, haha, jetzt wird bald ein Auto kommen und mich abholen, geschafft, oh, ich spüre Durst, ich muss erst einmal trinken, haha, in ein zwei Stunden, da brauch ich nicht mit Wasser sparsam umgehen, noch ein Schluck, und noch einen großen, aufpassen und noch etwas übrig lassen, man weiß ja nie, kann erst in drei Stunden die Hilfe kommen, hallooooo!, ich winke mit dem linken Arm, da ist doch bereits die Hilfe, ich sehe ganz deutlich den kleinen Punkt in einiger Entfernung vorbeiziehen, eingehüllt in einer Sandwolke, halloooo!, jetzt ist er weg, nein, der hat mich gesehen und hat eben gewendet, na klar gewendet, ich werde ihm entgegenlaufen und winken, wo bleibt der denn?, ich schwitze vor Anstrengung, noch einen Schluck Wasser vielleicht?, jetzt sind die Schatten bereits länger geworden, und das Auto?, hat es sich verfahren, na, ich werde mit dem Fahrer sprechen, wie man so in der Wüste fährt, ist bestimmt Anfänger, der Fahrer, ich kann hier nicht sitzen bleiben, der Sand raubt mir den letzten Tropfen Feuchtigkeit, oder?, kann man seinen eigenen Schweiß trinken?, ich hab ja noch meine Flasche mit einigen Schlucken, erst einmal zurück zum Auto, die Schatten sind noch länger geworden, bald bricht die Nacht an, und auch ist eine Kühle eingezogen, sternklarer Himmel, müde bin ich, ich werde mich ausruhen und ein wenig schlafen, doch die Ohren bleiben offen, ich muss hören, wenn ein Auto kommt, bin ich schon einmal nachts in der Wüste gefahren?, zu gefährlich, die verletzte Hand habe ich an den Körper gezogen, wie dick die ist, irgendwann kommt das Morgenlicht auf und dann kommt das Glühen zurück, gottseidank habe ich ja noch Wasser, guck mal dort vorn die schöne Stadt, wieso habe ich die gestern nicht gesehen, die liegt doch dort unten am Fuß der Düne, ja, sehr schön und weiß schimmernd im Sonnenlicht, wenn ich erst einmal dort bin, dann kann ich auf die Wüste schauen, lieber Gott, vielen Dank, dass Du mir die schöne Stadt geschickt hast, ich weiß, auf Dich kann man sich verlassen, Meter für Meter gehe ich auf sie zu, verdammt!, ich laufe jetzt schon zwei Stunden und wieso kommt sie nicht näher, ich verfluche Dich schönste Stadt, oder bist Du gar keine Stadt, aaahhh, nur eine Luftspiegelung, wie komme ich zu meinem Auto zurück?, Fußspuren, ja, ich muss nur nach meinen Fußspuren schauen, jetzt habe ich kein Wasser mehr, egal, es kommt ja gleich Hilfe für mich, und wenn nicht?, wie lange kann ich ohne Wasser auskommen?, 10 oder 12 Stunden, ach es kommt ja gleich jemand vorbei, erst einmal esse ich den Rest der Banane, gut dass sie so reif ist, ist ja fast wie Trinken, mein Hals ist bereits ein wenig rau, noch der letzte Hügel und dann bin ich bei meinem Auto, oh, guck mal, da liegt ja noch eine Apfelsine im Sand, meine Rettung, wie ich Apfelsinen liebe oder eher Bananen?, ja Bananen, aber nun habe ich keine Stück mehr davon, ich werde später daran lutschen, wieder kommt ein leichter Wind auf, er wird mir ein Auto zuwehen, wie dunkel es auf einmal ist, ich fröstele, Gleichgültigkeit macht sich in mir breit, wieder Nacht, tief dunkle Nacht, ist das Schicksal nicht mit den Sternen verknüpft?, so sagt man doch, jetzt wird es richtig kalt, ich beginne zu frieren, meine Zähne klappern, ist es der Durst?, den habe ich gar nicht gespürt, ich muss mich schützen, so krieche ich auf die andere Seite, ja, hier ist es besser, ich habe ja noch die Apfelsine, mein Herr, möchten Sie nicht ein saftigsüßes Stückchen davon, herrlich, nein, besser erst morgen früh, meine Kehle schnürt sich langsam zu, oh, das kann nicht Gutes bedeuten, jetzt setzt der Durst ein, es sind schon 10 Stunden vergangen, ich lebe noch, noch mehr Durst, nur nicht daran denken, mein Hals scheint versteinert… und die Zunge, ist die aus Gips, rau, hart wie eine Feile, ich muss an der Apfelsine lutschen, ich wusste gar nicht, dass Apfelsinensaft brennen kann, etwas Linderung wird der Saft schon bringen, jetzt will die Gipszunge aus dem Mund quellen, ganz weit reiße ich den Mund auf, ich muss atmen können, gnadenlos glüht der Sand, jetzt sind schon mehr als 12 Stunden vergangen und ich lebe immer noch, scheiß Statistiken, ja, ihr habt keine Ahnung, seht, wie ich lebe, mein Hals ist jetzt komplett zugeschnürt, ja, ich sehe meine Zunge, lang und dick ist sie, ich werde mit der Apfelsine daran reiben, damit sie nicht noch länger wird, Speichel, was ist das, ich habe nur Gips oder Stein, ich muss erst einmal räuspern, kein Laut kommt heraus, ja, mein Herr, haben Sie sich schon einmal mit einem Steinhals und Gipszunge geräuspert?, haben sie im Museum die alten Figuren schon einmal räuspern hören?, Stille, nur Stille und ein leichtes Rauschen des Windes, nein, ich höre ein Motorengeräusch, schnell auf den Hügel, damit es nicht wieder an mir vorbeifährt, ich winke und winke, guck, das Auto bleibt stehen, und jetzt macht es eine Kehrtwendung… und , ja, es hat mich gesehen, ich rolle die Sanddüne hinab und rolle und rolle, Stillstand, ich liege….zwei Arme ziehen mich hoch und setzen mich auf, irgendetwas sagt der Mann, ich verstehe nichts, dann läuft er weg, kommt wieder zu mir und schüttet mir Wasser über den Kopf, ich öffne die Lippen und lasse es in mich hineinlaufen, was für ein herrlicher Geschmack, so schmeckt Leben, nach Wasser?, dann zerrt mich der Fremde zu seinem Auto, ich liege dort und träume… von einem riesigen See…, als ich wieder aufwache, liege ich in einer Klinik…. Und träume nicht mehr, ich weiß!
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