Ruth Broucq - Tausche Liebhaber gegen Luxus.

Здесь есть возможность читать онлайн «Ruth Broucq - Tausche Liebhaber gegen Luxus.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tausche Liebhaber gegen Luxus.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tausche Liebhaber gegen Luxus.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Aus Lustlosigkeit auf auf ihren jungen Liebhaber und das einfache Leben mit ihm sucht Ruth Abwechslung, Veränderung für den Rest ihres Leben. Deshalb sucht sie eine Abnehmerin für ihren orientalischen Lover, und versucht ihn gegen Luxus einzutauschen. Durch eine Anzeige findet sie zwei gut betuchte Interessentinnen in ihrem Alter.

Tausche Liebhaber gegen Luxus. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tausche Liebhaber gegen Luxus.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja, wie das geht weiß ich auch nicht. Das hat unsere Türfrau aber, circa Hundert bis Hundertvierzig am Tag.“ Behauptete Angela.

„Aber nur wenn sie selbst auch aufs Zimmer geht. Und das mache ich absolut nicht! Ich ficke nicht!“ antwortete Ruth verärgert.

Ruth war bedient, sie ließ sich nicht gerne für dumm verkaufen. Deshalb wollte sie nur noch das Gespräch beenden, das auch noch auf ihre Rechnung ging. Sie gab vor, sich das Angebot überlegen zu wollen und bat darum, Angela möge sich in zwei Tagen noch einmal melden. Sollte Angela die Telefonkosten selbst bezahlen um sich dann, auf jeden Fall, Ruths Absage anzuhören.

´Frechheit! So einen Mist kann die jemand anders erzählen. Ich kenne Ingolstadt. Die Freier sind sehr schwierig, die laufen durch alle Puffs der Stadt, machen nur Fleischbeschau und feilschen um jeden Euro. Nie im Leben schafft da ein Laden einen solchen Umsatz! Was ist denn neuerdings in Deutschlands Puffs los? Sind denn im Moment alle Chefs so gierig? Sollen sich selbst den Scheiß reinziehen, wenn sie nicht vernünftig zahlen wollen. Nee, dafür arbeite ich nicht im Puff! Für das Geld kann ich lieber beim Bäcker Brötchen verkaufen!` dachte sie genervt.

Wehmütig erinnerte sie sich an ihren Job in Jennys Haus 60, im Saarland. Es war genau die gleiche Jahreszeit, im Juni zwei Jahre zuvor gewesen. Als die junge Frau mit der zarten Stimme ihr den Vertretungsjob angeboten hatte, hatte Ruth erst freundlich, aber bestimmt abgelehnt. Zwar suchte sie zu der Zeit ganz dringend Arbeit, weil ihr die Steuerschuld im Genick saß und sie die Absprache mit der Vollstreckungs-Beamtin einzuhalten hatte, aber Jennys Angebot hatte Ruth abgeschreckt. Türfrau in einem Privathaus; der Gästeempfang, die Wäsche, die Kasse und die Abrechnung und fürs Grobe kam sogar täglich eine Putzfrau, das hatte sich zuerst nach einem angenehmen Job angehört. Aber als sie hörte, dass sie auch die Anrufe der Freier entgegennehmen sollte, war ihre Arbeitsfreude verraucht.

Das Gestöhne und die versauten Ausdrücke am Telefon hatte Ruth noch zu gut von ihrem eigenen Club in Erinnerung. Sie hasste es. Trotzt ihres turbulenten Lebens und der langen Jahre im Milieu, war Ruth immer eine „Otto-Normal-Verbraucherin“ geblieben. Nicht dass sie ein „Kind von Traurigkeit“ wäre, aber jegliche sexuelle Abartigkeiten oder Perversionen lagen ihr fern. Die normale „Zweier-Beziehung“ allein im Kämmerlein, das entsprach ihrem Charakter. Deshalb mochte sie keinerlei ungewöhnliche Varianten, weder verbale Entblößung noch Swingerclubs oder ähnlichen Schweinekram.

Aber die sympathische Bordell-Chefin hatte ihr versichert, dass die meisten Stamm-Gäste einfach ohne vorherigen Anruf kämen, das Telefon also nebensächlich sei. Jenny hatte Ruth überredet, es doch mal ein paar Tage zu versuchen, sie bräuchte so dringend für eine Woche monatlich eine Vertretungskraft.

Überzeugt hatte Ruth letztlich die Tagesgage von einhundertfünfzig Euro. Ruth war Schnellrechnerin. Für das Geld, was sie da in sieben Tagen verdiente, hatte sie zuletzt 21 Tage hinter der Theke arbeiten müssen. In der Nachtbar hatte sie sich für Kleingeld mit besoffenen Gästen und Weibern herumschlagen und über einen arroganten Chef ärgern müssen.

Nachdem sie schnell erfasst hatte, dass Jennys Angebot mehr Vor- als Nachteile hatte, gab sie sich großzügig: „Na ja, ich würde dir ja gerne helfen. Du bist mir sehr sympathisch. Ich kann es mir ja mal ansehen. Wann brauchst du mich denn?“

Schon drei Tage später hatte sie in der Bahn nach Saarlouis gesessen.

