Peter Schmidt
Der Agentenjäger
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Inhaltsverzeichnis
Titel Peter Schmidt Der Agentenjäger Dieses ebook wurde erstellt bei
ZUM BUCH ZUM BUCH Der deutsche Abwehrspezialist Reuben ist seit zweieinhalb Wochen in Mittelamerika verschollen, als man seine Leiche an einer Wegkreuzung im dünnbesiedelten Nordosten Guatemalas findet. Er liegt entkleidet zwischen zwei großen Basaltsteinen – mit einem weißen Lendentuch als einzigem Schutz. Dem örtlichen comisario kommt seine Hautfarbe merkwürdig vor, die seltsam blass und grünlich durchscheinend ist … Faber, sein Kollege, fliegt nach Guatemala, um die Beerdigung zu arrangieren. Nach Ansicht der örtlichen Polizei ist Reuben ein Opfer marxistischer Guerillas geworden. Doch Faber versucht herauszufinden, was Reuben eigentlich in Mittelamerika wollte. Dabei stößt er auf merkwürdige Fakten, die seinen Tod in anderem Licht erscheinen lassen. Offensichtlich war Reubens offizieller Auftrag nur ein Vorwand. Aber wofür? Die Theorie vom Anschlag marxistischer Guerillas wird immer unglaubwürdiger. Faber kommt ein furchtbarer Verdacht …
PRESSESTIMMEN PRESSESTIMMEN http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.de/ Faszinierend – Geheimdienst-Thrill vom Feinsten … Im Spannungsfeld östlicher und westlicher Machenschaften ein auch atmosphärisch außerordentlich reizvoller Blick auf die rätselhafte und bedrohliche Welt Mittelamerikas zwischen Kommunismus und einheimischer Guerilla. (Hans Walther, Kritiker) Unter den deutschen Kriminalschriftstellern ist der Westfale Schmidt fraglos einer der wenigen, die wirklich erzählerisches Format besitzen. (Hamburger Abendblatt) Auffallend an Schmidts dramaturgisch raffinierten Agenten-Storys sind - neben der Detailtreue - die skeptische Weltanschauung und eine geradezu undeutsch klare kühle Prosa. (stern) Deutschlands einziger (jedenfalls einziger ernst zu nehmender) Autor im Agenten-Genre. (Vorwärts) So wichtig die raffiniert eingefädelte, doppelbödige, absichtlich verwirrte Handlung auch ist (und in der Hinsicht ist beispielshalber Erfindergeist kaum zu überbieten): Hinter den Plots steckt mehr, anderes, als die dürre Nacherzählung vermuten lässt. Es geht Peter Schmidt immer um die Menschen, die agieren oder reagieren müssen. Es geht um die Macher, die gnadenlos ihre Komplotte einfädeln, es geht um die Opfer, die sich im Netz der Intrigen verheddern, und schaut man genau hin, ist jeder Macher und Opfer zugleich. Der kleine Macher das Opfer der großen Macher, die großen die Opfer ihrer selbst. Was da ausgeheckt und durchgezogen wird, ist allenfalls noch in der literarischen Schlusspointe zu durchschauen. Das Komplott gewinnt eine solche Eigendynamik, dass sich keiner mehr entziehen kann, auch die Initiatoren nicht, dass es im Grunde nicht mehr zu stoppen ist. (Krimikritiker Rudi Kost) AUTORENINFO http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/
Die Hauptpersonen Die Hauptpersonen Thomas Bud Faber – kämpft auf eigene Faust Karl Reuben – hat den Kampf schon verloren Lea – ist Figur im Machtspiel der anderen Corinna Menge – lässt sich nicht leicht abschütteln Brzinsky – verfolgt ausdauernd seine Ziele Hauptmann Alvarez – macht sich die Hände nicht schmutzig Ross – bleibt gerne Sieger
Prolog
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Epilog
WEITERE TITEL
Impressum neobooks
