Adele Mann - Bittersüß - berührt

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Eine bittersüße Leidenschaft, die das Herz berührt.
Cami möchte einen Neuanfang. Der Job als Grafikerin bei Veith Media scheint dafür perfekt. Nur mit Connor Veith, dem Besitzer der Agentur, hat sie dabei nicht gerechnet.
Als der attraktive Connor Cami in seine Agentur holt, sprühen die Funken von Anfang an. Connor wahrt Distanz. Bis ein Ereignis klarmacht, dass er die gegenseitige Anziehung nicht länger leugnen kann.
An einer Beziehung ist Connor nicht interessiert. Cami kann der Versuchung dennoch nicht widerstehen. Sie lässt sich auf die Leidenschaft, die zwischen ihnen ist, ein. Je näher sie sich kommen, desto klarer wird, Connor verbirgt etwas.
Werden Connors leidenschaftliche Berührungen Cami genügen? Oder ist sein Herz einfach nicht bereit, sich auf jemanden einzulassen?

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„Was für eine Bürde, hm?“

„Das kannst du laut sagen. Aber du wirst es ja noch sehen“, warnt er mich und seine Stimme klingt eher ernst als heiter.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Kapitel 8

Cami

Hektisch suche ich alle Sachen für mein Abendtäschchen zusammen. Der Wagen, den Daniel für mich bestellt hat, wartet seit fünf Minuten vor meiner Wohnung, um mich zur Gala zu bringen. Ich habe so lange gebraucht, um fertig zu werden, dass ich nun spät dran bin. Bevor ich gehe, werfe ich noch einen kurzen Blick in den Spiegel. Frisur und Make-up sind okay und das Kleid ist ein Traum. Ich bin fertig. Doch bin ich bereit?

Die Antwort ist nein.

Schon den ganzen Abend lang habe ich Magenschmerzen, bin aufgeregt und nervös wegen dem, was Daniel und Paul mir da eingebrockt haben. So schnell es meine hohen Schuhe zulassen, husche ich durch den Hausflur und winke dem Fahrer entgegen. Der ältere Herr sieht nicht gerade erfreut aus. Schließlich habe ich ihn warten lassen. Als ich einsteige, achte ich besonders darauf, mein Kleid nicht zu zerdrücken. Es ist einfach zu schön. Ich bin regelrecht verliebt. Es ist schulterfrei und spannt sich gerade über meine Brust. Der Grundton ist ein kräftiges Smaragdgrün, übersäht mit unzähligen Pfauenaugen. Der Stoff ist leicht und luftig. Deshalb habe ich meine Haare bloß an den Seiten hochgenommen und mit einer Pfauenspange am Hinterkopf befestigt. Wenn ich etwas trage, das mich und meinen Stil derart gut widerspiegelt, fühle ich mich dadurch besser und selbstbewusster. Beides kann ich gebrauchen.

Der Fahrer fädelt sich in den zähen Abendverkehr ein und braust mit typischer Stop-and-go-Fahrweise durch Wien. Von meinem Teil des Bezirks ist es lediglich ein Katzensprung bis zum Museum für angewandte & moderne Kunst, in dem die Gala stattfinden soll.

Der Fahrer hält direkt vor dem Haupteingang und fragt im typisch patzigen Wienerisch, ob ich eine Quittung brauche. Als ich nicke, hält er mir den Zettel entgegen. Ich bin verdammt froh, dass ich zwar hier aufgewachsen bin, aber dem derben Dialekt größtenteils entkommen bin.

Connor spricht keinerlei erkennbaren Dialekt, sein Deutsch ist klar und kaum zuzuordnen. Ich habe einmal gehört, wie er mit jemandem in Daniels Büro, das nicht weit von der Küche entfernt ist, englisch gesprochen hat. Zu sagen, ihn mit dieser Stimme und dem weichen Klang seines englischen Akzents zuzuhören, hätte mich nicht kaltgelassen, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts. Ich weiß nicht, ob es an seiner teilweise irischen Abstammung liegt, aber ich habe noch nie so ein heißes Englisch gehört.

Nervös kneten meine Finger die Gala-Karte, die Daniel mir mitgegeben hat, und ich steige dabei vorsichtig die Treppe hoch. Ein bodenlanges Kleid und hohe Riemchensandaletten sind nichts für lange Treppenaufgänge. Oben angekommen sehe ich schon das Banner, das in puristischem Schwarz-Weiß gehalten über dem Eingang zum Museum hängt.

„Wirtschaft – Heute & Morgen: Gala 2015“

Ich hätte eine andere Schriftart genommen, geht es mir durch den Kopf, als ich meinen Namen höre. Sofort drehe ich den Kopf, aber ich sehe nichts außer einer Menschentraube, die den Einlass zum Event blockiert.

„Cami! Cami! Camilla !“, ruft ein Mann lautstark. Jetzt erst, als er sich durch die Masse an gut gekleideten Menschen drängt, erkenne ich Daniel, der auf mich zusteuert.

„Guten Abend“, begrüße ich ihn mit einem Lächeln. Er sieht in seinem schwarzen Smoking wirklich gut aus.

