Ruth Broucq - Tausche Liebhaber gegen Luxus.

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Tausche Liebhaber gegen Luxus.: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus Lustlosigkeit auf auf ihren jungen Liebhaber und das einfache Leben mit ihm sucht Ruth Abwechslung, Veränderung für den Rest ihres Leben. Deshalb sucht sie eine Abnehmerin für ihren orientalischen Lover, und versucht ihn gegen Luxus einzutauschen. Durch eine Anzeige findet sie zwei gut betuchte Interessentinnen in ihrem Alter.

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Also versuchte Rabea ihr Glück. Wieder und wieder Rabea versuchte einen Kontakt herzustellen, aber die Geister schienen keine Lust zu haben. Die Arme wurden ihnen lahm, vom langen Stillhalten, deshalb wechselten sie öfter die Hände, die das Glas berührten. Nichts rührte sich.

Enttäuscht zogen sie die Hände zurück um eine Pause einzulegen und beratschlagten, woran der Misserfolg liegen könne. Während sie noch überlegten entlud sich ein heftiges Gewitter und der Donnerhall klang so nah, als sei es direkt über ihnen. Die drückend-schwüle Luft trieb ihnen den Schweiß auf die Stirn, so dass sie das Fenster öffneten. Als durch das geöffnete Fenster dann noch ein Windstoss eine der Kerzen ausblies, zuckten die beiden Mädchen zusammen. Die Szene wurde noch gespenstiger, als die Glocken der nahen Kirche zu läuten begannen und gleichzeitig das Licht des Blitzes den Raum durchfuhr und die Gesichter mit einem bläulichen Schein erhellte. Das harte Trommeln der Hagelkörner auf die Scheibe des Küchenfensters war der endgültige Anlass, dass keine der beiden Jüngeren mehr den Mut aufbrachte, einen Geist zu rufen.

Mutters Hilfe

„Bitte, Mama, ruf du doch mal!“ Flehte Rabea ängstlich. „Bei mir kommt der Opi nicht und Gannis Omi doch auch nicht. Ruf du bitte mal deine Mutter, ich kannte die doch kaum. Die Oma kommt bestimmt, wenn du sie rufst.“ Dabei sah sie die Mutter bittend an.

Auf Ruths schweigendes Kopfschütteln bettelte sie eindringlich: „Mama, bitte, sei doch so lieb. Ich muss unbedingt mal mit dem Opi reden. Ich muss wissen ob er mir böse ist, weil ich mich damals nicht von ihm verabschiedet habe. Bitte Mama, wenn du deine Mutter rufst, kann die mir das doch sagen.“

Knurrig antwortete Ruth: „Ihr wolltet die Sitzung unbedingt, ich nicht! Jetzt muss ich wieder was machen, was ich gar nicht wollte. Bei mir kommt auch keiner, ihr werdet sehen.“ Sie glaubte nicht mehr, dass noch etwas passieren würde. Vermutete, dass nur ein Medium Bewegung in die Sache bringen könne. Wahrscheinlich war keine von ihnen dazu geeignet als Medium zu dienen.

Dennoch gab Ruth schließlich dem Drängen der beiden Mädels nach, hauptsächlich um den nutzlosen Unfug zum Ende zu bringen. Sie wollte lieber zu Hause fernsehen. Also rief sie in leisem singenden Ton: „Hanna Teissen, ich rufe dich.“

Das wiederholte sie mehrmals, dann fragte sie fast gleichgültig: „Hanna Teissen, bist du da? Dann antworte mir.“

Fast hätte Ruth selbst die Hand weggezogen, so sehr erschrak sie, als das Glas sich langsam bewegte. Sie musste aufpassen dass ihr Finger nicht von dem Gläserrand rutschte, als es sich zu dem Wörtchen „Ja“ bewegte.

„Oh Gott, das gibt es nicht!“ rief Giovanna geschockt und drückte sich verschreckt gegen die Stuhllehne.

Ruth wollte keine Schwäche zeigen, auch wenn ihr etwas flau im Magen wurde, deshalb fuhr sie scheinbar ruhig fort: „Hanna, kennst du jemanden hier am Tisch?“ und sie war selbst erstaunt mit welcher Zielstrebigkeit das Glas auf sie zurutschte.

Seltsamerweise fühlte sie keine Angst, eher Respekt, Neugierde und zunehmend eine Art von Selbstzufriedenheit. “Hanna, kennst du noch jemanden hier?“ fragte sie weiter und es wunderte sie nicht mehr, dass das Glas zügig über den Tisch auf Rabea zuglitt.

„Das gibt es doch gar nicht!“ stöhnte Giovanna ehrfürchtig mit weit aufgerissenen Augen.

„Halt den Finger auf dem Glas!“ rief Rabea ihre Freundin zur Ordnung und warf ihr einen mahnenden Blick zu.

„Danke Hanna, dass du gekommen bist.“ Sagte Ruth wobei sie die beiden Mädels siegessicher ansah. Denn irgendwie war sie plötzlich stolz, dass sie es war, die das Glas bewegt hatte.

