Dirk Lützelberger - Hintertüren

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Viele Berater versprechen für Geld die absolute Sicherheit. Wer möchte nicht gerne sein Eigentum, seine Daten und sein Geld sicher vor Dieben wissen? Ein Toter ohne Täter, das garantiert Hauptkommissarin Gwen Fisher in ihrem zweiten Fall schlaflose Nächte. Als dann noch ein Einbruch ohne Spuren hinzukommt, ist das LKA zunächst ratlos. Hat ihr 15-jähriger Sohn genügend Wissen, um die Ermittler auf die richtige Fährte zu lenken? Gwen und ihr Kollege nehmen die Herausforderung an und begeben sich in einen Teil des Internets, den sie bis dahin noch nicht kannten.

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Gwen aktivierte das Freisprechen ihres Mobiltelefons, damit Stefan und Phil mithören konnten. Gwen las den Bericht der Gerichtsmedizin Stück für Stück vor. Bei allen Fremdworten und Fachbegriffen kam sie sich wie ein Anfänger vor, der versuchte seine ersten Worte zu lesen. Michael unterstützte sie, da er aus dem Kontext natürlich auf die richtigen Worte schließen konnte. Nachdem Gwen mit dem kompletten Bericht fertig war, fasste der Gerichtsmediziner die wichtigsten Erkenntnisse umgangssprachlich zusammen.

»Euer toter Jogger, Herr Schörff, litt an einer Herzmuskelentzündung. Die Medikamente, die er in seinem Körper hatte, waren nicht geeignet, um diese Erkrankung zu bekämpfen. Das heißt, es stellt sich die Frage, warum er die Präparate genommen hatte. Denkbar wäre, dass er eine Erkrankung hatte und diese mit den Medikamenten kurieren wollte. Dazu wäre normalerweise ›ein‹ Präparat ausreichend gewesen. Es hätte in wesentlich niedrigerer Dosierung angeschlagen und …«, er machte eine Kunstpause, um die Spannung zu steigern, »… er hätte Präparate genommen, die auch in Deutschland zugelassen waren.«

Stefan und Gwen sahen sich an. Ratlos. Was hatte das nun zu bedeuten? Warum nahm jemand teilweise nicht zugelassene Medikamente in hohen Dosen ein? Und woher hatte er diese? War die Überdosierung vielleicht nur ein Versehen oder verfolgte er ein Ziel mit der Einnahme?

»Michael, Herr Schörff war ja Sportler. Kann es sein, dass diese Medikamente zur Leistungssteigerung genommen worden waren?«, fragte Stefan, um der Auslotung der Optionen eine neue Richtung zu geben.

»Nein, Stefan. Die Substanzen sind komplett ungeeignet, um eine Leistungssteigerung oder gegebenenfalls auch einen Muskelaufbau zu bewirken. Als Sportler hätte er das gewusst. Ich möchte sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass die Medikamente vielleicht sogar schuld an seiner Herzmuskelentzündung waren.«

»Wie das?«, fragte Phil ungläubig.

»Wenn ihr zum Beispiel an einem Infekt erkrankt seid und ein Antibiotikum nehmen müsst, so solltet ihr immer davon Abstand nehmen Sport zu treiben. Weder Kraft- noch Ausdauersport! Alles zusammen ist für den Körper zu anstrengend. Gegen eine Entzündung anzugehen und noch Leistung beim Sport zu zeigen. Eine Auswirkung könnte in der Tat eine Herzmuskelentzündung sein. Wenn ihr dann weiter Sport treibt, anstatt euch zu schonen, kann das Herz letzten Endes schlappmachen und ihr erleidet einen Herzinfarkt.«

Stefan nickte zustimmend und bestätigte Dr. Peters: »Davon habe ich auch schon gelesen.«

Gwen dachte laut weiter. »Das ist alles sehr mysteriös. Wenn er wirklich an einem Infekt litt und die Medikamente von einem Arzt erhalten hatte, hätte dieser ihn nicht auch über die Risiken aufgeklärt? Aber warum die Schmerzmittel? Und warum in den hohen Dosen?«

»Gebt mir bitte eine Minute, ich möchte etwas nachschauen«, bat Michael die Kollegen um Geduld.

»Das ergibt doch alles keinen Sinn«, fing Phil an.

»Nein, da hast du recht. Wir können uns da bisher auch keinen Reim drauf machen. Oder hast du noch eine geniale Idee, Gwen?«

Gwen schüttelte nachdenklich den Kopf, als Dr. Peters wieder das Wort ergriff.

»Ich habe mal nach Nebenwirkungen und Wechselwirkungen der Medikamente geschaut. Ihr werdet es nicht glauben.«

»Nun spann uns nicht auf die Folter«, forderte Gwen ihren Freund auf, auf den Punkt zu kommen.

»Eines der Medikamente wurde deshalb vom Markt genommen, weil es nach einer Langzeitanwendung zu Herzrhythmusstörungen kam. Hier ist nicht auszuschließen, dass das Herz auch einen Infarkt erleidet. Weiterhin erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes bei gleichzeitiger Einnahme des Antibiotikums und eines der Schmerzmittel. Bei den hohen Dosen, in denen er die Medikamente zu sich genommen hatte, geht meines Erachtens die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt gegen einhundert Prozent. Es ist natürlich nicht mit Sicherheit zu sagen, dass es dazu kommt oder auch wann, aber das Risiko ist beträchtlich. Die Schmerzmittel haben bestimmt auch die Symptome der Herzinsuffizienz, wenn er überhaupt welche hatte, abgemildert.«

»Vielleicht nahm der die Drogen nicht absichtlich?«, warf Phil ein und die Erwachsenen schwiegen.

