Dirk Lützelberger - Hintertüren

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Viele Berater versprechen für Geld die absolute Sicherheit. Wer möchte nicht gerne sein Eigentum, seine Daten und sein Geld sicher vor Dieben wissen? Ein Toter ohne Täter, das garantiert Hauptkommissarin Gwen Fisher in ihrem zweiten Fall schlaflose Nächte. Als dann noch ein Einbruch ohne Spuren hinzukommt, ist das LKA zunächst ratlos. Hat ihr 15-jähriger Sohn genügend Wissen, um die Ermittler auf die richtige Fährte zu lenken? Gwen und ihr Kollege nehmen die Herausforderung an und begeben sich in einen Teil des Internets, den sie bis dahin noch nicht kannten.

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Nachdem sie die Nummer ausgetauscht hatten, bedankte sich der Bezirksinspektor und legte auf. Schon wenige Minuten später erreichte ihn der Bericht per Fax. Noch einmal überflog er die Seiten und notierte sich einige wichtige Punkte. Dann machte er sich missmutig daran, seinen Bericht zu ergänzen. Es hätte ein so übersichtlicher und einfacher Vorfall mit einer kleinen Aktennotiz werden können, aber da wurde ihm ein großer Strich durch die Rechnung gemacht. Er hatte noch viel zu tun, also machte er sich an die Arbeit.

Pünktlich um 10:00 Uhr tauchte der Chefinspektor auf der Wache auf.

»Guten Morgen Wedelmaier, was haben Sie zusammengebracht?«

»Guten Morgen Herr Chefinspektor. Ich kann Ihnen meinen fertigen Bericht geben.«

»Lassen Sie hören!«

»Ich habe alles in diesem Papier hier für Sie zusammengeschrieben.«

Er überreichte die drei Seiten seines Berichtes sowie den Bericht der Gerichtsmedizin an seinen Vorgesetzten, der diesen schnell überflog.

»Ich freue mich zu sehen, dass Sie schon so weit vorangekommen sind. Schließlich scheint dies nun ein Vorfall zu sein, dem wir intensiv nachgehen sollten. Wo war er in Österreich zu Besuch? Wen hat er getroffen? Hat er irgendwelche Verwandte hier? Was war sein Anliegen für seinen Aufenthalt? Viele Fragen, denen Sie in den nächsten Tagen nachgehen sollten. Wenn Sie dann vollumfänglich die ersten Untersuchungen abgeschlossen haben, können wir die Informationen an die zuständigen Behörden in Deutschland weitergeben. Und kümmern Sie sich endlich um das Auskunftsersuchen bei den deutschen Behörden, um die Schwester zu informieren.«

»Da haben Sie vollkommen recht, Herr Chefinspektor. Ich werde mich gleich daran machen, die fehlenden Antworten zusammenzutragen.«

So schnell der Chefinspektor erschienen war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Während er auf dem Absatz kehrt machte, gab er noch ein flüchtiges »Danke, servus« von sich, und verschwand.

Wedelmaier ließ sich wieder in seinen Stuhl sinken und seufzte: »Das werden lange Tage.«

♦♦♦

»Da bin ich mal gespannt, ob wir nicht doch helfen können.«

Gwen gab einfach nicht auf, überlegte Stefan, aber genau das liebte er an seiner Kollegin. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, so ging sie der Theorie, der Idee oder der Vorstellung so lange nach, bis sich entweder herausgestellt hatte, dass sie auf dem Holzweg war oder sie ihr Ziel erreicht hatte. Eine solche Beharrlichkeit hatte Stefan noch nie vorher bei irgendjemandem in seinem Umfeld feststellen können. Er hatte sich am Abend vorher seinem Schicksal ergeben, denn er hatte schnell gemerkt, dass er Gwen ihr Vorhaben nicht ausreden konnte. So hoffte er innerlich auf eine Absage, als sie die Wache betraten.

»Servus Herr Bezirksinspektor«, begrüßte ihn Gwen.

Wedelmaier schaute von seiner Schreibmaschine verblüfft auf, als er die bekannte Stimme wieder hörte. Er war einige Sekunden perplex und erstarrte, als er die beiden Kollegen mit ihrem Sohn die Tür hereinkommen sah. Dann aber rührte er sich und begrüßte sie.

»Die Kollegen aus Deutschland. Was kann ich denn für Sie noch tun? Ich dachte, Sie genießen ihre Ferien?«

Bevor Stefan noch etwas von sich geben konnte, fiel Gwen schon mit der Tür ins Haus.

»Wir hatten uns gestern Abend noch überlegt, ob wir bei den Ermittlungen nicht etwas helfen könnten. Es sah so aus, als wenn Sie den Laden hier allein schmeißen müssten und wir wollten Ihnen etwas unter die Arme greifen.«

Wedelmaier war außer sich vor Wut, denn niemand würde ihn als Dorfpolizisten hinstellen, dem man ›unter die Arme greifen‹ musste. Dann aber besann er sich eines Besseren. Er konnte der Situation sogar etwas Positives abgewinnen, wenn er es nur richtig anstellte. Die Kollegen kamen aus Deutschland, was wäre, wenn er ihnen den Fall einfach mitgeben würde? Dann hätte er nur noch sehr wenig damit zu tun und könnte den Fall schnell schließen. Dies würde dem Chefinspektor garantiert imponieren.

