Ruth Broucq
Ist der Ruf erst ruiniert...
liebt es sich ganz ungeniert
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ruth Broucq Ist der Ruf erst ruiniert... liebt es sich ganz ungeniert Dieses ebook wurde erstellt bei
Index: Index: Ist der Ruf erst ruiniert – (liebt es sich ganz ungeniert) Impressum Copyright by:…. Ruth Broucq 42699 Solingen Autorin3@gmail.com Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Ausklang Ruth Broucq Ist der Ruf erst ruiniert... liebt es sich ganz ungeniert Dieses ebook wurde erstellt bei
Dornröschenschlaf
Seitenwechsel
Sex-Netz
Marius
Liebesglück
Eifersucht
Sexsüchtig
Altersgeilheit
Sternchenaugen
Turbulenzen
Frivol
Nymphoman
Egoismus
Männertoll
Liebeskrank
Gefallsucht
Mitleidlos
Krankhaft
Sehnsucht
Seelenqual
Frusttherapie
Einsicht
Hoffungsschimmer
Eitelkeit
Liebessturm
Selbstkritik
Ausleben
Gefühlsarmut
Sex-Schluss-Panik
Sex-Göttin
Einsamkeit
Psycho-Spiele
Alte Böcke
Perversionen
Widerwillig
Umzug
Urlaubsreif
Hassliebe
Geile Kerle
Seelenfrieden
Ausgeträumt
Ausklang
Dornröschenschlaf
Seitenwechsel
Sex –Netz
Marius
Liebesglück
Eifersucht
Sexsüchtig
Altersgeilheit
Sternchenaugen
Turbulenzen
Frivol
Nymphoman
Egoismus
Männertoll
Liebeskrank
Gefallsucht
Mitleidlos
Krankhaft
Sehnsucht
Seelenqual
Frusttherapie
Einsicht
Hoffnungsschimmer
Eitelkeit
Liebessturm
Selbstkritik
Ausleben
Gefühlsarmut
Sex-Schluss-Panik
Sex-Göttin
Einsamkeit
Psycho-Spiele
Frust oder Lust
Alte Böcke
Perversionen
Widerwillig
Umzug
Urlaubsreif
Hassliebe
Geile Kerle
Seelenfrieden
Ausgeträumt
Impressum neobooks
Ist der Ruf erst ruiniert –
(liebt es sich ganz ungeniert)
Impressum
Copyright by:…. Ruth Broucq
42699 Solingen
Autorin3@gmail.com
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig.
Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Die bekannte Glosse: ist der Ruf erst ruiniert- l(i)ebt es sich ganz ungeniert, trifft in meinem Fall sicher voll und ganz zu. Ob meine Mutter, Gott hab sie selig, das geahnt hatte, als sie mir vor Jahrzehnten ein Poesiealbum schenkte, in welchem sie sich auf der ersten Seite mit dem mahnenden Spruch verewigt hatte:
Redet einer schlecht von dir - so sei es ihm erlaubt-
doch du lebe so - dass keiner es ihm glaubt!
Welch ein Ansinnen. Wer konnte es schon Jedem recht machen? Dazu hätte ich ins Kloster gehen müssen und dann hätte es sicher noch Stimmen gegeben, die behauptet hätten: aha sie ist Lesbe. Ich jedenfalls hatte mir Zeit meines Lebens erspart mich darum zu bemühen, das wäre mir viel zu anstrengend gewesen. Das Gegenteil war der Fall. Weder in meiner Vergangenheit und schon gar nicht jetzt im Rentenalter hatte ich mich um anderer Leute Meinung gekümmert, sondern immer so gehandelt wie ich es für meine Person angebracht, sinnvoll und richtig hielt.
Das hatte mir kein leichtes aber meist erfolgreiches und interessantes Leben ermöglicht. Zwar waren meine Tätigkeiten fast immer am Rande der Legalität, aber niemals krimineller Art gewesen, sondern bewegten sich meist im Milieu. Meine Beziehungen waren leider nicht von dauerhaftem Glück gesegnet, während ich aber in vielen kritischen Situationen immer im letzten Augenblick mit einem blauen Auge davongekommen, also oftmals „mehr Glück als Verstand“ gehabt hatte.
