Adele Mann - Bittersüß - berührt

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Eine bittersüße Leidenschaft, die das Herz berührt.
Cami möchte einen Neuanfang. Der Job als Grafikerin bei Veith Media scheint dafür perfekt. Nur mit Connor Veith, dem Besitzer der Agentur, hat sie dabei nicht gerechnet.
Als der attraktive Connor Cami in seine Agentur holt, sprühen die Funken von Anfang an. Connor wahrt Distanz. Bis ein Ereignis klarmacht, dass er die gegenseitige Anziehung nicht länger leugnen kann.
An einer Beziehung ist Connor nicht interessiert. Cami kann der Versuchung dennoch nicht widerstehen. Sie lässt sich auf die Leidenschaft, die zwischen ihnen ist, ein. Je näher sie sich kommen, desto klarer wird, Connor verbirgt etwas.
Werden Connors leidenschaftliche Berührungen Cami genügen? Oder ist sein Herz einfach nicht bereit, sich auf jemanden einzulassen?

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„Das freut mich zu hören. Wie kommen Sie mit den anderen Grafikern zurecht?“, will er wissen und reibt dabei nachdenklich mit Daumen und Zeigefinger seine Kieferpartie. Bei dem Anblick muss ich sofort daran denken, wie kratzig sich sein Bartschatten wohl anfühlen muss.

Mist aber auch!

„Ähm … mit Marco habe ich bisher die meiste Zeit gearbeitet. Er ist gut und auch ein guter Lehrer.“

Wenn er es schafft, mir nicht auf die Beine zu starren!

„Und wie läuft es mit Anne und Hannah?“

„Anne kenn ich kaum, da sie ja nur halbtags hier ist und bisher zu beschäftigt war. Hannah ist sehr ehrgeizig, was ihre Grafiken betrifft, was ich verstehen kann, und sie hat eine etwas schroffe Art, vermutlich weil sie mich als Konkurrenz ansieht“, sage ich so ehrlich wie möglich. Die Wahrheit ist: Anne ist nett, aber sie versucht einfach, in ihren zwanzig Stunden alles zu schaffen, was sie zu tun hat. Und Hannah kann mich nicht leiden, weil ich vermutlich zu jung bin. Ihr ausgeprägtes Revierverhalten richtet sich auch gegen Marco, der darüber lediglich in regelmäßigen Abständen die Augen verdreht. Da ich aber ja nicht ständig hier sein werde, wird es schon gehen.

„Und alle anderen, die ich die letzten Tage kennengelernt habe, haben einen freundlichen und kompetenten Eindruck hinterlassen.“

„Gut, das freut mich zu hören. Ich möchte, dass in meiner Agentur die Zusammenarbeit gut läuft. Freie oder nicht, wenn man persönliche Probleme miteinander hat, wirkt sich das auf die Arbeit aus, und daran habe ich kein Interesse“, lässt er mich wissen. „Der Kunde kommt zuerst. Eine gute Zusammenarbeit untereinander begünstigt das.“ Ich nicke, denn im Grunde sehe ich das genauso. Nur gehe ich nicht derart stur und kontrolliert an die Dinge heran. Aber das behalte ich besser für mich. Connor wäre bestimmt nicht dort, wo er heute ist, wenn er nicht die Zügel in der Hand halten würde. Knallhart ist nicht mein Ding, aber mir dämmert, dass er es sein kann, wenn es sein muss.

„Ihr Plakat gefällt mir“, wechselt er das Thema. „Nur etwas stört mich noch … hier.“ Nachdenklich deutet er auf eine Seite.

„Meinen Sie den Leerraum oder den Hintergrund?“, frage ich nach und zeige auf die Stelle, wobei mein zittriger Finger unbeabsichtigt seinen berührt. Es ist, als spüre ich für eine Sekunde eine Art elektrischen Schlag, einen prickelnden Funken. Sofort zieht er seine Hand zurück und legt sie zusammengeballt auf den Tisch neben sich ab. Wir starren einander an. Etwas in seinen grauen Augen blitzt auf und verschwindet dann wieder, so schnell, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob es überhaupt da war. Bei mir hingegen brennt und prickelt jeder Quadratzentimeter Haut. Um mich davon und von ihm abzulenken, rede ich einfach weiter, wobei ich mich zwinge, fest zu klingen.

„Wenn es der Hintergrund ist … Ich habe auf dem zweiten Entwurf einen anderen benutzt. Wenn es der Leerraum ist, kann ich das Model noch etwas versetzen. Eigentlich habe ich mich an den goldenen …“

„Nur weiter, Cami. Ich weiß, was der goldene Schnitt ist“, sagt er belustigt und bedeutet mir, weiterzumachen.

