Adele Mann - Bittersüß - berührt

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Eine bittersüße Leidenschaft, die das Herz berührt.
Cami möchte einen Neuanfang. Der Job als Grafikerin bei Veith Media scheint dafür perfekt. Nur mit Connor Veith, dem Besitzer der Agentur, hat sie dabei nicht gerechnet.
Als der attraktive Connor Cami in seine Agentur holt, sprühen die Funken von Anfang an. Connor wahrt Distanz. Bis ein Ereignis klarmacht, dass er die gegenseitige Anziehung nicht länger leugnen kann.
An einer Beziehung ist Connor nicht interessiert. Cami kann der Versuchung dennoch nicht widerstehen. Sie lässt sich auf die Leidenschaft, die zwischen ihnen ist, ein. Je näher sie sich kommen, desto klarer wird, Connor verbirgt etwas.
Werden Connors leidenschaftliche Berührungen Cami genügen? Oder ist sein Herz einfach nicht bereit, sich auf jemanden einzulassen?

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Gottverdammt noch mal! Er bringt eine Frau mit, die mein Filmdouble sein könnte. Wieso macht er so etwas?

„Sie haben heute Abend ein sehr interessantes Kleid gewählt“, beginnt dieser Mistkerl mich süffisant anzusprechen. „Wie es scheint, war mein Hinweis zu diesem Thema vergebliche Liebesmüh!“

Karin wirft ihm einen fragenden Blick zu, fängt sich jedoch schnell wieder. Was man von mir nicht behaupten kann.

„Man hat mir nicht mitgeteilt, dass diese Gala eine besondere Kleiderordnung hat“, bringe ich durch zusammengebissene Zähne hervor. Derart angriffslustig erkenne ich mich selbst kaum wieder. Aber der Abend hat erst angefangen und ich bin jetzt schon am Limit.

„Ich für meinen Teil finde, dass du hervorragend aussiehst. Niemand trägt Pfau so wie du.“ Erstaunt darüber, dass Paul eine Lanze für mich bricht und dabei Connor herausfordernd anfunkelt, trägt nur noch mehr zu meiner Verwirrung bei.

Bevor ich mich für sein Kompliment bedanken kann, hat Connor bereits eine Erwiderung für ihn parat.

„Seit wann seid ihr beide schon beim Du?“ Der Klang seiner Stimme verbirgt nicht, wie sehr ihm das missfällt.

„Mit wunderschönen Frauen bin ich immer per du“, erwidert Paul mit einem erzwungenen Grinsen.

Connor hat dafür nur ein Schnauben übrig, ehe er sich seiner Begleitung, alias meiner Doppelgängerin, zuwendet.

Was zur Hölle soll das alles?

Als der Kellner uns Sekt überreicht, kann ich mich nicht beherrschen und trinke mein Glas in einem Zug aus. Alkohol ist zwar keine Lösung, aber im Moment die einzig mögliche Alternative. Daniel beobachtet mich besorgt und seinen Boss irritiert, wir alle tun das. Besonders was seinen weiblichen Umgang betrifft. Als wir den Rednern lauschen, die das Magazin für die Gala bestimmt hat, beobachte ich dabei die meiste Zeit die Frau mir gegenüber. Sie hat beinahe genauso langes goldblondes Haar wie ich, nur dass sie ihres offen und in leichten Wellen trägt. Ihr Kleid ist in der Farbe angemessen – ganz im Gegensatz zu mir –, doch die schwarzen und weißen Blockstreifen nehmen ihm das Konventionelle. Hätte ich gewusst, dass ich heute Abend in Schwarz-Weiß erscheinen muss, hätte ich wohl ein ähnliches Kleid gewählt. Der Gedanke ist beinahe schon unheimlich. Als sie einen kurzen Schluck aus ihrem Glas nimmt, fällt mir auf, dass wir nicht nur die Gesichtszüge, die helle Hautfarbe, – ja, so gut wie alle Anzeichen meiner schwedischen Herkunft – teilen, sondern auch einige meiner Gesten und meinen Körperbau. Je länger ich sie betrachte, desto mehr fühle ich mich um etwas betrogen, auch wenn ich nicht genau benennen kann, um was. Als Connor meinen Blick auf Karin bemerkt, hat er wenigstens den Anstand, beschämt wegzusehen.

Ich möchte nur eins: diese Nacht so schnell wie möglich hinter mich bringen und von hier verschwinden.

Dass der Saal so herrlich dekoriert und das Ambiente des Museums wunderschön ist, macht alles eigentlich nur noch schlimmer. Unruhig rutsche ich auf den schwarzen Thonet-Sesseln hin und her und bearbeite das schneeweiße Tischtuch voller Ungeduld mit meinen trommelnden Fingern.

„Es tut mir leid. Ganz ehrlich“, flüstert Paul mir zu und lehnt sich dabei weit zu mir, damit nur ich ihn hören kann.

„Das macht es auch nicht besser … Aber danke.“ Selbst meinem kontrollierten Flüsterton ist anzuhören, dass ich mühsam Tränen zurückhalten muss. Ich fühle mich bloßgestellt und kann gar nicht sagen, wie verwirrt ich im Inneren wirklich bin.