„Ebenfalls … Und wie ich sehe, bleiben Sie Ihrer mutigen Kleiderwahl treu“, gibt er heiter mit einem Blitzen in den Augen von sich.

„Wieso …“, stammle ich, ehe ich mich selbst unterbreche. Denn ich habe den Grund für seinen belustigten Kommentar gerade entdeckt. Jeder der Herren vor mir hat einen schwarzen oder weißen Smoking an und jede Dame trägt ebenso schwarze oder weiße Abendkleidung.

„Bitte sagen Sie mir nicht, dass das eine Schwarz-Weiß-Gala ist.“ Das Grauen in meiner Stimme kann man kaum missverstehen. Hinter mir ertönt ein dunkles Männerlachen. Paul. Natürlich. Wie könnte es anders sein.

„Das ist keine Schwarz-Weiß-Gala. Der Hinweis auf der Einladung ist bestimmt nur ein Druckfehler.“ Pauls Sarkasmus geht mir langsam auf den Kecks. Deshalb werfe ich ihm den finstersten Blick zu, zu dem ich fähig bin, der aber laut Sascha nicht einmal ein Kätzchen einschüchtern könnte. Zudem bin ich nur seinetwegen hier und werde mich bald schon bis auf die Knochen blamieren. Einige der Gäste sehen mich bereits komisch an.

„Wollen wir?“, fragt Daniel, um eine versöhnliche Stimmung bemüht.

„Was soll’s! Ich war bereits als einzige Frau in einer Schwulenbar. Dann schaffe ich auch das hier.“

Daniels schallendes Gelächter lässt die zwei Damen am Empfang stutzen.

„Karten?“, bittet die jüngere mit der abgemagerten Figur.

„Hier“, sage ich und gebe ihr die Karte mit hochroten Wangen, während sie mich dreist von oben bis unten mustert und dabei auch noch die Frechheit hat, geziert den Kopf zu schütteln.

„Neidisch?“, fragt Paul und wirft ihr einen gespielt mitleidigen Blick zu.

„Wie bitte?“ Empört starrt sie ihn an und nimmt seine und Daniels Karte dabei an sich.

„Offensichtlich beneiden Sie unsere Begleitung um ihre weiblichen Kurven. Schließlich ist Ihnen dieser Vorzug gänzlich unbekannt.“ Ernst mustert er sie mit schüttelndem Kopf. Daniel tut es ihm gleich. In dem Moment schließe ich Paul ins Herz. Er mag zwar pubertär und ein wenig zu direkt sein, aber im Grunde seines Wesens ist er ein loyaler Freund. Vielleicht vergebe ich ihm irgendwann sogar, dass ich durch seine Schuld hier bin. Daniel kann ich nicht böse sein. Vor allem jetzt nicht, da er, genau wie Paul, mir seinen Arm anbietet. Als ich den Saal zusammen mit den beiden gut aussehenden Männern am Arm betrete, fühle ich mich gleich sicherer. Bis ich die vielen Blicke sehe, die sich mir aufdrängen. Heute Abend wird mich wohl niemand übersehen. Frustriert stöhne ich auf.

„Keine Sorge, Cami. Morgen steigen oder fallen irgendwelche Aktien oder ein Promi wird schwanger, dann interessiert sich niemand mehr für die Frau im Pfauenkleid“, tröstet mich Daniel, als wir nach unserem Tisch suchen.

„Da wäre ich mir nicht so sicher“, murmelt Paul in seinen Bart. Er starrt etwas vor ihm mit offenem Mund an. Ich folge seinem Blick und plötzlich ist mein unpassender Aufzug vergessen. Ein Teil von mir hat sogar vergessen, wie man atmet, als ich Connor in einem umwerfenden Smoking entdecke, eine Frau am Arm, die meine lang verschollene Schwester sein könnte.

Niemand sagt etwas. Es ist, als wären alle Anwesenden verstummt, obwohl jeder sieht, was der Grund dafür ist, sagt niemand auch nur ein Wort.

„Guten Abend. Ich bin heute während der Gala für Ihren Tisch verantwortlich“, verkündet ein Kellner, der Gott weiß wo hergekommen ist. Erst als ich mich blinzelnd auf ihn konzentriere, kehren all die Geräusche um uns herum wieder zurück und ich schlucke erst mal.

„Guten Abend“, entkommt es mir, und ich höre genau, wie schwach es klingt.

„Guten Abend, Cami“, begrüßt Connor mich, ohne mich dabei wirklich anzusehen. „Paul. Daniel.“

„Wenn ich euch vorstellen darf, das ist meine Begleiterin: Karin.“

Ich höre, wie die anderen diese Karin begrüßen, und fühle den Drang, etwas sagen zu müssen, obwohl ich es nicht will.

„Ähm … ebenfalls sehr erfreut“, würge ich hervor.

„Wollen wir uns nicht setzen?“, fragt Connor in die Runde, woraufhin alle Platz nehmen. Automatisch mache ich es ihnen nach. Ich kann mich kaum von dem Schock erholen. Aber am meisten geht mir Connors sachlicher Tonfall an die Nieren.

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