»In der Tat könnte ich ein wenig Hilfe gut gebrauchen, aber Sie machen doch Urlaub hier und ich möchte Sie nicht belasten.« Er wollte sich nicht lange mit Vorreden aufhalten und versuchte sein Ziel in kleinen Schritten zu erreichen.

»Das macht aber gar nichts, Herr Bezirksinspektor. Wir helfen gerne. Nicht wahr Stefan?«

Stefan nickte höflich, wohl wissend, dass sich hier nicht die erwartete Wendung abzeichnen würde.

»Also, wenn Sie wirklich helfen wollen?« Noch ein weiterer, kleiner Schritt.

»Ja, gerne. Was können wir tun? Was haben Sie bereits?«

Stefan resignierte. Der Damm war gebrochen und Gwen hatte ihren Kopf durchgesetzt. Sie würden sich hier einbringen können, um nicht zu sagen ›müssen‹. Nun gab es kein Zurück mehr.

Alois Wedelmaier brachte die Kollegen aus Deutschland auf den letzten Stand. Er fasste den Bericht der Gerichtsmedizin in wenigen Worten zusammen. Er erwähnte die Schwester, die in Deutschland lebte und auch das Auskunftsersuchen, welches er vor wenigen Minuten bei den deutschen Behörden gestellt hatte. Als letztes las er den Namen und die Adresse vor: »Andreas Schörff, Schulstraße 27 in Gettorf.« Er wartete die Reaktion ab.

»Gettorf? Das ist bei uns um die Ecke!« Gwen war ganz aufgeregt. »Der Fall würde wahrscheinlich sowieso auf unserem Tisch landen, da er im Einzugsgebiet des Landeskriminalamtes in Kiel liegt, wo wir beide arbeiten.«

»Das freut mich zu hören. Soll ich Ihnen eine Kopie der Akte anfertigen, damit Sie die Informationen mit nach Deutschland nehmen können? Sie könnten dann auch direkt die Schwester ausfindig machen. Vielleicht wohnt sie ja in der Nähe. Zumindest könnten Sie dann dem Medikamentenmissbrauch, so würde ich ihn mal bezeichnen, nachgehen. Ich würde dann die Akte hier in Österreich schließen und meinen Vorgesetzten informieren, wenn es recht ist?«

»Und ob uns das recht ist. Stefan, was meinst du?«

»Der Fall würde eh bei uns landen, um die seltsamen Umstände seines Todes zu hinterfragen. Dann können wir ihn auch gleich mitnehmen und du kannst dich auf der Rückfahrt schon einarbeiten.«

Gwen und Wedelmaier nickten fast synchron.

»Denken Sie bitte daran die Gerichtsmedizin zu informieren, damit die Haaranalyseergebnisse direkt zu meiner Mutter nach Kiel geschickt werden«, warf Phil neunmalklug ein.

Gwen und Stefan konnten sich das Lachen nicht verkneifen, denn Phil wollte ja beim ›Aufmischen‹ helfen. Der Bezirksinspektor schaute alle drei irritiert an und stimmte verkniffen mit in das Lachen ein.

Wieder in der Ferienanlage, machte sich Gwen über die Akte her. Viel war es bisher nicht. Sie beschrieb, wie der Bezirksinspektor durch Gwen von dem Vorfall informiert wurde. Ihre Adressdaten waren im Bericht hinterlegt, ebenso, wie Zeit und Ort des Auffindens von Herrn Schörff. Nach dem Abgleich seiner Fingerabdrücke hatte sich seine Identität schnell herausgestellt. Bis hierher deutete alles auf einen Sportler hin, der vielleicht an einer Überanstrengung oder an anderen unglücklichen Umständen zu Tode gekommen war. Es war klar, dass äußere Gewalteinwirkung als Todesursache ausschied. Der Bericht der Gerichtsmedizin wimmelte wie üblich nur so von Fachbegriffen und weder Gwen noch Stefan waren in der Lage, die Einzelheiten zu übersetzen und zu verstehen. Der Bezirksinspektor hatte zwar seine Erinnerung des Berichtes mit ihnen geteilt, aber Gwen fühlte sich unbehaglich, sich nur auf die Aussage eines Amateurs zu verlassen. Ziemlich schnell war somit klar, dass sie professionelle Hilfe brauchten. Gwen wollte nicht warten, bis sie zurück in Kiel und bei der Arbeit waren und hatte zum Telefon gegriffen, um ihren langjährigen Freund und Kollegen in der Gerichtsmedizin, Dr. Michael Peters, anzurufen. Dr. Peters war wie kein anderer in der Lage, auch komplizierte Sachverhalte mit einfachen Worten zu beschreiben.

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