Das Glück schien sich allerdings ausgerechnet ab dem Moment von mir verabschiedet zu haben, als ich vor 3 Jahren endlich mein Wunschziel erreicht, nämlich meine Immobilie verkauft hatte. Denn das hatte ich mir seit langem gewünscht: die Erbschaftsstreitigkeiten zwischen meinen Kindern zu verhindern in dem ich mein Haus vor meinem Tode verkaufen und mein schwer erarbeitetes Vermögen so verteilen konnte, wie ich es für richtig hielt. Oder es lieber selbst verprassen.
Kurz vor der Zwangsversteigerung, also quasi in letzter Minute, hatte ich noch einen Käufer gefunden und auch ein nettes Sümmchen übrig behalten, glaubte, nach jahrelanger Stagnation habe sich alles zum Guten gewendet.
Doch ganz im Gegenteil, seit dem Zeitpunkt war eigentlich alles schiefgegangen.
Obwohl ich immer behauptet hatte, mit Geld umgehen zu können, stieg mir wohl das gut gefüllte Konto zu Kopfe, als man mich in der Bankfiliale plötzlich hofierte. Für windige Geschäfte mit noch windigeren Leuten, Reisen mit und zu meinem Freund Ramsis, für Möbel und Umzüge von mir und meiner Tochter Rabea sowie Baby-Erstausstattung, für Rabeas kleine Tochter Rubina war schnell fast die Hälfte des Geldes verpulvert.
Die warnenden weisen Voraussagen und Ratschläge meiner Freundin Esther schlug ich in den Wind. Zwar transferierte ich noch einen Teil auf ein Auslandskonto, legte es für drei Jahre gut an, aber auch das hinderte mich letztlich nicht, den nächsten Fehler zu begehen. Denn bei der Bank gewährte man mir natürlich einen großzügigen Dispokredit, da die Sicherheit ja vorhanden war. So kam ich jederzeit an meine Festanlage, was ich dummerweise reichlich nutzte.
Wieder gegen den gutgemeinten Rat meiner lieben Freundin investierte ich in ein letztes ebenfalls unsicheres Geschäft und eröffnete mit viel Renovierungs- und Einrichtungsaufwand einen Salon für erotische Massagen.
Anfangs lief das Geschäft auch recht gut an, doch die Unzuverlässigkeit der Mitarbeiterinnen sorgte für Probleme. Letztendlich waren diese Frauen wie alle Huren nur Hobbyarbeiterinnen, die nur dann erschienen wenn sie Lust oder Geldmangel hatten. Einen Tag gut verdient, denn die Auszahlung war leider üblicherweise täglich, machten sie erst einmal einen Einkaufsbummel, anstatt zur Arbeit zu erscheinen. Dass ich die Kunden dann wegschickte, obwohl ich bei vielen Kunden die Massagen selbst hätte machen können, war wieder eine falsche Entscheidung. So konnte ich kaum den Kostenapparat bewältigen bis auch noch eine behördliche Schwierigkeit auf mich zukam.
Die Bauaufsicht stellte fest, dass in diesen Räumlichkeiten kein Gewerbe ausgeübt werden durfte, weil das Haus einem Baubauungsplan unterlag der besagte dass in diesem ehemaligen Kircheneigentum nur die Nutzung für einen Kindergarten oder eine religiöse Einrichtung erlaubt war.
Damit waren mein geschäftliches Aus und damit ein erneuter finanzieller Verlust durch meine eigene Fehlplanung vorprogrammiert.
Dummerweise hatte ich arbeiten und wohnen im gleichen Objekt vereint, was auch nicht teilbar war, so dass ich mich schon wieder total neu orientieren und umziehen musste. Mein Vermieter glaubte, sich nicht an meinen enormen Investitionen für sein Eigentum, die einer Sanierung gleich kam, beteiligen zu müssen, so dass ich direkt konsequent den Vertrag kündigte, die Mietzahlungen einstellte und anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen musste, während ich mich nach einem neuen Domizil umsah.
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