Der deutsche Abwehrspezialist Reuben ist seit zweieinhalb Wochen in Mittelamerika verschollen, als man seine Leiche an einer Wegkreuzung im dünnbesiedelten Nordosten Guatemalas findet. Er liegt entkleidet zwischen zwei großen Basaltsteinen – mit einem weißen Lendentuch als einzigem Schutz. Dem örtlichen comisario kommt seine Hautfarbe merkwürdig vor, die seltsam blass und grünlich durchscheinend ist …
Faber, sein Kollege, fliegt nach Guatemala, um die Beerdigung zu arrangieren. Nach Ansicht der örtlichen Polizei ist Reuben ein Opfer marxistischer Guerillas geworden. Doch Faber versucht herauszufinden, was Reuben eigentlich in Mittelamerika wollte. Dabei stößt er auf merkwürdige Fakten, die seinen Tod in anderem Licht erscheinen lassen. Offensichtlich war Reubens offizieller Auftrag nur ein Vorwand. Aber wofür? Die Theorie vom Anschlag marxistischer Guerillas wird immer unglaubwürdiger. Faber kommt ein furchtbarer Verdacht …
http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.de/
Faszinierend – Geheimdienst-Thrill vom Feinsten … Im Spannungsfeld östlicher und westlicher Machenschaften ein auch atmosphärisch außerordentlich reizvoller Blick auf die rätselhafte und bedrohliche Welt Mittelamerikas zwischen Kommunismus und einheimischer Guerilla.
(Hans Walther, Kritiker)
Unter den deutschen Kriminalschriftstellern ist der Westfale Schmidt fraglos einer der wenigen, die wirklich erzählerisches Format besitzen.
(Hamburger Abendblatt)
Auffallend an Schmidts dramaturgisch raffinierten Agenten-Storys sind - neben der Detailtreue - die skeptische Weltanschauung und eine geradezu undeutsch klare kühle Prosa.
(stern)
Deutschlands einziger (jedenfalls einziger ernst zu nehmender) Autor im Agenten-Genre.
(Vorwärts)
So wichtig die raffiniert eingefädelte, doppelbödige, absichtlich verwirrte Handlung auch ist (und in der Hinsicht ist beispielshalber Erfindergeist kaum zu überbieten): Hinter den Plots steckt mehr, anderes, als die dürre Nacherzählung vermuten lässt. Es geht Peter Schmidt immer um die Menschen, die agieren oder reagieren müssen. Es geht um die Macher, die gnadenlos ihre Komplotte einfädeln, es geht um die Opfer, die sich im Netz der Intrigen verheddern, und schaut man genau hin, ist jeder Macher und Opfer zugleich. Der kleine Macher das Opfer der großen Macher, die großen die Opfer ihrer selbst.
Was da ausgeheckt und durchgezogen wird, ist allenfalls noch in der literarischen Schlusspointe zu durchschauen. Das Komplott gewinnt eine solche Eigendynamik, dass sich keiner mehr entziehen kann, auch die Initiatoren nicht, dass es im Grunde nicht mehr zu stoppen ist.
(Krimikritiker Rudi Kost)
AUTORENINFO
http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/
Thomas Bud Faber– kämpft auf eigene Faust
Karl Reuben– hat den Kampf schon verloren
Lea– ist Figur im Machtspiel der anderen
Corinna Menge– lässt sich nicht leicht abschütteln
Brzinsky– verfolgt ausdauernd seine Ziele
Hauptmann Alvarez– macht sich die Hände nicht schmutzig
Ross– bleibt gerne Sieger
Der Mann, der im trüben Schein der Gaslaternen durch die Straße kam, war auffallend groß und breitschultrig; ein hellblonder Hüne, etwa vierzig Jahre alt. Seine leicht wippenden Fäuste erinnerten an einen kampfbereiten Boxer, dem es nur noch am passenden Sparringspartner fehlte …
Noch auffallender aber war die Geschmeidigkeit seiner Bewegungen, seiner Schultern und Arme ebenso wie der Beine – als habe er seinen Körper völlig unter Kontrolle und sei zugleich hellwach und aufmerksam auf alles, was um ihn herum passierte.
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