Irritiert sahen sie sich an und versuchten den neuen Aspekt zu verarbeiten und mit dem bisher Gehörten in Einklang zu bringen.

Stefan fasste den Gedanken als erster auf und versuchte ihn in den Kontext einzuordnen. »Wenn er nicht wusste, was er zu sich nahm, würde das erklären, warum er so eine hohe Konzentration in seinem Körper hatte. Ebenso wäre das eine plausible Erklärung, warum er diese spezifische Mischung genommen hatte. Allerdings erklärt das nicht die Absicht, warum ihm jemand diese Mixtur verabreichen wollte und woher die nicht mehr zugelassenen Medikamente stammten.«

Dr. Peters stimmte Stefan zu: »Das ist vollkommen richtig. Mich beschleicht das Gefühl, dass ihr da etwas Größerem auf der Spur seid und Gwen es bestimmt kaum erwarten kann, wieder in Kiel zu sein?«

Stefan sah Gwen an, die bis über beide Ohren strahlte.

»Da scheinst du richtig zu liegen, Michael«, gab Stefan mit einem Lächeln zu.

»Dann sehen wir uns in ein paar Tagen. Genießt die verbleibende Zeit. Ich freue mich auf euch.« Michael hatte aufgelegt.

Stefan sah Gwen an und stellte fest, dass ihre Traurigkeit wie verflogen war. »So war das zwar nicht geplant, aber mir scheint, dass du dich auf die Aufgabe freust.« Er nahm ihre Hand und griff auch die von Phil. »Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch.« Alle drei lachten.

Der Urlaub war sowieso morgen zu Ende und Gwen konnte es kaum erwarten, wieder zu Hause zu sein, um erste Nachforschungen anzustellen. Sie plante in Gedanken schon die ersten Tage nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub, als ihr Telefon klingelte. Die Telefonnummer war eine lokale Nummer, welche sie nicht kannte. Es war der Chefinspektor Karl Oberstohner. Er hatte mit Alois Wedelmaier telefoniert und erfahren, dass dieser den Fall an die deutschen Kollegen abgegeben hatte. Sie würden sich um alles Weitere kümmern. Er konnte es kaum glauben, dass er es tatsächlich wieder hinbekommen hatte, die Arbeit von seinem Schreibtisch an andere weiterzugeben. So rief er Gwen an, um sich die Bestätigung zu holen und ihr viel Erfolg zu wünschen. Er versprach ihr, sie zu unterstützen, falls noch Fragen aufkommen sollten oder weitere Untersuchungen in Österreich notwendig wären. Die Ergebnisse der Haaranalyse würden sie selbstverständlich bekommen, sobald sie zur Verfügung stünden.

Gwen bedankte sich und legte auf. Sie würde noch Koffer packen müssen, aber diesmal freute sie sich darauf. Es ging nach Hause und sie hatte einen neuen Fall.

Kapitel 6

Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub ist normalerweise der Schwerste. Gwen aber freute sich, als sie im Landeskriminalamt in Kiel ankam und ihr Büro betrat. Die Kollegen begrüßten sie fröhlich. Auch sie hatten mitbekommen, in welcher Verfassung Gwen in den letzten Wochen gewesen war und freuten sich, sie wie ausgewechselt zu sehen. Ein Urlaub konnte eben doch Wunder bewirken, waren sie sich einig.

Kaum hatte sich Gwen in ihren Schreibtischsessel fallen lassen, stand auch schon Stefan in ihrem Büro.

»Willkommen zurück, lange nicht gesehen«, schäkerte er.

»Und, was war so alles los, als ich im Urlaub war? Das LKA steht ja noch! So schlimm kann es also nicht gewesen sein«, flachste sie.

»Lass uns erst mal einen Kaffee trinken und mit den Kollegen sprechen, bevor wir uns wieder in den Trubel stürzen.

Gwen folgte Stefan an die Kaffeemaschine der Abteilung. Auch andere Kollegen hatten sich dort schon getroffen, um die neuesten Entwicklungen zu diskutieren. Wie üblich gab es genügend Mitarbeiter, die immer nur das Negative sahen und sich über alles beklagten. Andere wiederum waren froh, Gwen so fröhlich und gesund nach ihrem Urlaub wiederzusehen. Mit diesen Kollegen hatte Gwen keine Probleme ins Gespräch zu kommen. Gwen erzählte von ihren Erlebnissen, vermied es aber ihre Frustrationen und Tiefpunkte zu erwähnen. Sie war stolz auf ihren Sohn, erzählte von seinen Geocachefunden und wie er sich ihr und Stefan angeschlossen hatte, um, wie er selbst sagte, die Dorfpolizei ›aufzumischen‹. Hier spürte jeder der Anwesenden, wie Gwen schon jedes Detail des Berichtes verinnerlicht hatte und loslegen wollte zu ergründen, warum der Jogger so viele verschiedene nicht zugelassene Medikamente genommen hatte. Sie waren sich einig, dass wenn jemand diese Frage beantworten könnte, es sicherlich Gwen war.

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