Dirk Lützelberger - Hintertüren

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Viele Berater versprechen für Geld die absolute Sicherheit. Wer möchte nicht gerne sein Eigentum, seine Daten und sein Geld sicher vor Dieben wissen? Ein Toter ohne Täter, das garantiert Hauptkommissarin Gwen Fisher in ihrem zweiten Fall schlaflose Nächte. Als dann noch ein Einbruch ohne Spuren hinzukommt, ist das LKA zunächst ratlos. Hat ihr 15-jähriger Sohn genügend Wissen, um die Ermittler auf die richtige Fährte zu lenken? Gwen und ihr Kollege nehmen die Herausforderung an und begeben sich in einen Teil des Internets, den sie bis dahin noch nicht kannten.

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»Ein wenig wirkt die Wohnung, wie eine unbewohnte Musterwohnung, die nur der Ausstellung dient«, stellte Stefan schließlich sachlich fest.

»Es liegt oder steht nichts herum, was irgendwie den Anschein hätte, unnötig zu sein. Es ist, als ob er vor seiner Abreise alles sorgfältig aufgeräumt und verstaut hätte.«

»Bei den Eltern hätte ich das wohl auch getan«, gab Stefan unumwunden zu. »Irgendwie wollte er seine Privatsphäre vor seinen Eltern schützen, …«

»… oder Ihnen keinen Anlass zur Kritik geben«, beendete Gwen den Satz.

»Auf jeden Fall können wir ausschließen, dass sich irgendjemand Fremdes in seiner Abwesenheit hier aufgehalten hat. Die Tür war verschlossen … nun ja, mit einem Zahlenschloss. Aber vielleicht kannte jemand die Kombination.«

Die Ermittler sahen sich im Raum um. »Es sieht aber nicht so aus, als ob irgendetwas berührt oder durchsucht worden wäre.«

Stefan fiel es zuerst auf: »Es gibt hier keine Lichtschalter, obwohl an der Wand Leuchten hängen.« Er grinste. »Okay Google, schalte das Licht im Wohnzimmer an.« Nichts passierte. Stefan legte seine Stirn in Falten. »Alexa, mach das Licht im Wohnzimmer an!«

Die Leuchten schalteten sich wie durch Magie gesteuert an. Stefans Miene wurde wieder freundlicher.

»Alexa, mach das Licht im Wohnzimmer aus.« Die Leuchten an den Wänden erloschen. Stefan schaute sich um.

»Alexa, lass den Rollladen im Wohnzimmer herunter!« Das Wohnzimmer verdunkelte sich.

»Alexa, stopp!« Die Rollläden stoppten.

»Er hat einen von diesen automatischen Assistenten installiert, der bestimmt vieles hier steuern kann. Ich bin beeindruckt.«

»Nun krieg dich mal wieder ein, Stefan, oder kann das Ding vielleicht auch die Haustür öffnen?«

»Alexa, öffne die Haustür!«, versuchte Stefan sein Glück.

Eine Computerstimme antwortete: »Die Haustür ist bereits offen!«

Stefan erspähte den runden Lautsprecher, der neben der Tür positioniert war.

»Dann lass es uns von draußen probieren. Wenn wir laut genug sind, so könnte es vielleicht klappen die Tür wieder zu öffnen.«

»Aber dazu brauchst du doch bestimmt einen Code, den wir nicht haben. Sonst könnte ja jeder, der hier vorbeikommt, die Tür öffnen.«

»Stimmt Gwen, das hatte ich mir wohl zu einfach vorgestellt.«

»Nur einmal mit Experten arbeiten, das wäre toll«, murmelte Gwen in sich hinein und rollte provokant die Augen.

Stefan kannte den Spruch bereits und fühlte sich nicht beleidigt. Im Gegenteil. Er nahm Gwen in den Arm und drückte sie.

»Hey, nicht im Dienst der Herr!«, lachte sie.

»Nun komm du Experte, lass uns gehen. Wir haben einen Eindruck erhalten und sollten versuchen mal die Schwester aufzutreiben. Ihre Eltern müssten doch wissen, wo wir sie finden können.«

Beim Herausgehen zog Stefan die Tür zu und rief gleich danach etwas lauter: »Alexa, öffne die Wohnungstür!«

Die Computerstimme erwiderte: »Der Code ist nicht korrekt.«

»Du bist unbelehrbar, mein Spielkind« frotzelte Gwen und lachte dabei.

Beide bedankten sich bei Herrn und Frau Schörff und vergaßen nicht, sich nach ihrer Tochter zu erkundigen. Erstaunlich bereitwillig gaben sie Auskunft und nannten den Polizisten eine Telefonnummer und eine Adresse. Ein weiteres Mal bedankten und verabschiedeten sie sich schließlich. Sie würden mit der Schwester von Andreas Schörff Kontakt aufnehmen und sehen, ob sie etwas zur Klärung des Medikamentenmissbrauchs ihres Bruders beitragen konnte.

♦♦♦

Die Schwester konnte bis zum nächsten Tag warten, Gwen hatte genug vom ersten Tag und wollte zu Hause bei ihrem Sohn und ihrer Mutter sein.

