Dirk Lützelberger - Hintertüren

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Viele Berater versprechen für Geld die absolute Sicherheit. Wer möchte nicht gerne sein Eigentum, seine Daten und sein Geld sicher vor Dieben wissen? Ein Toter ohne Täter, das garantiert Hauptkommissarin Gwen Fisher in ihrem zweiten Fall schlaflose Nächte. Als dann noch ein Einbruch ohne Spuren hinzukommt, ist das LKA zunächst ratlos. Hat ihr 15-jähriger Sohn genügend Wissen, um die Ermittler auf die richtige Fährte zu lenken? Gwen und ihr Kollege nehmen die Herausforderung an und begeben sich in einen Teil des Internets, den sie bis dahin noch nicht kannten.

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»Aber natürlich, mein Schatz. Mach dir bitte keine Sorgen. Ich bin bei dir und helfe dir, wo und wie ich nur kann.« Er rückte näher an sie heran und reichte ihr das Sektglas. »Und nun stoßen wir nochmal an und freuen uns auf die nächsten Tage. Die Abwechslung wird dich auch auf andere Gedanken bringen.«

Gwen erhob ihr Glas und sie ließen die Gläser erklingen.

»Du hast recht. Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und das Ziplining. Phil weiß davon ja noch nichts und es soll für ihn auch eine Überraschung werden. Ich hatte es mir schwerer vorgestellt ihn an die frische Luft zu bekommen, aber mit dem Geocaching hat er ja ein neues Betätigungsfeld gefunden, was ihn automatisch in die Natur führt.«

Gwen schaute auf die Uhr und war erschrocken über die fortgeschrittene Stunde. Der Tag war im wahrsten Sinne des Wortes ›wie im Flug‹ vergangen, obwohl die Ballonenthusiasten ja vom ›Ballonfahren‹ sprachen. Sie tranken aus und Gwen zog Stefan verheißungsvoll nach oben ins Schlafzimmer.

Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen passierte leider ohne, dass einer der drei davon Notiz nahm. Sie schliefen aus, denn die Ballonfahrt war am Ende doch recht anstrengend gewesen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sie sich auf den Weg zum Gipfel des ›Loser‹, wie Phil meinte, um Geocaches zu suchen und letztendlich hoffentlich auch zu finden. Gwen warf Stefan hinter Phils Rücken einen verschwörerischen Blick zu, als sie sich auf den Weg machten. Den ersten Cache fand Phil auch sofort am Wegesrand. Dieser war keine Herausforderung mehr für ihn gewesen, da er mittlerweile schon die augenscheinlichsten Verstecke kannte. Er brauchte nur wenige Sekunden, um sich an der angegebenen GPS-Position den geeignetsten Ort für das Versteck vorzustellen – und meistens lag er damit richtig! Stefan und Gwen applaudierten und motivierten ihn zum Weitergehen, während sie die Uhrzeit im Blick hatten. An einer Weggabelung wären sie eigentlich weiter bergauf gegangen, um den Gipfel zu erreichen, aber Gwen und Stefan waren sich einig, dass sie den Rest des Weges an einem anderen Tag versuchen wollten, da etwas Nebel aufzog. Daher würden sie besser wieder in Richtung Tal gehen. Sie sahen Phil an, ob er ihnen die Geschichte abkaufte. Phil schaute zum Gipfel und bemerkte auch die Wolken, die herannahten. Also schloss er sich mit einigem Murren und der Enttäuschung darüber, dass er die anderen Geocaches an der Lichtung und im dahinterliegenden Wald nicht finden durfte, den beiden Erwachsenen an, die bereits einige Meter vorgegangen waren. Sofort fing Phil an neue Geocaches entlang des alternativen Weges zu orten. Sein Blick war starr auf sein Handy gerichtet und so bemerkte er nicht, als sie den Eingang des Zipliningparks erreichten. Er schreckte hoch, als die Erwachsenen stoppten und stieß einen Freudenschrei aus, als er realisierte, wohin sie ihn geführt hatten.

»Das habt ihr doch extra gemacht!«, kam grinsend der Vorwurf aus seinem Mund.

»Klar«, erwiderte Gwen, »die anderen Geocaches können wir auch morgen noch holen, aber hier haben wir erst einmal eine Überraschung eingeplant. Aber denke nicht, dass das nun die ganzen Tage so weitergeht, mein Freundchen.«

Phil steckte sein Handy in die Tasche und während Gwen und Stefan noch bezahlten, wurde er schon durch den Anführer ihrer kleinen Gruppe begrüßt. Für die drei war das Ziplining Neuland, welches sie nun erleben wollten. Ihr Leiter hieß Ben und war maximal fünfundzwanzig, wie Gwen ihn aus dem Bauch heraus taxierte. Er hatte schulterlange blonde Haare, die er zu einem Zopf hochgebunden hatte. Er wäre bestimmt auch gut als Surflehrer durchgegangen, überlegte Gwen, während sie sich dabei ertappte, seinen muskulösen Körper anzustarren. Ben machte seine Sache gut und erklärte das Sicherheitsgeschirr mit den ganzen Gurten sehr professionell. Danach half er jedem hinein und auch beim Befestigen der Gurte. Zu guter Letzt bekam jeder einen Helm, denn sicher ist sicher, wie er meinte.