Kleine Chefin

Die Chefin holte Ruth sogar vom Bahnhof ab, damit erwarb sie sich den nächsten Pluspunkt. Jenny war erst einundzwanzig, eine schlanke Blondine mit langem Engelshaar, und einer lieben freundlichen Art. Dennoch war sie durch und durch Hure und wusste sie genau was sie wollte. Das dreigeschossige freistehende Haus machte außen wie innen einen gepflegten Eindruck. Die Einrichtung war einfach, aber zweckmäßig. Zwischen sechs und acht Mädchen arbeiteten täglich von zwölf Uhr Mittags bis zwei Uhr Nachts, und am Wochenende sogar bis vier Uhr morgens. Der Job war stressiger als Ruth auch nur geahnt hätte, trotzdem machte ihr die Arbeit richtig Spaß. Selten hatte sie einen Job so gerne gemacht.

Als Mensch sowie als Chefin war Jenny angenehm, umgänglich und entgegenkommend. Selten hatte sie etwas zu bemängeln, lobte Ruths Engagement und ließ ihr weitgehend freie Hand. Auch mit den Mädels, die im vierzehntägigen Wechsel dort arbeiteten, verstand Ruth sich sehr gut. Die meisten mochte sie echt gerne, denn sie waren ähnlich wie Ruth, in ihrer Art normal geblieben.

Zu Ruths Favoritinnen gehörte vorrangig Clodine, die dunkelblonde Hamburgerin, die Ruth gerne als „blonde Norddeutsche“ verkaufte. Richtig hieß sie eigentlich Melanie, stammte aus Rostock, also eine „Ossi-Frau“. Mit ihrer gleichmütigen, aber manchmal etwas Gouvernantenhaften Art hätte sie gut Lehrerin sein können, hatte allerdings Kellnerin gelernt. Dass sie seit der Maueröffnung Hure war, hätte rein optisch nie jemand vermuten können, dazu sah sie zu solide aus. Ruth mochte Clodines realistische Ansichten, ihre ruhige fast gleichgültige Art auch mit unangenehmen Dingen umzugehen und ihren „Gesundheits-Tick“. Clodine wirkte in dem quirligen „Hühnerstall“ ein wenig wie eine bedächtige Oberglucke, was vielleicht auch daran lag, dass sie mit Mitte dreißig schon zu den „reiferen Damen“ gehörte. Es war für Ruth immer eine Freude mit ihr zusammenzuarbeiten.

Besonders kurzweilig war die Arbeits-Woche wenn Marika, die dralle, blonde Polin aus Berlin da war. Ihre lustige Art, alles und jedes zu verulken, lockerte die Atmosphäre auf und hob die allgemeine Stimmung enorm. Durch ihren polnischen Akzent wurde alles noch komischer. Schwierig war es nur manchmal, Marika vom Alkohol fern zu halten. Ruth hatte nichts dagegen, wenn die Mädels nach Feierabend etwas tranken, nur während der Dienstzeit erlaubte die Chefin es nicht. Das war Ruth auch ganz recht so, denn von besoffenen Weibern hatte sie weiß Gott die Nase voll. Ab und zu versuchte die Polin Ruth zu überlisten. Einmal hatte Ruth ihr großzügig erlaubt, zum Abendbrot nur eine Flasche Bier trinken, was Ruth schnell bereuen musste. Einmal angefangen, fand Marika kein Ende mehr, sie trank heimlich weiter. Zwar hatte Marika sich als Alleinunterhalterin entpuppt und alle Mädels zum Dauerlachen gebracht, aber sie war zum Arbeiten nicht mehr zu gebrauchen gewesen. Dennoch gehörte auch Marika zu Ruths bevorzugten Mitarbeiterinnen.

Obwohl Nada, die kleine knabenhaft-zierliche Kroatin, ein eher rebellischer Typ war, hatte Ruth das schwarzhaarige Mädel ins Herz geschlossen. Sie war mit Mitte zwanzig auch schon eine Weile im Milieu aktiv, deshalb recht abgeklärt und illusionslos. Jede Kleinigkeit reklamierte sie sofort, wenn es ihr nicht in den Kram passte. Sei es das Verhalten einer Kollegin, oder etwa das Versäumnis der Chefin Werbung zu machen. Mit Nada konnte es manchmal schwierig werden, wenn sie eine anwesende Kollegin nicht mochte. Dann war es besser ihr aus dem Weg zu gehen. Nur Ruth hatte mit Nada absolut keine Probleme. Nada respektierte sie wohl als eine Art „Ersatzmutter“ und Ruth mochte Nadas Ehrlichkeit.

Ruth sah es aber als besonderes Problem an, wenn Nadas spezielle Freundin Elke in der gleichen Woche arbeitete. Die beiden ungleichen Frauen stritten sich im Wechsel miteinander oder mit anderen Kolleginnen.

Die blonde Deutsche war nicht nur um die zehn Jahre älter als die Kroatin, sondern auch optisch das krasse Gegenteil. Sie war groß, mollig, hatte mächtige Silikon-Titten und eine abfällige, überhebliche und laute Art mit anderen Menschen umzugehen. Elke machte auf allwissende Althure. Bei den Freiern kam sie nicht mehr gut an, was Ruth nicht wunderte. Elke war zwar eine gepflegte Frau, aber die Abneigung, ja fast Ekel, stand in ihrem hübschen Gesicht geschrieben, wenn sie bei der Vorstellung in der Reihe stand. Nicht alle Freier sind doof, viele sahen das und wählten Elke deshalb nicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tausche Liebhaber gegen Luxus.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tausche Liebhaber gegen Luxus.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tausche Liebhaber gegen Luxus.»

Обсуждение, отзывы о книге «Tausche Liebhaber gegen Luxus.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x