Ruth Broucq - Tausche Liebhaber gegen Luxus.
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`Ach Unsinn! Das liegt an der Ausstrahlung! Gefrustet sendet sicher kein Mensch Sex-Hormone aus!´ tröstete sie sich selbst.
Am Ende der Woche kam Rabea aus Frankreich zurück. Der ganz süße Kollege, von dem sie seit Wochen schwärmte, schleppte Rabeas schweren Koffer bis an die Wohnungstür, danach ging sie mit ihm aus. Am nächsten Tag schäumte sie wieder einmal über mit Erlebnisberichten, überwiegend von dem süßen Co-Piloten. Gleichzeitig freute sich Rabea aber auch darauf, dass, Mahmut, ihr Ehemann in zwei Tagen zu Besuch kommen würde. Schmunzelnd hörte Ruth zu, auch wenn sie den Geschmack ihrer Tochter nicht teilen konnte. Dennoch war sie froh, dass Rabea sich für andere Männer zu interessieren begann. Ruth nahm es als gutes Zeichen das Rabea zumindest schon ein wenig schwankte.
Als Ruth am Samstagabend im Phantasia anrief war sie wieder total verärgert, weil sie erfuhr, dass Sandra noch immer in der Türkei war. Empört rief sie auf deren Handy an und erinnerte die Mieterin an die verspätete Mietzahlung.
„Keine Problem. Du gehen Montag Corinna, Corinna dir geben, was haben. Rest ich machen, wenn kommen Deutschland. Dienstag.“ Sagte die Türkin.
Damit war Ruth erst einmal beruhigt.
„Was machst du denn am Montag, Mama? Hast du abends zufällig was vor? Du warst doch schon ziemlich lange nicht mehr bei der Esther. Willst du die vielleicht noch mal besuchen?“ fragte Rabea ganz beiläufig, als sie zusammen vor dem Fernseher saßen.
Ruth grinste: „Du kannst mir ja Geld fürs Kino geben! Musste ich früher auch, wenn ich dich loswerden wollte.“
„Aber Mama, das will ich doch gar nicht. Hätte aber doch sein können, das du deine Miete holen musst, oder nicht?“ versuchte Rabea ihre wahre Absicht zu verbergen, dass sie die Mutter auf die Ankunft ihres Ehemannes hinweisen wollte. Dabei fand Ruth es ganz normal, dass Rabea mit Mahmut, nach dreimonatiger Trennung gerne alleine sein wollte. Sie wollte der Wiedersehens-Feier sicher nicht beiwohnen.
„Welch gute Idee! Spaß beiseite, ich fahre tatsächlich am Montag ins Phantasia. Es gibt zwar nur einen Teil meiner Kohle, aber bei der Gelegenheit kann ich mal horchen was da so läuft.“ bestätigte Ruth schmunzelnd.
Nachdem sie ihren Schwiegersohn begrüßt hatte, verließ sie am frühen Abend die Wohnung um im Phantasia als Erste zu erscheinen.
Außer Corinna war nur die unsympathische ältere Barfrau anwesend. Ava, die Tschechin, die aussah wie ein bissiger Köter.
„Hallo, Ruth. Hast du dich im Tag geirrt? Die Sandra kommt doch erst morgen zurück!“ empfing sie Corinna verwundert, als sie das Lokal betrat.
´Die Männer sind doch vor nichts fies! Dass die für so eine alte, dicke und hässliche Kuh auch noch bezahlen, werde ich nie verstehen. Dann können sie doch besser ihre eigene Alte ficken, ist billiger.` Dachte Ruth, dabei betrachtete sie die mächtigen Hängetitten unter dem durchsichtigen Hemdchen der Tschechin.
Ruth wandte sich der Theke zu und erwiderte Kopfschüttelnd: „Hat die Sandra dich denn nicht angerufen? Die wollte dir doch Bescheid sagen, dass ich heute komme.“
„Sag nicht, dass du Geld holen willst! Ich habe keins!“ wehrte die Thekenfrau gleich ab.
„Was heißt das?“ fragte Ruth verständnislos. „Sandra wollte dir doch Bescheid sagen, dass du mir geben sollst, was du da hast. Wieso hast du kein Geld? Und warum ruft die dich nicht an? Will die mich verarschen? Glaubt die mein Auto fährt mit Luft? Bestellt mich hier hin und du weißt von nichts, Frechheit!“ geriet sie in helle Empörung.
„Nee, nun warte mal Ruth! Das ist jetzt nicht dein Ernst?“ versuchte Corinna die Lage zu durchleuchten. „Wann hast du denn mit Sandra gesprochen? Die ruft hier ja nicht an, die schickt uns immer nur ihren Freund. Und dem habe ich am Samstag noch gesagt, dass die Kasse total leer ist. Nicht mal meinen letzten Lohn habe ich gekriegt. Gestern hatten wir Ruhetag, also woher soll ich Geld nehmen? Ich habe noch 69 Euro in der Kasse. Was soll ich dir davon geben?“ Vor Aufregung lispelte Corinna und Ruth hatte den Eindruck dass Corinna sich bemühte ihr Gebiss im Zaum zu halten.