„Wie gesagt, ich habe mich an den goldenen Schnitt gehalten, aber manchmal wirkt es dynamischer, wenn man ihn etwas bricht.“

„Das sehe ich auch so. Passen Sie den Entwurf dementsprechend an und schicken Sie ihn David zur Freigabe. Sagen Sie ihm, dass für mich alles andere okay geht.“

Ich nicke, noch immer verblüfft darüber, dass ein Geschäftsmann wirklich Ahnung von der kreativen Seite seines Geschäfts hat. Das entspricht nicht meiner bisherigen Erfahrung.

„Sie sehen mich an, als wäre ich gerade einbeinig übers Wasser gelaufen, nur weil ich eine altbekannte ästhetische Theorie kenne. Immerhin ist meine Mutter Künstlerin. Denken Sie nicht, dass ich dafür gesorgt habe, davon zu profitieren?“ Sichtlich interessiert an meiner Antwort sieht er mich mit leicht zusammengekniffenen Augen an.

„Wenn Sie es so sagen, klingt es einleuchtend. Es … Es ist nur nicht das, was ich bisher gewohnt bin“, gebe ich zu.

„Ihr letzter Boss hat anscheinend nicht viel von dem verstanden, was er getan hat.“

„Das haben Sie jetzt gesagt“, schmunzle ich.

Wir besprechen noch die Grafiken, die ich in die Präsentation für einen Pitch eingebaut habe. Er will sie sich in Ruhe noch mal ansehen und wird sie selbst an den zuständigen Kreativ-Direktor schicken, aber alles in allem ist er zufrieden mit dem, was ich entworfen habe. Dabei haben mir die Texter und Betreuer heute schon den ganzen Tag gesagt, ich solle mir nichts daraus machen, wenn er allzu streng und kritisch mit meiner Arbeit ist. Daher auch meine Nervosität. Doch bis auf den Ausrutscher mit der unachtsamen Berührung und bedenkt man meinen peinlichen Ausrutscher vor dem Termin, lief alles gut und professionell. Ich bin erleichtert. Doch es gibt einen kleinen Teil von mir, der enttäuscht ist, weil ich vermute, dass ich von nun an sehr wenig mit Connor zu tun haben werde.

Als wir fertig sind, bringt er mich zur Tür, hält sie für mich auf und führt mich aus seinem Büro. Zuerst fällt es mir gar nicht auf, doch als ich eine deutliche Wärme in meinem unteren Rücken spüre, merke ich, dass Connor mich mit seiner Hand im Kreuz führt. Meine Wangen brennen wie Feuer, und ich muss zugeben, dass ich den Gedanken, dass er mich gerade berührt, aufregend finde. Als er mich vor Daniels Tür aufhält, blickt uns Paul, einer der Fotografen, die für die Agentur arbeiten – und laut Bürotratsch sein bester Freund –, entgegen. Sein Blick zuckt nach unten an die Stelle, wo Connors Hand sich befinden muss. Sofort merke ich, dass Connor sie zurückzieht. Paul hat ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht.

„Cami“, begrüßt er mich schlicht.

„Hallo, Paul.“

„Ich hoffe, er hat Sie nicht zu hart rangenommen?“, fragt er mit gespielt besorgter Miene. Dieser Mann sollte definitiv erwachsen werden. Ich werde dennoch rot.

„Paul“, warnt ihn Connor, ehe er ihm einen vernichtenden Blick zuwirft.

„Danke für das Gespräch“, würge ich hervor und flehe dabei, dass sich meine Wangen heißer anfühlen, als das Rot aussieht.

„Gleichfalls.“

Als ich so schnell ich kann in die Büroräume zurückgehe, höre ich Pauls amüsiertes Lachen hinter mir nur allzu deutlich.

Kapitel 5

Connor

„Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt gesehen habe, wie du im Büro eine Frau berührt hast? Warte … Ach ja, das ist noch nie passiert.“ Paul lässt sich auf die Couch in meinem Büro fallen und kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen.

„Paul, ich warne dich“, brumme ich ihn an, ehe mir wieder einfällt, dass ihn das nur noch mehr anstachelt.

„Ich kann mich auch nicht erinnern, wann du das letzte Mal eine Frau mit der Hand im Kreuz geführt hast. Warte. Halt. Lass mich nachdenken … Das muss an die zehn Jahre her sein “, erinnert er mich eindringlich, halb feixend und halb besorgt.

„Mach nicht mehr draus, als es ist. Es war nur ein Reflex, eine Unachtsamkeit … Schließlich bin ich im Gegensatz zu dir ein Gentleman.“

„Sagt wer?“ Schnaubend überkreuzt er die Beine auf dem Beistelltisch, obwohl er weiß, dass ich das nicht leiden kann.

„Sagt jeder, der dich gut kennt.“

Paul schüttelt den Kopf. „Jetzt sei nicht so biestig! Du darfst sie scharf finden und du darfst sie anfassen wollen. Schließlich ist sie ja nicht deine Angestellte, dafür hast du gesorgt. Und es ist normal, sich zu so einer Frau hingezogen zu fühlen.“

Irritiert blicke ich auf meinen Freund hinab, weil er auch immer so widersprüchlich sein muss.

„Das klang aber neulich noch ganz anders.“

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