Beth, wie sie von allen in Kurzform genannt wurde, sprühte vor Lebensenergie, genauso, wie ihre Tochter normalerweise. Gemeinsame Unternehmungen mit der Familie sowie die Verantwortung, welche sie bei der Betreuung und Beaufsichtigung ihres Enkels Phil übernahm, ließen sie nur langsam altern. Ihr eigener Mann Eric starb bereits vor Gwens Geburt, sodass sie es gewohnt war Verantwortung zu übernehmen. Mit zunehmendem Alter ihres Enkels, hatten sich allerdings die Betreuungsaufgaben gewandelt. Wo er in den frühen Jahren nach der Schule jemanden zum Spielen hatte, beschränkten sich die heutigen Aktivitäten nur noch gelegentlich auf das Kochen, wenn Phil nicht sogar schon in der Schule gegessen hatte. Beth hatte den Urlaub der drei in den österreichischen Bergen nicht begleitet und so war dies der erste Abend, an dem Gwen richtig ausführlich erzählen musste, was sich ereignet hatte.

Gwen wusste gar nicht, wo sie anfangen sollte und erzählte die gesamte Geschichte aus ihrer Sicht in allen Einzelheiten. Beth hing ihr an den Lippen. Obwohl Phil einen Großteil der Geschichte kannte, da er sie selbst miterlebt hatte, wollte er die weiteren Entwicklungen am ersten Arbeitstag aus erster Hand erfahren. So setzte er sich zu seiner Oma und naschte einige Gummibärchen.

Gwen berichtete ihrer Mutter von der Anreise nach Österreich, die problemlos verlief. Ebenso, wie der Bezug der Unterkunft. Sie beschrieb sehr anschaulich die Ferienanlage und sie konnten sich alle gut vorstellen, wie es im Winter hier wohl aussehen würde.

Im Sommer war das Publikum ein anderes und die Interessen unterschieden sich natürlich von denen der Winterurlauber. So berichtete Phil von seinen Erfolgen Geocaches zu suchen und zu finden. Stolz erzählte er von dem Travelbug und vom Ziplining, was sie alle drei zum ersten Mal mitgemacht hatten. Beth hatte starkes Interesse an den Einzelheiten und fragte immer wieder nach. Dann kamen sie zum spannendsten Teil des Urlaubs. Dem Fund des Toten.

Aufgeregt berichtete Phil, wie er ihn eigentlich entdeckt hatte, aber zu keiner Reaktion mehr fähig gewesen war. Die Geschichte über die Meldung des Fundes in der Polizeistation, die Erlebnisse mit dem Dorfpolizisten und auch die Bergung des Toten, überließ Phil seiner Mutter. Sie brachte wie gewohnt die Erlebnisse auf den Punkt, aber Beth ermutigte sie durch ihre Nachfragen immer wieder zu detaillierteren Erläuterungen. Als sie vom letzten Besuch bei der Polizei berichtete, entglitt ihrer Mutter nur ein ›das war ja klar‹. Alle drei lachten und Beth freute sich, ihre Tochter wieder fröhlich zu sehen. Sie hoffte, dass es von nun an bergauf gehen würde und Gwen die Erinnerungen besser verarbeiten könnte.

Schließlich war Beth mit den Details, die sie über den Urlaub erfahren hatte, zufrieden und sie fragte nach Gwens erstem Arbeitstag.

Augenrollend berichtete sie von den neuen Kreditkarten. Man spürte, dass in ihren Ausführungen Frustration und mangelndes Verständnis für diese ganze Aktion mitschwang. Es kostete das LKA und damit schließlich den Steuerzahler, wahrscheinlich eine Menge Geld. Der ganze Austausch der Karten war unsinnig und nicht notwendig. Gwen redete sich in Rage. Phil aber war an einem ganz bestimmten Aspekt interessiert.

»Mama, meinst du denn nicht, dass durch den Austausch eurer Karten vielleicht auch neue Sicherheitsmerkmale genutzt werden könnten?«

Gwen wunderte sich schon lange nicht mehr, was ihr Sohn für Interessen hatte und inwieweit er sich schon mit Dingen auskannte, von denen nicht einmal ein Erwachsener wusste.

»Was meinst du genau, mein Großer, und wie kommst du darauf?«

»Das ist doch ganz einfach, Mama. Das kann man doch überall lesen!«

Gwen und Beth sahen sich verständnislos an. »Dann erklär deiner Oma doch mal genau, was du meinst«, forderte Beth ihren Enkel heraus.

»Früher gab es bei den Kreditkarten gerade einmal eine Kartennummer und ein Ablaufdatum. Damit konnte man bezahlen, wenn man die Unterschrift auf der Rückseite einigermaßen beherrschte. Die gesamte Abrechnung war nur auf dem manuellen Weg mittels Papierbeleg möglich. Das war als Sicherheitsmerkmal nur sehr unzureichend, speziell, als das Internet aufkam und man anfing auch dort mit Kreditkarte zu bezahlen, habe ich gelesen. Man konnte ja schlecht irgendeinen Zettel unterschreiben. Zuerst wurde hier eine PIN genutzt, die auch außerhalb des Internets nötig war, wenn man vom Geldautomaten Geld abholen wollte. Einige Zeit später einigte man sich dann auf einen Code, der auf der Rückseite der Karte aufgedruckt war. Immerhin musste man nun schon Zugriff auf die Karte haben, wenn man ohne Unterschrift und ohne PIN etwas im Internet kaufen wollte. Es gab aber noch zu viel Unsicherheit, Betrugspotenzial und auch unterschiedliche Verfahren. Dies standardisierte man ungefähr zu der Zeit, als ich geboren wurde. Seitdem sind die Hacker natürlich auch immer professioneller geworden, aber auch die Kreditkartenfirmen haben sich immer wieder neue Gegenmaßnahmen ausgedacht, um sich zu schützen. Vieles davon basiert auf dem Internet oder dem Geheimhalten von Informationen. Das ist echt ein spannendes Thema, wenn man da etwas reinschaut und liest.«

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