Ruth Broucq - Tausche Liebhaber gegen Luxus.

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Tausche Liebhaber gegen Luxus.: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus Lustlosigkeit auf auf ihren jungen Liebhaber und das einfache Leben mit ihm sucht Ruth Abwechslung, Veränderung für den Rest ihres Leben. Deshalb sucht sie eine Abnehmerin für ihren orientalischen Lover, und versucht ihn gegen Luxus einzutauschen. Durch eine Anzeige findet sie zwei gut betuchte Interessentinnen in ihrem Alter.

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Auch mit Elke kam Ruth gut zurecht, wenn Nada nicht dabei war. Dann frönten sie ihrer gemeinsamen Leidenschaft, dem Kartenspiel, sobald sie die Zeit dafür fanden. Im Gewinn sowie Verlust hatten sie gleichermaßen Spaß beim zocken.

Die große Ausnahme war die blonde Violetta aus der Ukraine, mit der Ruth niemals freiwillig über die Straße gegangen wäre. Allein wie die kleine Russin auf den überhöhten High Heels einher trippelte war provokant, denn auch privat verzichtete sie nicht auf ihre „Nutten-Stelzen“. Noch dazu kleidete sie sich so extrem, dass man ihrem gesamten Outfit die Hure aus Entfernung ansah. Auch deshalb war Ruth ihr anfangs mit großem Abstand und Skepsis begegnet. Violetta machte auf niedliche kleine „Kindfrau“, die mit ihrer Art, ein Schmollmündchen zu ziehen, einem bekannten Püppchen ähnelte. Als Ruth „Barbie“ kennen lernte war ihr deren Schlampigkeit sofort sauer aufgestoßen. Bis dato hatte Ruth noch keine Frau gesehen, die ein derartiges Chaos und einen solchen Müllhaufen um sich herum verbreiten konnte. In ihrer rücksichtslosen Art blockierte Violetta gleich die ganze Personal-Couch mit ihren Klamotten, so dass keine Andere mehr Platz fand.

Wie es Ruths Art entsprach, hatte sie anfänglich mit kleinen diskreten Hinweisen versucht, Violettas Sinn für Kameradschaft zu wecken. Vergeblich! Als nächstes hatte sie die Unordentliche freundlich gebeten, doch auch an die anderen zu denken. Umsonst! Ruths Ton war schon etwas schärfer geworden, als sie selbst im Hochbetrieb über Violettas Müll stolperte. Erst als die kleine Hexe mehrfach versucht hatte, die Kolleginnen auszustechen und sich bei deren Freiern in den Vordergrund zu bringen, verwies Ruth die Russin energisch in deren Grenzen. Die Spannung lockerte sich, als Ruth der Kleinen gegen einen ausgeflippten Freier beiseite stand, und den Gast energisch des Hauses verwies. Nach diesem Vorfall änderte sich beider Einstellung zueinander. Violetta zeigte sich dankbar, achtete auf ihre Umgebung und nahm mehr Rücksicht auf die Anderen, was Ruth lobend anerkannte.

Zu diesen Mädels hielt Ruth ständigen Kontakt und wenn man sich in einem anderen Puff wiedersah war die Freude jedes Mal groß.

Leider hatte Jenny ihr nach einem Jahr kündigen müssen, weil sie Ruths Gage nicht mehr bezahlen konnte. Jennys Lover hatte so viel Mist gebaut und Geld gekostet, das diese Eskapaden Jenny fast in den Ruin getrieben hatten. Ruth sowie einige der Stammfrauen des Hauses hatten das Fiasko kommen sehen. Aber daran konnte man Jennys Jugend erkennen, auch wenn noch so viel falsch lief, glaubte sie dennoch alles im Griff zu haben. Zwar erzählte Jenny jeder Mitarbeiterin sämtliche privaten Details, nahm jedoch weder Rat noch Warnungen entgegen.

`Das war noch eine schöne Zeit.` dachte Ruth traurig. ´Zu schade, das die Jenny ihre Kohle für nichts verpulvert hat.`

Über Jennys Art und die Kurzfristigkeit der Kündigung war Ruth sehr enttäuscht gewesen, denn Jenny hatte das so nebenbei telefonisch erledigt. Auf Ruths Heimfahrt von Saarlouis nach Düsseldorf hatte Jenny ihr gesagt, sie könne Ruth leider nicht mehr beschäftigen. Zum Glück hatte Ruth ihre Steuerschuld beglichen gehabt, aber so plötzlich auf der Straße zu stehen war schon ein Schock gewesen. Von Jenny hätte sie mehr Fairness erwartet. Zumindest mit Vorankündigung eine Woche vorher oder so ähnlich.

Trotzdem war Ruth der Meinung, dass Jenny noch zu den wenigen Puff-Betreibern gehörte, die ein halbwegs normales Bordell führten. Alles was Ruth nach Saarlouis gesehen hatte, war nicht mehr vergleichbar gewesen.

Sie war in mehren Städten gewesen, jeder Puff hatte eine andere Macke gehabt.

Sado-Maso

Besonders an die nächsten beiden Stationen erinnerte sich Ruth sehr ungern. Wochenlang war sie auf Job-Suche gewesen, als sie sich in ihrer Verzweiflung dann auf die Anzeige von Pat gemeldet hatte.

Erfahrene DOMINA zur Verstärkung 2-3 Tage wöchentlich gesucht!