Ärgerlich winkte Ruth ab: „Was soll ich bitte mit Peanuts? Deswegen komm ich doch nicht extra hier rauf. Aber wieso du in zwei Wochen nichts eingenommen hast, versteh ich ehrlich gesagt nicht. Habt ihr alle Gäste verscheucht, seid ihr ausgeraubt worden, oder was ist hier los?“ fragte sie lauernd und betrachtete die etwas abgegriffen wirkende Mittvierzigerin. Corinna sah zwar nicht ungepflegt aus, aber repräsentabel fand Ruth die Servicekraft nicht. Sie war eine schlanke deutsche Brünette, mit schulterlangen gelockten Haaren, blassem schmalem Gesicht und tiefen Falten um den kleinen Mund.
Die beiden „alten Hasen“ reagierten auf ihren Angriff wie Ruth es erwartet hatte. Sie wälzten die Schuld von sich auf Sandra.
Falsche Schlangen
Beide Frauen schimpften über ihre „unfähige“ Chefin, die an der ganzen Misere schuld sei. Sie habe keine Ahnung von diesem Geschäft, säße entweder in „Putzklamotten“ breitbeinig vor den Gästen und bezeichne sich selbst als „Edelhure“, oder sie liege mit ihrem „Super-Ficker“ nebenan im Bett, kümmre sich weder um das Personal noch die Gäste. Außerdem sei Sandras „Stecher“ nur an deren Kohle interessiert, mache schon großkotzig auf Chef, dabei habe er nicht mal Geld für Zigaretten, die schnorre er immer bei allen Anwesenden. Ihr restliches Geld sei sicher bereits weg, sie habe bestimmt schon alles bei ihrem „Bespringer“ abgedrückt, die Pleite stünde schon vor der Tür. Es sei eine Frage der Zeit, bis Sandra das Handtuch werfen, und Ruth den Schlüssel zurückgeben werde.
Währenddessen sah Ruth sich in ihrem ehemaligen Wirkungsbereich um. Mit so viel Liebe und Mühe hatte sie vor fast acht Jahren das Design der Bar gestaltet. Die komplette Einrichtung, samt Dekoration hatte sie in rot-schwarz abgestimmt. Mit Dessous bekleidete Schaufensterpuppen als Highlight zwischen den Sitzgruppen platziert. Durch Spiegelwände im Hintergrund, hatte sie die beiden kleinen Bühnen mit der Messingstange in der Mitte, wesentlich größer erscheinen lassen. Ihr ganzes Vermögen hatte Ruth damals in den Umbau des Hauses und die Einrichtung des Barbetriebes gesteckt. Als sie den Betrieb an Sandras Vorgängerin verpachtet hatte war „ Ruths Puppenstube“ auch tatsächlich eine solche gewesen. Und was war nach vier Jahren davon übrig geblieben? Eine vergammelte Kaschemme! Wo man auch hinsah, der Lack war ab, im wahrsten Sinne des Wortes! Ob es die schwarz lackierte Holzvertäfelung an den Decken und Wandhälften war, die verdreckten roten Teppichböden, die abgeschlissenen, verschmutzen Sitzgarnituren, die verkratzen Türen, der zerfetzte Stoff der Vorhänge, oder die kaputten Dessous der Puppen, alles war dringend renovierungsbedürftig! Selbst die rote Farbe der Deckenspots blätterte ab. Es tat Ruth in der Seele weh, ihre „Puppenstube“ so sehen zu müssen. Noch vor ein paar Monaten hatte sie die Hoffnung gehabt, die neue Pächterin werde die Versäumnisse ihrer Vorgängerin ausgleichen, denn das war im Mietvertrag so vereinbart. Aber innerhalb von sechs Monaten Mietzeit hatte die Türkin noch nicht mit den Renovierungsarbeiten begonnen. Stattdessen begann für Ruth erneut die große Zitterarie vor jedem Monatsersten mit der bangen Frage: zahlt sie, oder zahlt sie nicht?
„Die Sandra glaubt doch, was in der Kasse ist, kann sie ausgeben. Wenn die Geld eingenommen hat, kommt die am nächsten Tag vollbeladen mit Aldi-Tüten aus der Stadt. Aber die kauft nur unnötige Sachen, anstatt neue Handtücher, die wir dringend brauchen. Das gleiche macht sie hier im Haus. Statt den Keller auszuräumen sollte sie lieber mal die Zimmer renovieren, das ist nötig. Aber das Schlimmste ist, dass sie versucht, den Mädchen die Freier wegzuschnappen.“ Ereiferte sich Corinna besserwisserisch. Der verkniffene Gesichtsausdruck der Thekenfrau ließ ihre schmalen Lippen noch dünner erscheinen und ihr ganzer Lebensfrust spiegelte sich in ihrer grauen Raucherhaut wider.
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