Dirk Lützelberger - Hintertüren

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Viele Berater versprechen für Geld die absolute Sicherheit. Wer möchte nicht gerne sein Eigentum, seine Daten und sein Geld sicher vor Dieben wissen? Ein Toter ohne Täter, das garantiert Hauptkommissarin Gwen Fisher in ihrem zweiten Fall schlaflose Nächte. Als dann noch ein Einbruch ohne Spuren hinzukommt, ist das LKA zunächst ratlos. Hat ihr 15-jähriger Sohn genügend Wissen, um die Ermittler auf die richtige Fährte zu lenken? Gwen und ihr Kollege nehmen die Herausforderung an und begeben sich in einen Teil des Internets, den sie bis dahin noch nicht kannten.

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»Phil, kannst du feststellen, wo wir hier sind und wie weit es bis zum nächsten Haus ist?«

Stefan deutete auf sein Handy: »Überhaupt kein Empfang, Gwen. Wir müssen irgendwie anders die Polizei informieren.«

»Ich habe auch keinen Handyempfang, Mama, aber durch GPS weiß ich ja, wo wir sind. Lebt er noch?«

Sie schüttelte den Kopf: »Nein, aber lass mich kurz überlegen.«

Die Bilder in ihrem Kopf starteten aufs Neue. Gwen schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Ihre Gedanken waren wieder im Hier und Jetzt angekommen.

»Stefan, du bleibst hier und bewachst die Fundstelle. Ich gehe mit Phil ins Dorf und hole die Polizei. Phil, kannst du dir die Position von hier auch merken, damit wir wieder zurückfinden?«

»Klar, schon erledigt!«

Gwen gab Stefan noch einen Kuss und umarmte ihn zur Verabschiedung. »Wir beeilen uns und sind bald zurück«, versprach sie.

»Du bist ja wie ausgewechselt«, flüsterte er Gwen ins Ohr, als sie die Umarmung lösten.

Gwen blickte ihn mit wachen Augen an. »Ja, ich fühle auch gerade, dass ich mich nützlich machen kann.«

»Dann geh! Desto schneller seid ihr wieder hier!«

Sie winkte Stefan zu und fasste Phil an der Hand. Dann ließ sie sich von ihm führen, da er mit seinem Handy den Weg kannte.

Nach einer guten Stunde Fußmarsch erreichten sie den nächsten Ort. Zwischenzeitlich hatten sie wieder Telefonempfang und überlegten, die Polizei direkt zu rufen. Diese Idee verwarfen sie aber, da der Tote nicht mehr weglaufen würde. Stefan bewachte den Bereich, sodass auch andere Fußgänger hier keinen Schaden anrichten würden. Allerdings war es sehr unwahrscheinlich, dass weitere Fußgänger denselben Weg nehmen würden, denn sonst hätte jemand anderes den Toten eher gefunden. Da er mittlerweile aber schon kalt und steif war, überlegte Gwen, musste er schon vor einigen Tagen verstorben sein und seitdem war niemand mehr diesen Weg gegangen. Sollten sie die Polizei vielleicht doch direkt informieren? Dann würden sie sicherlich auch mit dem Polizeiwagen wieder zum Fundort zurückfahren und sich einiges an Fußweg sparen können. Phil würde dann eine wichtige Rolle übernehmen, da er nun mal die exakten Koordinaten kannte, sodass er die Polizisten leiten könnte. Es war für Phil wichtig, mal wieder ein Erfolgserlebnis zu haben und auch Gwen verspürte trotz Urlaub, Lust bei den Ermittlungen mitzuarbeiten. Allerdings würde Stefan das bestimmt nicht schmecken, dachte sie und verwarf den Gedanken erneut.

Sie erreichten die überschaubare Polizeistation. Hinter dem Tresen saß ein kleiner, dickbäuchiger, älterer Mann mit grauweißem Haar. Die müssen hier aber ganz schön lange arbeiten, bevor sie in den Ruhestand gehen dürfen, witzelte Gwen innerlich, als sie den Polizisten ansprach.

»Servus, guter Mann. Wir brauchen bitte ihre Hilfe.« Der Mann erhob sich und musterte Gwen und Phil ganz genau.

»Junges Fräulein, wie können wir Ihnen denn helfen? Ist Ihr Hündchen entlaufen?«, entgegnete er.

Gwen war perplex und wollte ihn zurechtweisen, entschied dann aber ihre Identität und ihren Dienstgrad vorerst für sich zu behalten.

»Sie werden es nicht glauben, aber wir haben in Ihrem schönen Alpendorf einen Toten gefunden. Mein …«, Gwen suchte nach der richtigen Bezeichnung ihres ›Beziehungsstatus‹ zu Stefan. »Meine Begleitung wartet oben beim Fundort und wir sind den Weg ins Tal gelaufen, um die Polizei zu informieren. Mein Sohn hat die genauen Koordinaten auf seinem Handy gespeichert und kann Sie zu der Stelle hinführen.« Gwen nahm Blickkontakt zu Phil auf und deutete ihm an, dem Polizisten den Ort mitzuteilen. Phil nahm sein Handy und öffnete die Navigation, um dem Polizisten die markierte Stelle zu zeigen.