Die erste Abfahrt war nur knapp 50 Meter lang und man konnte das Ende zwischen den Bäumen bereits sehen, aber zuerst traute sich keiner den Anfang zu machen. Das sei aber so üblich, meinte Ben und bestimmte Stefan sich als Erster der Abfahrt zu stellen. Stefan sah etwas verkrampft aus, als er durch Ben hinausgeschubst wurde und sich nur an einem Karabinerhaken, an einem Seil hängend, auf die Fahrt zum Endpunkt machte. Dort wartete schon eine Helferin, um ihn in Empfang zu nehmen. Als Stefan den Daumen in die Höhe reckte, um zu signalisieren, dass alles okay war, meldete sich Phil als Zweiter. Auch er absolvierte die erste Strecke meisterhaft und war stolz auf seinen Mut. Gwen war sich auf einmal nicht mehr so sicher, ob das alles eine gute Idee war, aber ließ sich nichts anmerken, als sie sich auf die erste Abfahrt stupsen ließ. Krampfhaft hielt sie sich am Seil fest und versuchte so wenig wie möglich nach unten zu schauen. Hatte sie Höhenangst? Nein, das war keine Höhenangst, ging ihr durch den Kopf, aber warum konnte sie die Fahrt nicht genießen? Die Helferin Jenny nahm sie in Empfang und sie konzentrierte sich darauf, wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen.

»Das war klasse, Mama! Wie viele Abfahrten kommen denn noch?«

»Wir haben die Tour mit sechs Abfahrten gebucht, also kommen noch fünf«, hörte sich Gwen sagen.

»Na dann weiter zur Nächsten. Ich möchte gerne als Erster fahren!«

Stefan nahm Phil an die Hand und zusammen mit Jenny, die ungefähr im gleichen Alter wie Ben gewesen sein musste, gingen sie voran zum nächsten Startpunkt. Hinter Gwen rumpelte etwas. Ben war angekommen und entriegelte den Karabiner.

»Kommen Sie, Lady, wir wollen die anderen nicht warten lassen!«

Sollte sie das nun als Kompliment verstehen oder spielte er auf ihr Alter an? Du bist heute aber auch schnippisch, man kann dir nichts recht machen, ohrfeigte sich Gwen gedanklich. Na ja, vielleicht kommt ja der Spaß noch mit den weiteren Abfahrten, redete sie sich ein und setzte sich in Bewegung.

Der Spaß kam nicht. Auch die weiteren Abfahrten absolvierte Gwen, da sie nicht aufgeben wollte, eher missmutig. Was war nur los mit ihr, fragte sie sich mehrfach. Sonst warst du immer für einen Spaß dieser Art zu haben und hattest dich auf neue Abenteuer eingelassen, aber in den letzten Wochen war alles anders. Der Grund erschien ihr sonnenklar zu sein. Sie konnte es drehen und wenden, wie sie wollte, aber sie war nun endgültig in der tiefen Trauer um Paul angekommen.

Nach einem leckeren Abendessen saßen sie noch am Tresen des Restaurants zusammen und beratschlagten, wie es nun weitergehen sollte.

»Das habe ich mir auch anders vorgestellt und es tut mir so leid, aber ich will euch auch euren Urlaub nicht vermiesen.«

»Mama, ich vermisse Papa auch ganz doll, aber wir müssen nun zusammenhalten. Du hast doch noch mich und Stefan und wir brauchen uns alle gegenseitig.«

Gwen lächelte über Phils Worte. Ganz wie ein Erwachsener, stellte sie zum wiederholten Male fest und nahm ihn in den Arm.

»Ich muss mich einfach zusammenreißen, dann wird das schon wieder.«

Stefan versuchte auch etwas zur Stimmungsaufhellung beizutragen. »Oder wir brechen den Urlaub ab und du stürzt dich wieder in die Arbeit. Vielleicht hilft dir das, um wieder auf andere Gedanken zukommen. Allerdings sind wir ja gerade aus diesem Trott ausgebrochen, um mal auf andere Gedanken zu kommen.«

Gwen schüttelte energisch den Kopf. »Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder? Ich will den Urlaub nicht abbrechen, das wäre schade um die schöne Zeit und das Geld. Ich werde hier schon einen Weg finden, um damit klar zu kommen. Zur Not rede ich mal, sobald wir wieder zu Hause sind, mit unserem Hausarzt. Der hat sicherlich auch noch eine gute Idee. Okay, dann sollten wir uns um etwas Schönes kümmern und unsere nächsten Tage planen, damit ich etwas um die Ohren habe und mich ablenke.«

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