Voller Mitgefühl drückt er meine Hand, die vor uns auf dem Tisch liegt. Dankbar ringe ich mir ein gequältes Lächeln ab, das ich Paul schenke. Als ich wieder auf die Bühne sehe, kreuzt mein Blick den von Connor. Seine Augen bohren sich zornig in meine, bevor sein Blick zu Pauls Hand zuckt, die immer noch auf meiner liegt. Erst als ich langsam meine Hand unter der seines Freundes wegziehe, sieht er wieder weg. Danach lehnt er sich so nahe an Karin, dass er bestimmt ihr Parfum riechen kann. Der Anblick verursacht einen Stich in meiner Brust.

Mit starrer Miene flüstert er ihr etwas ins Ohr, woraufhin sie ihm einen Blick zuwirft, den man im besten Fall als erwartungsvoll und im schlimmsten Fall als unanständig bezeichnen würde. Kurz darauf erheben sie sich, ohne sich zu verabschieden, und gehen in Richtung des Gangs mit den Waschräumen.

„Unfassbar“, stöhnt Daniel neben mir, als hätte er es die ganze Zeit zurückgehalten.

„Ich kann dir nur zustimmen“, grollt Paul neben mir und zerrupft eine Serviette, als müsse er einfach etwas in Fetzen reißen.

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, gebe ich zu und lehne mich erschöpft in meinem Stuhl zurück. Jeder hier amüsiert sich prächtig. Nur wir sitzen am Trauertisch der Verwirrten.

„Es liegt doch nicht an mir, oder ? Sie sieht doch tatsächlich fast genauso aus wie ich?“ Ungläubig starre ich auf Karins leeren Platz.

„Nein, es liegt bestimmt nicht an dir. Man müsste schon blind sein, um es nicht zu sehen.“ Paul wirft die Serviette in die Mitte des Tisches. Offenbar ist er fertig damit.

„Und was soll ich nun machen? Kann mir einer von euch das bitte sagen?“ Verzweifelt sehe ich die beiden Männer an. Daniel zuckt bedauernd, aber ratlos mit den Schultern.

„Du hast zwei Möglichkeiten. Es ignorieren und von nun an so tun, als wäre es nie passiert … Oder du stellst diesen Idioten, der sich mein bester Freund schimpft, zur Rede und lässt es darauf ankommen“, rät mir Paul, der den Anstand besitzt, sauer zu sein, weil Connor sich unmöglich benimmt.

Während der Kellner unser Essen vor uns hinstellt, denke ich über Pauls Worte nach. Die vernünftigste Entscheidung wäre, es zu vergessen und einfach weiterzumachen. Aber das wäre nicht ehrlich und feige noch dazu. Und ich bin ein ehrlicher Mensch. Außerdem habe ich zwei Jahre meines Lebens verschwendet, Dinge gut sein zu lassen, und mit meiner Mutter mache ich das schon mein halbes Leben lang, nur weil mein Vater abgehauen ist zurück nach Schweden und sie nicht damit zurechtkommt. Es gut sein lassen, kommt nicht infrage. Nicht mehr.

„Entschuldigt mich“, sage ich. „Aber ich habe ein wichtiges Gespräch zu führen.“ Entschlossen stehe ich auf und marschiere zügig durch die Halle, ignoriere die vielen Blicke, die sich mir in den Rücken bohren.

Die Frau mit dem Pfauenkleid hat ein Hühnchen mit ihrem Beinahe-Boss zu rupfen!

Bei den Toiletten angekommen, kann ich sie nirgends entdecken. Wäre auch komisch, wenn sie nach der ganzen Zeit noch dort wären. Wo können sie sonst sein?

Suchend gehe ich den schmalen Gang entlang, sehe aber nur eine Treppe, die nach unten in die schwach beleuchtete Dunkelheit führt. Dort steht auf die Glaswand gesprüht: „Kein Zutritt für Besucher!“ Als ich deshalb schon gehen möchte, höre ich ein lautes Ausatmen. Es klingt nach einer Frau. Langsam und vorsichtig gehe ich die ersten Stufen nach unten bis zur Plattform. Anscheinend führt die Treppe zu den Garderoben der Angestellten oder der Caterer hinab. Ich sehe mich um und bemerke, dass eine Eisenkette an der Seite baumelt. Sie soll offenbar verhindern, dass Gäste diesen Bereich betreten. Doch etwas sagt mir, dass Connor sich wohl nicht darum geschert hat und mit Karin hier unten ist. Meine innere Stimme, die mich warnt, noch weiterzugehen, ignorierend gehe ich bis zum Ende der Treppe. Hier unten ist es wesentlich unspektakulärer als oben. Sogar unverputzter Beton ist zu sehen und das Stöhnen einer Frau zu hören. Mit einem komischen Gefühl im Bauch gehe ich weiter den halb dunklen Flur entlang, bis ich an seinem Ende vorsichtig um die Ecke spähe. In einer Art Kellerbüro sehe ich die Umrisse einer Frau und eines Mannes. Karin und Connor. Mein Herzschlag dröhnt in meinen Ohren. Doch egal wie sehr ich versuche, mich umzudrehen, meine Beine tragen mich nicht und meine Augen bohren sich förmlich in den Anblick vor mir.

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