Peter Schmidt
Der Zufallsgenerator
Kriminalstorys
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Inhaltsverzeichnis
Titel Peter Schmidt Der Zufallsgenerator Kriminalstorys Dieses ebook wurde erstellt bei
ZUM BUCH ZUM BUCH „ Wie in seinen Spionage-Thrillern, Detektivromanen und Kriminalkomödien ist Peter Schmidt auch in seinen Short-Storys immer für Überraschungen gut. Glaubt man nach zwei, drei Geschichten, man habe seine belletristischen ‚Strickmuster’ durchschaut, entzieht er sich auch schon mit überraschenden neuen Wendungen allen Erwartungen – als sei der Fundus seiner Ideen unerschöpflich … “ R. Mayer (Literaturkritiker) ––––––––––––––––––––––––––––
PRESSESTIMMEN PRESSESTIMMEN http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.de/) „Unter den deutschen Kriminalschriftstellern ist der Westfale Schmidt fraglos einer der wenigen, die wirklich erzählerisches Format besitzen.“ (Hamburger Abendblatt) „Sage noch einer, die Deutschen könnten keine guten Krimis schreiben. Und wie sie können: Spannend, hochaktuell und eine gehörige Portion Ironie.“ (Gießener Anzeiger) „Faszinierende Vielfalt … Gibt es einen ‚Storywriter’ in Deutschland, der ihm das Wasser reichen kann?“ (Hans Walther )
ÜBER DEN AUTOR ÜBER DEN AUTOR Peter Schmidt, geboren im westfälischen Gescher, Schriftsteller und Philosoph, gilt selbst dem Altmeister des Spionagethrillers John le Carré als einer der führenden deutschen Autoren des Spionageromans und Politthrillers. Darüber hinaus veröffentlichte er Kriminalkomödien, aber auch Medizinthriller (zuletzt „Endorphase-X“), Wissenschaftsthriller, Psychothriller, Detektivromane und SF-Thriller. Bereits dreimal erhielt er den Deutschen Krimipreis („Erfindergeist“, „Die Stunde des Geschichtenerzählers“ und „Das Veteranentreffen“). Für sein bisheriges Gesamtwerk wurde er mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet. Schmidt studierte Literaturwissenschaft und sprachanalytische und phänomenologische Philosophie mit Schwerpunkt psychologische Grundlagentheorie an der Ruhr-Universität Bochum und veröffentlichte rund 40 Bücher, darunter auch mehrere Sachbücher. AUTORENINFO http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/
INHALT INHALT Der Zufallsgenerator Kontrollpunkt Voodoo Eine Liebe unter Tage Brunellas Traum Saubermänner Das Dozentenvirus Wie ich Prediger in Harwich, Kreis Marschen wurde Der Tag, an dem ich ein Verhältnis mit einer Ameise begann Die Ordnung der Dinge Charmeuse Karen und Robert
Der Zufallsgenerator
Kontrollpunkt
Voodoo
Eine Liebe unter Tage
Brunellas Traum
Saubermänner
Das Dozentenvirus
Wie ich Prediger in Harwich, Kreis Marschen wurde
Der Tag, an dem ich ein Verhältnis mit einer Ameise begann
Die Ordnung der Dinge
Charmeuse
Karen und Robert
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„ Wie in seinen Spionage-Thrillern, Detektivromanen und Kriminalkomödien ist Peter Schmidt auch in seinen Short-Storys immer für Überraschungen gut. Glaubt man nach zwei, drei Geschichten, man habe seine belletristischen ‚Strickmuster’ durchschaut, entzieht er sich auch schon mit überraschenden neuen Wendungen allen Erwartungen – als sei der Fundus seiner Ideen unerschöpflich … “
R. Mayer(Literaturkritiker)
––––––––––––––––––––––––––––
http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.de/)
„Unter den deutschen Kriminalschriftstellern ist der Westfale Schmidt fraglos einer der wenigen, die wirklich erzählerisches Format besitzen.“
(Hamburger Abendblatt)
„Sage noch einer, die Deutschen könnten keine guten Krimis schreiben. Und wie sie können: Spannend, hochaktuell und eine gehörige Portion Ironie.“
(Gießener Anzeiger)
„Faszinierende Vielfalt … Gibt es einen ‚Storywriter’ in Deutschland, der ihm das Wasser reichen kann?“
(Hans Walther)
Peter Schmidt, geboren im westfälischen Gescher, Schriftsteller und Philosoph, gilt selbst dem Altmeister des Spionagethrillers John le Carré als einer der führenden deutschen Autoren des Spionageromans und Politthrillers. Darüber hinaus veröffentlichte er Kriminalkomödien, aber auch Medizinthriller (zuletzt „Endorphase-X“), Wissenschaftsthriller, Psychothriller, Detektivromane und SF-Thriller.
Bereits dreimal erhielt er den Deutschen Krimipreis („Erfindergeist“, „Die Stunde des Geschichtenerzählers“ und „Das Veteranentreffen“). Für sein bisheriges Gesamtwerk wurde er mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet.
Schmidt studierte Literaturwissenschaft und sprachanalytische und phänomenologische Philosophie mit Schwerpunkt psychologische Grundlagentheorie an der Ruhr-Universität Bochum und veröffentlichte rund 40 Bücher, darunter auch mehrere Sachbücher.
AUTORENINFO
http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/
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Voodoo
Eine Liebe unter Tage
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Wie ich Prediger in Harwich, Kreis Marschen wurde
Der Tag, an dem ich ein Verhältnis mit einer Ameise begann
Die Ordnung der Dinge
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Karen und Robert
In Rommers Begleitung befand sich ein Beamter namens Augsburger, der während der Untersuchung kein Wort sagte. Sein unruhiger Blick wanderte nur durch den Raum, als suche er dort angestrengt nach etwas, das mehr Aufschluss geben könnte als Siegels Worte.
Fast hatte man den Eindruck, Augsburger erwarte von den Dingen so etwas wie ein Geständnis …
Wenig später hätte Siegel nicht mehr die Hand dafür ins Feuer legen wollen, ob er wirklich kein Wort gesprochen hatte; vielleicht die eine oder andere kaum hörbare Bemerkung, irgendein Flüstern, wenn Siegel sich zur Seite beugte, um nach der Flasche und den Zigarillos neben seinem Sessel zu greifen.
Augsburgers Schweigsamkeit verbreitete ein eigentümliches Gefühl der Anspannung.
Er hatte den Blick des Introvertierten, der jeden Angriff eher gegen sich selbst als gegen jemand anders oder irgendein Ding richten würde: eine bohrende, an Selbstzerstörung gemahnende Röte in den Augenhöhlen, die von seinem schmalen weißen Gesicht und der schon zur Karikatur verzerrt hohen Stirn abstach wie ein geronnener Blutfleck auf einer gekalkten Wand.
Doch jetzt wagten sich seine Augen aus ihrem Versteck und brachten es fertig, jedem Möbel und Gegenstand eine ungewohnte Seite oder Sichtweise abzugewinnen: dem blinden Parkettboden genauso wie den Spielautomaten an der Wand.
Der altmodische Marmortisch, die Blumenbänke, deren Pflanzen Born gepflegt hatte, als seien es seine leiblichen Kinder, oder die breite, den Türdurchgang umschließende Schrankwand voller Bücher und Nippsachen waren ihm ebenso eine eingehende Betrachtung wert wie Borns Schallplattensammlung in ihrer Doppelvitrine.
Er rührte keinen der Gegenstände im Zimmer an. Aber gerade das war es, was Siegel annehmen ließ, er könne es jeden Augenblick nachholen.
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