»Hmm, das ist oben am ›Loser‹ … und Sie sind sicher, dass er tot ist?«

Gwen sah ihn ungläubig an und nickte nur still vor sich hin. Dieser Mann traute ihr ja nicht einmal zu, einen Toten von einem Lebendigen zu unterscheiden.

Gemächlich wandte sich der Polizist um, als wenn er demonstrativ sagen wollte, dass sie sich bei einem Toten ja nicht mehr beeilen mussten. Er schien etwas zu suchen und sortierte mehrere Blätter in verschiedene Ablagen. Zwischendurch schüttelte er immer mal wieder den Kopf. Gwen dachte nur an Stefan und blickte auf ihre Uhr. Mittlerweile waren schon fast eineinhalb Stunden vergangen und die Dämmerung würde irgendwann einsetzen, daher entschied sie, hier etwas mehr Geschwindigkeit hinein zu bekommen.

»Guter Mann, mein Freund wartet dort oben und wenn wir nicht erst in der Dunkelheit dort aufkreuzen wollen, so sollten wir langsam die Beine unter die Arme nehmen.« Hatte sie eben ›mein Freund‹ gesagt? Gwen lächelte.

»Sie haben es aber eilig. Der läuft uns schon nicht weg. Ich suche nur die Verfahrensanweisung für einen solchen Fall, denn bisher hatten wir so etwas noch nicht in unserem ›Kuhdorf‹, Madame!« Wie schnippisch jemand doch werden kann, reflektierte Gwen, und es war ihr mittlerweile egal, was der Kerl von ihr dachte. Sie holte ihren Ausweis aus der Tasche und knallte ihn auf den Tresen.

»Mein Name ist Gwen Fisher und ich wohne in Deutschland. Ich bin Kriminalhauptkommissarin am LKA und ich weiß, was zu tun ist.« Phil starrte seine Mutter erschrocken an. So aufbrausend hatte er sie noch nie erlebt. Zumindest nicht außerhalb seines Jugendzimmers, wenn es mal wieder ums Aufräumen ging. »Rufen Sie bitte einen Kollegen zu Hilfe und einen Krankenwagen. Schnappen Sie sich ein Funksprechgerät, die Wagenschlüssel und dann lassen Sie uns aufbrechen!«

Der Polizist zuckte zusammen, als Gwen mit ihren Anweisungen startete und begutachtete ihren Ausweis. Ohne in Hektik auszubrechen, nahm er den Telefonhörer ab, wählte eine Nummer und informierte seine Kollegen, dass er die Polizeistation schließen würde, um einem gemeldeten Vorfall mit einem Toten nachzugehen. Er wäre unterwegs per Funk zu erreichen. Er gab den ungefähren Ort durch und verabschiedete sich. Danach funkte er offensichtlich das nächste Krankenhaus an und informierte auch die Kollegen über den Einsatzplan und den Fundort. Sie würden sich dort treffen.

»Fahren wir allein?«, fragte Gwen fassungslos.

»Wir sind hier nicht so üppig mit Personal ausgestattet, wie Sie es wahrscheinlich in der Stadt sind. Kommen Sie, ich fahre.« Mit diesen Worten schnappte sich der Polizist die Wagenschlüssel vom Tresen und sie verließen die Station. Per Funk informierte er seine Kollegen, dass sie nun unterwegs waren.

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie den Fundort des Toten. Stefan hatte es sich bei der Leiche gemütlich gemacht, wenn man dies überhaupt so sagen konnte. Er saß im Graben und beobachtete die Umgebung. Als er den Streifenwagen die Steigung heraufkommen sah, stand er auf und gab ihnen Zeichen zu ihm zu kommen. Der dickbäuchige Polizist stieg aus und kam auf Stefan zu. Gwen und Phil folgten ihm.

»Ich bin Bezirksinspektor Wedelmaier. Ich bin der dienstführende Wachmann in der Polizeidienststelle, in der Ihre Kollegin diesen ›Vorfall‹ gemeldet hat. Sie hat auf der Fahrt schon von Ihrem Urlaub hier bei uns in Österreich erzählt und dass wir quasi Kollegen sind. Haben Sie hier etwas angefasst oder verändert? Sie werden verstehen, dass ich das der Form halber fragen muss?«

Stefan nickte und reichte seinem österreichischen Kollegen die Hand. »Ich bin Kriminaloberkommissar Schick vom LKA im Norden Deutschlands. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können und ›nein‹, ich habe nichts verändert«, gab er lächelnd zu Protokoll.

»Sie werden uns nicht zu helfen brauchen. Wir haben alle Mittel, um diesen Fall selbst aufzuklären«, antwortete Wedelmaier kühl und schritt zu dem Toten. Mit den Händen in den Taschen beäugte er die Leiche, ohne sich ihr auch nur einen Schritt zu weit zu nähern.

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