Peter Schmidt - Der Zufallsgenerator

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Glaubt man nach zwei, drei Geschichten, man habe seine belletristischen 'Strickmuster' durchschaut, entzieht er sich auch schon mit überraschenden neuen Wendungen allen Erwartungen – als sei der Fundus seiner Ideen unerschöpflich …" R. Mayer (Literaturkritiker) – INHALT: Der Zufallsgenerator – Kontrollpunkt – Voodoo – Eine Liebe unter Tage – Brunellas Traum – Saubermänner – Das Dozentenvirus – Wie ich Prediger in Harwich, Kreis Marschen wurde – Der Tag, an dem ich ein Verhältnis mit einer Ameise begann – Die Ordnung der Dinge – Charmeuse – Karen und Robert

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"Ich frage Sie nach dem Grund, Herr Quand", sagte er eine Tonlage schärfer. "Wir streiten hier nicht darüber, was erlaubt ist."

"Ich bin ein großer Freund Ihres Landes, aber Ihr Schaukastensozialismus rund um den Alexanderplatz liegt mir nicht."

"Sie sind Schriftsteller, nicht wahr?"

Draußen hielt ein schwarzer Wolga, und zwei Männer in Zivil stiegen aus, der eine mit deutlichem Ansatz zum Wohlstandsbauch. Die selbstsichere Art, mit der sie sich zwischen den Absperrgittern bewegten, ließ mich vermuten, dass es sich um Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit handelte. Der eine langte ohne große Umstände hinter die Absperrung und betätigte den elektrischen Tordrücker. Als er die Barackentür öffnete, war es, als mustere er mich für den Bruchteil einer Sekunde mit unverhohlenem Vergnügen.

"Bringen Sie Quand in die Gefängnisbaracke."

Man legte mir Handschellen an, dann wurde ich über den Hof zu einem Gebäude aus Backstein gebracht. Der Raum, in den man mich führte, ähnelte dem ersten, nur dass in ihm statt des Schreibtischs ein gewöhnlicher leerer Holztisch mit vier Stühlen stand. Die beiden Fenster waren vergittert und die Tür zum Nebenraum bestand aus Eisenblech.

"Oberst Fall von der Staatssicherheit. Ich nehme an, der Name dieser Institution ist Ihnen als Journalist und politischer Schriftsteller ein Begriff?"

"Irgendein besonderer Grund, mich hier festzusetzen?"

"Kann man wohl sagen."

Der Jüngere der beiden schwieg die ganze Zeit über, warf mir aber verstohlene Blicke zu. Er hatte meine Habseligkeiten samt der Zeitung in einem roten Ablagekorb herübergebracht.

"Sie wissen, dass man mich bestohlen hat, Oberst? Jemand aus Ihrer Republik, vermutlich. Und Sie werden mir daraus doch keinen Strick drehen wollen? Das wäre einem braven deutschen Touristen gegenüber, der sich lediglich ein paar schöne Stunden in der Hauptstadt Ihrer Republik machen wollte, nicht fair."

"Sind Sie denn wirklich nur ein braver bundesdeutscher Tourist, Quand?“, fragte er und lächelte unmerklich.

"Ich bin mir keiner strafbaren Handlung bewusst."

"Der Tatbestand, dessen Sie angeklagt werden, ist eindeutig Passvergehen."

"Sie sagen eindeutig – habe ich das richtig verstanden? Ich bin nicht so naiv, mir keinen Reim auf Ihren Verdacht machen zu können. Sie werden verdächtigen, dem seine Papiere abhanden gekommen sind. Das liegt in der Natur der Sache. Sie wären ein schlechter Polizist, wenn Sie diesen Verdacht von vornherein ausschlössen."

Ein Beamter, den ich nicht kannte, brachte eine schwere Kladde herein, die mit einem Ring aus Stahlblech verschlossen war. Als Oberst Fall sie geöffnete hatte und zu blättern begann, sah ich, dass es eine Fotosammlung war.

"Ich frage mich, was Sie den Fehler begehen ließ, diese Zeitung mit sich zu führen, Quand", sagte er nachdenklich und zeigte auf die Ablage. "War es wirklich nur Gedankenlosigkeit?"

"Ehrlich gesagt habe ich ziemliche Mühe, Ihren Fragen zu folgen."

"Einer unserer wichtigsten Militärexperten, Oskar Kreitz, ist heute gegen Mittag mit Ihrem Pass in den Westen übergelaufen. Das war nur möglich, weil Kreitz ungewöhnliche Ähnlichkeit mit Ihnen besitzt. Als Geheimnisträger hätte er niemals legal ausreisen dürfen. Ein Informant in West-Berlin unterrichtete uns darüber, dass er dort sofort von CIA-Leuten in Empfang genommen und an einen geheimen Ort gebracht wurde. Bitte schauen Sie sich diese Portraitsammlung an. Es handelt sich um Mitarbeiter der CIA. Ist Ihnen ein Gesicht davon bekannt?"

Das Foto Cheyneys befand sich auf Seite fünfzehn. Aber hatte er nicht behauptet, für London zu arbeiten? Ich schüttelte den Kopf und schlug die Mappe zu.

"Kreitz ist Experte für die Rüstung der Volksarmee." Oberst Fall zeigte auffordernd zur Ablage.

Ich nahm das Zeitungsblatt – es war eine Doppelseite aus dem Neuen Deutschland – und faltete es auseinander. Der Artikel unten links zeigte Kreitz während eines Empfangs in der bulgarischen Botschaft. Sein Gesicht war mit Kugelschreiber eingekreist. Die Ähnlichkeit war nicht so deutlich wie auf dem Foto, das CH. mir in West-Berlin gezeigt hatte, aber was bedeutete das jetzt noch? Kein Zweifel: eine chemische Analyse in den Labors des Ministeriums würde ergeben, dass es mein eigener Kugelschreiber gewesen war. Ich dachte an mein Enthüllungsbuch über die Mittelamerikapolitik der amerikanischen Regierung. Zwei vergebliche Versuche, es durch einstweilige Verfügungen zu stoppen. Das Manuskript lag in meinem Hotelzimmer. Der Verlag hatte mich gebeten, vor Vertragsabschluß noch Korrekturen über die Rolle General Woolrichs in der Iran-Contra-Affäre anzubringen...

An der vergitterten Scheibe der Baracke summte eine Schmeißfliege, deren Flügel im Sonnenlicht schwarzblau glänzten; durch irgendeine geheimnisvolle Verwandlung nahm sie in diesem Augenblick mehr und mehr das Aussehen Cheyneys an – aber sie lag außerhalb meiner Reichweite. Er hatte zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

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