„Mutti, kannst du uns ein paar Fragen beantworten?“ versuchte Ruth zum eigentlichen Ziel zu kommen. Fast schneller als die Frauen mit ihren darauf liegenden Fingern folgen konnten, bewegte sich das Glas zurück zu “Ja“.

`Verrückt!´ dachte Ruth insgeheim. ´Glaub ich das selbst, was hier passiert? Oder ist das Schwachsinn?`

Auf Ruths Frage: „Hanna, darf die Rabea dich etwas fragen?“ wackelte das Glas nur ein wenig, was die Frauen als Zustimmung nahmen.

Rabea straffte ihre Haltung, überlegte kurz, dann fragte sie: „Oma, ist mein Opi bei dir?“

Wieder nur ein zustimmendes Wackeln, wenn auch etwas stärker als zuvor. Sofort wollte Rabea wissen: „Oma, kann ich mit meinem Opi sprechen?“ Das Glas bewegte sich nicht.

Ratlos sah Rabea ihre Mutter an, ihre Augen fragten stumm: `was mache ich jetzt?´

„Frag doch einfach, ob er da ist. Sie hat doch gesagt er ist bei ihr.“ Riet Ruth der Unsicheren.

Fast ängstlich, ganz leise und zögerlich war ihre Stimme, als Rabea die Frage stellte: „Opi, hier ist Trudi, bist du da?“

Ruth versuchte in dem halbdunklen Raum die Mimik ihrer Tochter zu lesen, aber diese hielt die Augen geschlossen und den Kopf leicht gesenkt. Nur an Rabeas zittriger Stimme konnte sie eine Mischung aus Angst, Unsicherheit und Neugierde hören. Das Glas rührte sich nicht, stand unbeweglich vor dem „Ja“.

„Opi, willst du nicht mit mir sprechen?“ fragte Rabea traurig, mit leicht brüchiger Stimme.

Das Glas rührte sich nicht.

„Typisch Opa!“ schimpfte Ruth als sie die Traurigkeit ihres Kindes nicht mehr ertragen konnte. „Der faule Sack kriegt die Zähne nicht auseinander. Wie im Leben, das war doch typisch für ihn. Frag einfach was du wissen willst, er wird dir schon antworten.“ Versuchte sie ihre Kleine aufzubauen.

„Bist du böse auf mich, Opi? Willst du nicht mit mir sprechen, weil ich nicht mehr ins Krankenhaus gekommen bin?“ nahm Rabea allen Mut zusammen.

Ganz langsam, fast gemütlich quälte sich das Glas Richtung „Nein.“

´ Unglaublich! Genau so behäbig wie im Leben. Das darf man keinem vernünftigen Menschen erzählen.` überlegte Ruth heimlich.

„Du bist mir also nicht böse, Opi?“ vergewisserte die sich noch einmal.

Das Glas schaukelte vor dem Zettel mit dem „Nein“ hin und her.

„Dann ist es gut, Opi,“ entfuhr es Rabea erleichtert, „die Frage hat mich seit Jahren gequält. Bin ich froh, dass du mir nicht böse bist.“ Stammelte sie mit erstickender Stimme und die Tränen liefen über ihre Wangen.

Plötzlich sauste das Glas wie an der Schnur gezogen auf Rabea zu, dabei kam es dem Tischrand so bedenklich nahe, dass es gefährlich wackelnd, dem Umkippen nahe, gerade vor dem Hinunterstürzen, zum Stehen kam.

Auch Ruth standen die Tränen in den Augen und sie wusste nicht, worüber sie mehr gerührt war, über Rabeas weiches Herz oder ihres Vaters unbeholfenen, geistigen Versuch, seine Lieblings-Enkelin zu trösten.

Rabea wollte dann noch wissen ob ihr Opi immer bei ihr sei und als ihr Schutzengel auf sie aufpasse. Auf das bestätigende „Ja“, sagte Rabea wie zu sich selbst: „Ach deshalb tu ich mir so oft weh!“

Noch während die Frauen lachten, bewegte sich das Glas leicht schwankend Richtung „Nein“.

Ruth schmunzelte: „Na ja, unser Opi war schon immer ein Schussel! Wie du siehst stolpert er noch als Geist. Vermutlich wird er schon mal woanders hin sehen, deshalb rennst dann gegen eine Ecke. Damit musst leben, wenn du einen solchen Schutzengel hast.“

Auf Rabeas Frage, ob sie bei ihrem Ehemann bleiben solle, kam eine bejahende Antwort. Aber genau gegenteilig war die Auskunft, dass sie sich noch im gleichen Jahr scheiden lassen werde.

„Verstehe ich nicht. Was denn nun?“ fragte Rabea ratlos.

Die Erklärung hatte Ruth sofort parat: „Maus, das ist doch genau nach Opis Charakter. Er war immer ein treuer Schluffen, deshalb rät er dir zu bleiben. Aber er sagt dir voraus, dass du das nicht tun wirst.“

Als die anfängliche Rührung sich gelegt hatte, hatten Rabea und Giovanna die üblichen, wichtigen Fragen, die junge Frauen allgemein beschäftigten. Wen und wann sie heiraten, wie viele Kinder sie kriegen, ob sie glücklich werden, und so weiter.

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