Diese Anzeige in der ´H und W` war Ruth mehrere Wochen lang immer wieder aufgefallen, bis sie sich dachte: ´Fragen kostet doch nix!`

Bei ihrem Anruf hatte sich zu Ruths Erleichterung nur die Mailbox gemeldet, jedoch bekam sie kurz darauf eine SMS.

Hallo, bin momentan nicht in Deutschland, komme nächste Woche wieder, melde mich dann.

Liebe Grüße Pat

Als Pat dann tatsächlich anrief hatte Ruth den Wortlaut der Anzeige schon fast vergessen, wurde von der Inserentin aber sogleich wieder darauf gebracht.

„Hallo, hier ist Pat. Du hattest vergangene Woche auf meine Anzeige angerufen. Ich bin jetzt wieder in Deutschland, jetzt können wir reden! Wie lange arbeitest du denn schon als Domina?“

Ruth hatte wahrheitsgemäß geantwortet, dass ihre aktive Zeit, im eigenen Studio, als Domina, viele Jahre zurück läge. Dass sie also längere Zeit aus der Übung sei, weil sie einige Jahre im Ausland gelebt hatte. Auch dass sie schon über fünfzig sei, hatte sie nicht verschwiegen.

Pat fand das alles Super, denn sie suchte eine ältere, erfahrene Kraft. Schnell einigten sie sich darauf, dass Ruth ein paar Tage zum „Probe arbeiten“ nach Memmingen kommen solle.

Rabea hatte sehr skeptisch reagiert. Zwar hatte ihre Tochter keine negative Einstellung zu dem Gewerbe, denn schließlich war sie mit dieser Branche im gleichen Haus aufgewachsen und hatte als Table Dancerin am Wochenende ihr Taschengeld aufgebessert. Aber ihre Mutter als Aktive? Sie kannte die Mutter nur als „Chefin“, oder in der Bar als Bedienung mit der Theke als Barriere zwischen ihr und den Gästen.

„Ach Maus, lass mich doch mal testen. Ich brauche einen Job und Geld. Im Moment finde ich nichts anderes. Ich sitz jetzt schon fünf Wochen zu Hause, das kotzt mich an. Und wo kriegt man schon Knete dafür, nur jemand auf die Schnauze zu hauen? Schließlich ist eine Domina unberührbar und fickt natürlich auch nicht. Also, lass mich mal machen! Ist doch easy!“ hatte sie versucht ihre Tochter zu beruhigen.

Ganz so leicht wie sie es sich vorgestellt hatte, sah schon das Equipment der Studio-Räume nicht aus. Ruth hatte sich mit Beklemmung die beiden „schwarzen Studios“ und mit leichtem Widerwillen das „Klinikum“ angesehen. Dann hatte sie gestehen müssen, dass sie eine derartige Einrichtung nie besessen und deshalb auch die meisten Geräte noch nicht benutzt hatte. Sie sei aber auf jeden Fall bereit, die Handhabung zu lernen. Insgeheim zweifelte sie jedoch an ihrem eigenen Mut, denn ihr war sofort klar geworden, dass sie blutige Anfängerin war. Die beiden „Perversen“, die mal vor dreißig Jahren, kurze Zeit, ihre Kunden waren, hätte jede „Hobby-Hure“ zufrieden stellen können. Diese Beiden waren damals zu ihren „Stamm-Freiern“ geworden, weil Ruth immer pinkeln konnte. Es waren leichte Fälle gewesen. Natursekt-Liebhaber, die außerdem noch ein bisschen Beschimpfungen und Prügel brauchten. Akademiker, ein Rechtsanwalt der in der Kommunal-Politik tätig war und ein Chemiker aus der Geschäftsleitung eines großen Chemie-Riesen, die sehr gut zahlten. Für die beiden „Piss-Peter“ (beide hatten zufällig den gleichen Vornamen) hatte Ruth nie Peitschen oder andere Hilfsmittel benötigt. Die vielseitigen Folter-Instrumente des Memminger Studios jedoch, besonders der „Klinikraum“ mit seinen Nadeln, Zangen und Röhrchen machten ihr schon ein wenig Sorgen. Aber da musste und wollte sie durch, wäre doch gelacht, wenn sie das nicht schaffen würde.

Pat und deren Schwester Lydia hatten Ruth sehr freundlich empfangen. Die beiden großen molligen Blondinen, Ende dreißig, waren von sehr unterschiedlichem Charakter, jedoch jede auf ihre Art eine angenehme Erscheinung.

Pat, die Ältere und energischere, war die Chefin des Bordells, welches sich über zwei große, viergeschossige Häuser erstreckte. Es war der größte Puff der Stadt, in dem bis zu zwanzig Huren arbeiten. Pat hatte das Geschäft vor elf Jahren aufgebaut und hatte die ersten fünf Jahre selbst als Domina gearbeitet. Sie war eine gewiefte Geschäftsfrau, dominant, erfolgsorientiert und zielbewusst, von entwaffnender Offenheit. Sie erklärte sich fürs Anlernen nicht zuständig. Meinte, dass sich Ruth mit ihrer Schwester einigen müsse. Schließlich sei Lydia, als derzeit aktive Domina, Ruths Ansprechpartnerin. Pat verhehlte allerdings auch nicht, dass sie selbst fürs Anlernen Geld nehmen würde.

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